Die FES wird 100! Mehr erfahren

Referat Naher/Mittlerer Osten und Nordafrika

FES impuls | Unterschätzte Aspekte einer modernen Polizei

Die Polizei als wichtige Institution der Sicherheitspolitik und als Hüterin des staatlichen Gewaltmonopols ist oft Gegenstand gesellschaftlicher Diskussion und Kritik. Es werden hohe Erwartungen an die Institution und ihre alltägliche Arbeit gestellt. Daher ist es von großer Bedeutung sowohl für die Gesellschaft als auch für die Sicherheitspolitik, dass sich die Polizei sich kontinuierlich weiterentwickelt, ihre eigene Arbeit kritisch reflektiert und entsprechend anpasst.

Vorschläge zur Zukunft der polizeilichen Ausbildung, Bürger_innennähe und Wissenschaftskooperation


Die Polizei steht dabei vor der Aufgabe, zwei grundlegende Anforderungen zu erfüllen, um eine moderne und bürger_innenfreundliche Polizeiarbeit und Sicherheitspolitik zu gewährleisten. Einerseits muss sie eine effektive Gefahrenabwehr und Strafverfolgung sicherstellen. Andererseits darf sie dabei nicht den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit aus den Augen verlieren, um die Sicherheit aller Menschen gleichermaßen gewährleisten zu können. Diese beiden Prinzipien schließen sich nicht gegenseitig aus, sondern müssen miteinander in Einklang gebracht werden.

In diesem FES impuls werden daher drei Bereiche identifiziert, in denen besonderes Potenzial für diese Modernisierung und Weiterentwicklung besteht: Erstens betrifft dies die Aus- und Weiterbildungsformate der Polizei, zweitens die Zusammenarbeit zwischen Polizei und Zivilgesellschaft und drittens das Verhältnis von Polizeiforschung und  -praxis.

 

 

Unterschätzte Aspekte einer modernen Polizei

Vorschläge zur Zukunft der polizeilichen Ausbildung, Bürger ̲innennähe und Wissenschaftskooperation
Bonn, 2023

Zum Download (PDF) (200 KB, PDF-File)


Das Referat Naher/Mittlerer Osten und Nordafrika

Leitung

Elisabeth Braune

Kontakt

Simone Döbbelin
Hiroshimastraße 28
10785 Berlin

030 26935-7421

E-Mail-Kontakt

Das Referat Naher/Mittlerer Osten und Nordafrika

Wir freuen uns, wenn Sie mit uns in den Austausch treten.

Hier finden Sie unsere thematischen Ansprechpartner_innen

weiter



Ansprechpartner

Marius Müller-Hennig
Marius Müller-Hennig
030 26935-8328

„Den Weg in einen demokratischen Sudan eingeleitet“

weitere Informationen

Konflikt im Sudan: Die Angst vor dem Failed State

weitere Informationen
nach oben