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Die Industrie ist das Rückgrat der deutschen Wirtschaft. Das Konzept der Industrie 4.0 zu verstehen, ist deshalb unerlässlich.
Bild: von Taylor Vick on Unsplash
Welches Potenzial hat die Blockchain-Technologie für die Industrie 4.0? Welche Bedeutung gewinnt sie dadurch für den deutschen Mittelstand und den Finanzsektor? Vor welche Herausforderungen wird die Politik gestellt und worauf kommt es beim Übergang zur Industrie 4.0 konkret an? Ein aktuelles Diskussionspapier greift diese Fragen auf. Im Zuge der Industrie 4.0 gewinnt die Blockchain-Technologie immer mehr an Relevanz und Bedeutung. Durch Blockchain und andere sogenannte DLT-Technologien (Distributed-Ledger-Technologien) können Datenströme zwischen vernetzten Maschinen abgesichert sowie zertifiziert und validiert werden. Darüber hinaus ermöglicht Blockchain automatisierte Geschäftsprozesse (zum Beispiel das bedingungsabhängige, automatisierte Auslösen von Zahlungen) und schafft Raum für einen digitalen Zahlungsverkehr. Die Blockchain-Technologie löst das fundamentale Problem des mangelnden Vertrauens bei Transaktionen in einer digital hochvernetzten Welt. Sie ist damit eine ganz entscheidende Basistechnologie, die dem Konzept der Industrie 4.0 erst vollständig zum Durchbruch verhelfen wird.Autor: Dr. Guido Zimmermann, Senior Economist in der Landesbank Baden-Württemberg.
Ansprechpartner in der FES: Dr. Robert Philipps
Zimmermann, Guido
Basistechnologie der Industrie 4.0 / Guido Zimmermann. - Bonn : Friedrich-Ebert-Stiftung, Abteilung Wirtschafts- und Sozialpolitik, 2020. - 4 Seiten = 90 KB, PDF-File. - (WISO direkt ; 2020,05)Electronic ed.: Bonn : FES, 2020ISBN 978-3-96250-551-6
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Arbeit: Susan Javad030 26935-8313Susan.Javad(at)fes.de
Digitalisierung: Stefanie Moser030 26935-8308Stefanie.Moser(at)fes.de