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Die Parlamentswahlen im Libanon im Mai 2022 sind ein Hoffnungsschimmer auf einen demokratischen Wandel. Das Büro der FES in Beirut hat den Film „Augenblicke des Glücks“ zur aktuellen Lage im Libanon produziert. Am 21.04.2022, 17:30 Uhr laden wir zu einer Filmvorführung mit Podiumsdiskussion ein.
Veranstaltungsnummer: 259822 – als .ics herunterladen
Der Libanon steckt seit 2019 in einer tiefen politischen und wirtschaftlichen Krise. Steigende soziale Ungerechtigkeit, Korruption und politische Repression machen das Leben vieler Libanes*innen in ihrem Heimatland schwer und bewegen insbesondere junge Menschen zur Auswanderung. Die Parlamentswahlen im Mai 2022 sind ein Hoffnungsschimmer auf eine bessere Zukunft und einen wirklichen demokratischen Wandel.Vor diesem Hintergrund und im Vorfeld der Wahlen möchte die Friedrich-Ebert-Stiftung in Berlin Sie herzlich zur Vorstellung des Films „Augenblicke des Glücks: Geschichten einer Hassliebe zwischen einem Land und seinen Menschen“ mit anschließender Podiumsdiskussion und Empfang einladen. Anhand von vier persönlichen Geschichten beleuchtet der von der FES in Beirut geschriebene und produzierte Film unterschiedliche Facetten und Auswirkungen der sozialen und politischen Ungerechtigkeit auf das Leben der Menschen im Libanon. Gleichzeitig zeigt er die Relevanz des zivil-gesellschaftlichen Engagements für demokratischen Wandel und die Bedeutung von Wahlbeteiligung für eine bessere Zukunft auf.Die Teilnehmer*innen der anschließenden Podiumsdiskussion werden sich mit folgenden Fragen auseinandersetzen: Was sind mögliche Wege aus der Krise im Libanon? Was muss sich ändern, um zukünftigen Generationen eine Perspektive im Land zu bieten? Welche Rolle können Deutschland und Europa bei der Begleitung des demokratischen Wandels spielen? Und inwieweit könnte eine große Wahlbeteiligung der libanesischen Diaspora zu diesem Wandel beitragen? Programm: 17:15 Uhr: Anmeldung17:30 Uhr: Begrüßung, Armin Hasemann, Leiter des FES Büros Libanon17:40 Uhr: Filmvorführung "Augenblicke des Glücks: Geschichten einer Hassliebe zwischen einem Land und seinen Menschen"18:40 Uhr: Podiumsdiskussion mit Myrna Maakaron (Filmemacherin), Marianne Samaha (Doktorandin an der Berlin Graduate School for Transregional and Global Studies), Talal Zeidan (Sicherheitsberater) und Michael Müller (MdB und Mitglied im Auswärtigen Ausschuss); Moderation: Manuel Lahoud, Produzent des Films und Mitarbeiter der FES Libanon20:00 Uhr EmpfangDer Film wird im Original (Arabisch) mit deutschen Untertiteln gezeigt. Die Podiumsdiskussion wird simultan ins Englische bzw. ins Deutsche übersetzt.Kontaktieren Sie bei Rückfragen bitte info.nahost@fes.de. Bei inhaltlichen Anliegen kontaktieren Sie bitte die Libanon-Referentin Dr. Salam Said (Salam.Said@fes.de).Bitte wenden Sie sich an uns, wenn Sie Fragen zur barrierefreien Durchführung der Veranstaltung haben. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!Referat Naher/Mittlerer Osten und NordafrikaFriedrich-Ebert-Stiftung
Donnerstag, 21.04.2217:30-21:00 Uhr
Teilnahmepauschale keine
Hiroshimastraße 1710785 Berlin
Antje Kroschewski Medina antje.kroschewski@fes.de
Kontaktanschrift
Hiroshimastr. 28, 10785 Berlin
Friedrich-Ebert-Stiftung
Referat Naher/Mittlerer Osten und Nordafrika
Hiroshimastr. 17
10785 Berlin
Antje Kroschewski
E-mail: info.nahost@fes.de
Leitung
Elisabeth Braune
Kontakt
Simone Döbbelin Hiroshimastraße 28 10785 Berlin
030 26935-7421
E-Mail-Kontakt
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