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Eine Podiumsdiskussion mit Talia Sasson, Reinhold Robbe, Ron Prosor, Hilik Bar und Muriel Asseburg.
Bild: Shelly Kupferberg und Knesset-Mitglied Hilik Bar von Konstantin Börner
Bild: von Konstantin Börner
Unter dem Titel „70 Jahre Israel – 70 Jahre Aufbau, Erfolge, Konflikte“ richtete das Referat Naher/Mittlerer Osten und Nordafrika der Friedrich-Ebert-Stiftung am 24. Mai 2018 in Berlin eine öffentliche Podiumsdiskussion aus. Rund 250 Besucher_innen waren der Einladung der FES gefolgt und nahmen die Gelegenheit wahr, sich mit Expert_innen und Politker_innen aus Israel und Deutschland über historische Errungenschaften, gesellschaftlichen Wandel, andauernde Konflikte und die Perspektiven Israels als demokratischer und jüdischer Staat in der Nahost-Region auszutauschen.
Moderiert von der Journalistin Shelly Kupferberg diskutierten auf dem Podium Talia Sasson (New Israel Fund), Muriel Asseburg (Stiftung Wissenschaft und Politik), Knesset-Mitglied Hilik Bar (Arbeitspartei), Ex-Botschafter Ron Prosor (Abba Eban Institute for International Diplomacy) sowie der ehemalige Präsident Deutsch-Israelische Gesellschaft, Reinhold Robbe.
Kontroverse Punkte waren dabei u.a. die Bewertung des Atomabkommens mit dem Iran und die Situation nach dem Vertragsausstieg der USA, der wachsende Druck auf regierungskritische Organisationen der israelischen Zivilgesellschaft sowie die Bewahrung demokratischer Werte und Prinzipien unter den Bedingungen veränderter äußerer Bedrohungen, innerer Gegensätze und des nach wie vor ungelösten Konflikts mit den Palästinensern. Deutlich wurde dabei, dass keine wirkliche Alternative zu einer friedlichen Zweistaatenlösung erkennbar ist.
Leitung
Elisabeth Braune
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