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Wie drückt sich solidarisches Handeln in Hamburg, Bremen und Schleswig-Holstein aus? Insbesondere im Hinblick auf Jene, die dieser Solidarität besonders bedürfen: ältere Menschen, sowie von Armut und Obdachlosigkeit Betroffene. Wir blicken auf Institutionen und Initiativen in der Gegenwart und verknüpfen diese mit historischen Bezügen.
Wo findet Solidarität konkret statt? Wer ist solidarisch aktiv? Hamburg, 25. Mai + 21. September: Mit Marco Alexander Hosemann, freier Autor und Referent im Themenfeld Stadt- und Baukultur.
Kiel, 05. September: Mit Rolf Fischer, Vorsitzender der Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte e.V.
Bremen, 13. September: Mit Andreas Calic, Stattreisen Bremen e.V.
Wir laden Sie herzlich ein zu unserem „Solidaritätssalon“, bei dem wir den sozialdemokratischen Grundwert Solidarität aus philosophischer, politikwissenschaftlicher, historischer und alltagspraktischer Perspektive beleuchten wollen und laden Sie herzlich ein, eigene Fragen mitzubringen. Wir sprechen mit Dr. Andreas Busen, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Politikwissenschaft, Universität Hamburg und Mitautor des aktuellen Buches „Theorien der Solidarität“, und mit Prof. Dr. Cornelius Torp, Professor für Neuere und Neueste Geschichte, Universität Bremen, Mitautor des Buches „Solidarität. Vom 19. Jahrhundert bis zu Corona-Krise“ (2021).
Moderation: Christine Strotmann (Friedrich-Ebert-Stiftung)
Filmgespräch mit:
Was ist Solidarität? Mit wem sind wir solidarisch und mit wem gerade nicht? Nimmt Solidarität eher zu oder ab? Kann man Solidarität einfordern? Wie entsteht eine Solidargemeinschaft? Solidarität ist zwar ein feststehender Begriff in der Geschichte der Arbeiter*innen-Klasse, der Gewerkschaftsbewegung und der Sozialdemokratie. Doch: ist er für uns noch greifbar? Ist die Forderung, sich „solidarisch zu zeigen“ oder gar „solidarisch zu erklären“ nicht inzwischen abgenutzt? Was bedeutet „Hoch die internationale Solidarität“ im Zeitalter von social media, in dem Solidaritätsbekundungen schnell und häufig ausgedrückt werden können?
Wir leben in unruhigen Zeiten: der Krieg in der Ukraine, die spürbaren Folgen der Erderwärmung, die noch nachwirkende Pandemie und weitere Herausforderungen. All dies wirkt sich auch bei uns in Norddeutschland aus und führt zu teils harten gesellschaftlichen und politischen Auseinandersetzungen um passende Reaktionen.
Zugleich wirken sich die multiplen Krisen auf Menschen ganz unterschiedlich aus. Viele leiden unter psychischen, physischen und finanziellen Belastungen – manchmal alles zugleich, manchmal punktuell. Für andere läuft es deutlich besser. Auch weiterhin werden Politik und Gesellschaft, werden wir alle, vor Herausforderungen stehen, weshalb Zusammenhalt wichtiger denn je sein wird. Grund genug, hinzuschauen, wie Solidarität uns durch schwierige Zeiten bringen kann.
Mit unserem Jahresthema „Wie Solidarität zusammenhält“ haben wir uns umfassend mit dem sozialdemokratischen Grundwert Solidarität befasst: Was ist eigentlich Solidarität? Was unterscheidet sie von Mitleid? Warum handeln Menschen solidarisch – oder eben auch nicht?
Im Verlauf des Jahres 2023 bot das Julius-Leber-Forum in Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein zahlreiche Veranstaltungen in der Themenreihe „Wie Solidarität zusammenhält“ an. In verschiedenen Formaten wurden solidarisches Handeln und die Voraussetzungen dafür beleuchtet – lokal, regional und global. Dabei näherten wir uns dem Thema methodisch vielfältig. Ob Filmgespräch, Salonabend, Stadtführung oder Slam – wie schön, dass Sie dabei waren!
Ihre Ansprechpartnerinnen für diese Reihe sind Julie Salviac und Christine Strotmann.
Mönckebergstraße 22 20095 Hamburg
040-325874-0E-Mail-Kontakt