Diese Webseite verwendet Cookies
Diese Cookies sind notwendig
Daten zur Verbesserung der Webseite durch Tracking (Matomo).
Das sind Cookies die von externen Seiten und Diensten kommen z.B. von Youtube oder Vimeo.
Geben Sie hier Ihren Nutzernamen oder Ihre E-Mail-Adresse sowie Ihr Passwort ein, um sich auf der Website anzumelden.
Das kleine Land Uruguay sticht hervor in der Region. In der Regierungszeit der Frente Amplio (»Breites Bündnis«) von 2005 bis zum 01.03.2020 hatte sich Uruguay zum demokratischsten, wohlhabendsten und sozial am wenigsten ungleichen Land des Kontinents entwickelt. In vielen Politikfeldern gilt Uruguay als regionaler Vorreiter. International ist das Land Verbündeter bei der Verteidigung der Menschenrechte und des Multilateralismus. Zugleich steht Uruguay heute vor großen Herausforderungen. Die Demokratie und ihre Institutionen verlieren auch in Uruguay an Vertrauen, während eine rechtspopulistische Bewegung Unterstützung gewinnt. Frauen und junge Menschen sind politisch marginalisiert. Die Jugendarbeitslosigkeit ist hoch und das Bildungssystem reformbedürftig. Das hauptsächlich auf den Export von landwirtschaftlichen Primärprodukten beruhende Entwicklungsmodell stößt zunehmend an ökologische und soziale Grenzen. Der mit technologischem Fortschritt einhergehende Wandel der Arbeitswelt verlangt neue Formen gewerkschaftlicher Organisation und öffentlicher Politiken. Die neue Mitte-rechts-Regierung treibt gleichzeitig eine neoliberale Agenda der Austerität, Deregulierung und des Staatsabbaus voran.
Die seit 1984 in Uruguay vertretene FES bietet Dialogräume für die Entwicklung von Antworten auf diese Herausforderungen und zwar mit langfristiger, inklusiver, feministischer und internationaler Perspektive. Das ihr im progressiven Spektrum entgegengebrachte Vertrauen nutzt sie, um den Dialog zu fördern zwischen den in Uruguay starken Gewerkschaften (insbesondere dem Gewerkschaftsdachverband PIT-CNT), der Frente Amplio (dem Bündnis der Mitte-links-Parteien), der Wissenschaft und der organisierten Zivilgesellschaft. Sie baut Brücken zwischen diesen und neuen sozialen Bewegungen, der feministischen und der Umweltbewegung. Und sie fördert den internationalen Austausch in der Region und mit Europa sowie auch mit den in Montevideo ansässigen Institutionen des MERCOSUR. Das FES-Büro in Uruguay koordiniert zudem das Regionalprojekt zur Gewerkschaftspolitik der FES in Lateinamerika sowie das Regionalprojekt Toma Partido.
Política y redes sociales en Uruguay / Coordinación: Iván Schuliaquer ; Equipo de investigación: Federico Beltramelli, Jimena Torres Alvarez, Verónica Israel Turim y Federico Barreto ; Investigadores externos: Natalia Aruguete y Ernesto Calvo. - Montevideo : Friedrich-Ebert-Stiftung, Representación en Uruguay, Mayo 2023. - 19 Seiten = 1,8 MB PDF-File. - (Democracia y derechos humanos)Electronic ed.: Montevideo : FES, 2023ISBN 978-9915-9562-4-4
Publikation herunterladen (1,8 MB PDF-File)
García Erramuspe, Ana Paula
Las mujeres y la agenda de la justicia de género en el sindicalismo de América Latina y el Caribe / Ana Paula García Erramuspe. - Montevideo : Friedrich-Ebert-Stiftung, Proyecto Sindical Regional América Latina y el Caribe, Marzo 2023. - 27 Seiten = 4,5 MB PDF-File. - (Justicia de género)Electronic ed.: Montevideo : FES, 2023ISBN 978-9915-9530-7-6
Publikation herunterladen (4,5 MB PDF-File)
Seco, Héctor; Souza Rodríguez, María Fernanda; Carvajales, Andrés
Una lucha de las y los trabajadores / Héctor Seco, María Fernanda Souza Rodríguez, Andrés Carvajales. - Montevideo : Friedrich-Ebert-Stiftung, Representación en Uruguay, Marzo 2023. - 6 Seiten = 360 KB, PDF-File. - (FES briefing)Electronic ed.: Montevideo : FES, 2023
Publikation herunterladen (360 KB, PDF-File)
Azar, Paola
Una lectura en clave de género de la reforma de la seguridad social / Paola Azar. - Montevideo : Friedrich-Ebert-Stiftung, Representación en Uruguay, Marzo 2023. - [5] Seiten = 120 KB, PDF-File. - (FES briefing)Electronic ed.: Montevideo : FES, 2023
Publikation herunterladen (120 KB, PDF-File)
Arias, Cora C.; Teixeira, Marilane Oliveira
Las mujeres y la agenda de la justicia de género en el sindicalismo de América Latina y el Caribe / Cora C. Arias y Marilane Oliveira Teixeira. - Montevideo : Friedrich-Ebert-Stiftung, Proyecto Sindical Regional América Latina y el Caribe, Febrero 2023. - 44 Seiten = 5 MB, PDF-File. - (Justicia de género)Electronic ed.: Montevideo : FES, 2023ISBN 978-9915-9530-6-9
Publikation herunterladen (5 MB, PDF-File)
Seite 3 von 38
Ulrich Storck
Hiroshimastr. 28 10785 Berlin
+49 30 269 35-7488
Ulrich.Storck(at)fes.de
Friedrich-Ebert-Stiftung
Dörte Wollrad
Gral. Arturo Baliñas 1145, Piso 8
(ex Plaza Cagancha 1145, Piso 8)
11 100 Montevideo, Uruguay
+598 2 90 229 38/39/40+598 2 90 229 41
fesur@fes.de
Das Referat Lateinamerika und Karibik arbeitet in folgenden Themenfeldern:
Wir fördern den politischen Austausch zwischen Lateinamerika, Deutschland und Europa.
Hier finden Sie unsere thematischen Ansprechpartner_innen
weiter