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Die Friedrich-Ebert-Stiftung zeigte diesen preisgekrönten Film der Regisseurin Rana Abu Fraiha am 26. November im Delphi LUX. Im Anschluß fand ein Gespräch mit der Regisseurin statt, moderiert von Shelly Kupferberg.
Bild: von Anita Pellens
Bild: von FES Berlin
Als Kind verlässt Rana Abu Fraiha mit ihrer Familie das Beduinendorf, in dem sie geboren wurde und zieht nach Omer, einer nahe gelegenen jüdischen Ortschaft. Dort lebt die Familie über zwanzig Jahre gut integriert. Als die Mutter schwer erkrankt, wünscht sie sich, als Muslimin auf dem jüdischen Friedhof in Omer beigesetzt zu werden, auch damit ihre drei Töchter sie auf ihrem letzten Weg begleiten können.
Dieser Wunsch bringt die Familie in eine emotional schwierige Situation. Er wirft zugleich ein Schlaglicht auf aktuelle gesellschaftliche Widersprüche in Israel und stellt grundlegende Fragen nach Identität und gesellschaftlicher Zugehörigkeit. In ihrem preisgekrönten Dokumentarfilm In Her Footsteps (2017) erzählt die Regisseurin Rana Abu Fraiha diese bewegende Geschichte.
Der Film - auf dem Jerusalem Film Festival 2017 und dem Jüdischen Film Festival Berlin-Brandenburg 2018 jeweils als beste Dokumentation ausgezeichnet - wurde als Sondervorstellung am 26. November 2018 im vollbesetzten Kino Delphi LUX in Berlin gezeigt. Die Themen des Films wurden in dem anschließenden Publikumsgespräch mit der Regisseurin und ihrer Schwester Samar, das von der Journalistin Shelly Kupferberg moderiert wurde, vertieft.
Leitung
Elisabeth Braune
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