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Referat Naher/Mittlerer Osten und Nordafrika

40 Jahre Partnerschaftsvertrag zwischen DGB und Histadrut

Avi Nissenkorn (Generalsekretär der Histadrut) und Reiner Hoffmann (Vorsitzender des DGB)

Bild: Avi Nissenkorn (Generalsekretär der Histadrut) und Reiner Hoffmann (Vorsitzender des DGB) von Bernhard Adams

Guntram Schneider (Minister für Arbeit, Integration und Soziales, NRW), Dr. Roland Schmidt (geschäftsführendes Vorstands-mitglied der FES), Avi Nissenkorn (General-sekretär der Histadrut), Reiner Hoffmann (Vorsitzender des DGB), Walter Haas (ehem. Vor

Bild: Guntram Schneider (Minister für Arbeit, Integration und Soziales, NRW), Dr. Roland Schmidt (geschäftsführendes Vorstands-mitglied der FES), Avi Nissenkorn (General-sekretär der Histadrut), Reiner Hoffmann (Vorsitzender des DGB), Walter Haas (ehem. Vor von Berhard Adams

Festveranstaltung in Düsseldorf

2015 jährt sich nicht nur die Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Israel zum 50. Mal. Auch auf Ebene der Gewerkschaftsbewegung wird gefeiert, dass vor genau 40 Jahren das Partnerschaftsabkommen zwischen dem Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) und dem Dachverband der israelischen Gewerkschaften, der Histadrut unterzeichnet wurde. Dabei waren die Kontakte und die Zusammenarbeit zwischen beiden Seiten bereits deutlich früher, nämlich in den 50er und 60er Jahren entstanden. Die Gewerkschaften gehörten somit zu den Vorreitern der Annäherung zwischen Israel und der Bundesrepublik Deutschland nach den Schrecken des Nationalsozialismus.

Aus Anlass dieses Jubiläums organisierten die Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) und der DGB eine Festveranstaltung in Düsseldorf. Der Vorsitzende des DGB, Reiner Hoffmann und der Generalsekretär der Histadrut, Avi Nissenkorn betonten die Besonderheit der Beziehungen zwischen beiden Gewerkschaftsdachverbänden. Heute seien die Beziehungen durch Freundschaft geprägt, was v.a. den zahlreichen Jugendaustauschprogrammen in den letzten Jahrzehnten zu verdanken sei. Doch auch der Austausch über konkrete wirtschafts- und sozialpolitische Herausforderungen, mit denen sich jede Gewerkschaft zu befassen hat, sei ein tragendes Element für die Partnerschaft. Die Spitzen beider Gewerkschaftsdachverbände betonten ebenfalls die enge Abstimmung auf internationaler Ebene.

An der Veranstaltung, die durch das geschäftsführende Vorstandsmitglied der FES, Dr.Roland Schmidt eröffnet wurde, nahmen über hundert Gäste teil, darunter Guntram Schneider, Minister für Arbeit, Integration und Soziales in Nordrhein-Westfalen, S.E. Botschafter Yakov Hadas-Handelsmann, Botschafter des Staates Israels in Deutschland sowie Abgeordnete des Deutschen Bundestages und des Landtages Nordrhein-Westfalens.

Den Flyer zum Programm finden Sie hier.


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