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Sabine Achour, Dr. phil., Politologin und Latinistin (Staatsexamen), ist Professorin für Politische Bildung und Politikdidaktik am Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft an der Freien Universität Berlin. Sie arbeitet zu den Themen Ideologien der Ungleichwertigkeit, Diversität, Inklusion, Sprachbildung. Sie ist Herausgeberin der Zeitschriften POLITIKUM und Wochenschau für den Politikunterricht. Seit 2012 ist sie Vorsitzende der Deutschen Vereinigung für politische Bildung (DVPB) in Berlin, u. a. auch Gründungsmitglied des Interdisziplinären Zentrums für Inklusionsforschung an der HU Berlin sowie Beiratsmitglied der Stiftung Forum Recht und der Transferstelle für politische Bildung.
Saskia Esken ist staatlich geprüfte Informatikerin und studierte Germanistik und Politikwissenschaft. Sie ist seit 2013 Mitglied des Deutschen Bundestages und seit 2019 eine der beiden Bundesvorsitzenden der SPD und setzt sich für Bildungsgerechtigkeit sowie die digitale Transformation ein.
Thorsten Faas ist Professor für Politikwissenschaft am Otto-Suhr-Institut der Freien Universität Berlin und leitet dort den Arbeitsbereich „Politische Soziologie der Bundesrepublik Deutschland“. Geboren 1975 in Idar-Oberstein (Rheinland-Pfalz) studierte er Politikwissenschaft an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg und der London School of Economics and Political Science (LSE). Ehe er 2017 an die Freie Universität Berlin wechselte, war er von 2009 bis 2012 war Juniorprofessor für Politikwissenschaft, insbesondere Wählerverhalten, an der Universität Mannheim, sowie Professor für Empirische Politikforschung an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. In seiner Forschung beschäftigt er sich mit Wahlen, Wahlkämpfen und Wahlstudien, gerade auch bezogen auf junge Menschen.
Dr. Sabine Fandrych studierte Politikwissenschaft, Ethnologie und Portugiesische Linguistik an der LMU München. Im Jahr 2000 promovierte sie am Institut für Politikwissenschaft der Universität Hamburg. Zwischen 2000 und 2007 war sie unter anderem Leiterin des Büros der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) in Angola sowie Beraterin für Organisationsentwicklung und Reintegrationspolitik bei der giz. Von 2007 bis 2010 leitete Frau Fandrych das FES-Büro in Äthiopien und bei der Afrikanischen Union. Im Jahr 2010 wechselte sie als Leiterin des FES-Büros in Baden-Württemberg in den Tätigkeitsbereich der FES in Deutschland. Von 2017 bis 2021 leitete sie die Abteilung der Politischen Akademie der FES in Bonn. Seit Juli 2021 ist sie Mitglied des Vorstandes und Geschäftsführerin der FES.
Torsten Habbel, Dr. theol., wuchs im Ruhrgebiet auf und studierte Mathematik, Kath. Theologie und Philosophie in Münster und München. Schulische Erfahrungen sammelte er am Berufskolleg, am Gymnasium und an Gesamtschulen NRWs. Seit 2009 leitet er eine 6-zügige Gesamtschule an zwei Standorten im westlichen Münsterland. Neben seiner schulischen Tätigkeit arbeitete er auch journalistisch im Privatfunk NRW und publiziert zu schulischen, philosophischen und theologischen Themengebieten.
Eter Hachmann studierte Rechts- und Politikwissenschaten in Tbilisi, Göttingen und Dresden. Hauptamtlich ist sie Beigeordnete für Soziales, Bildung, Jugend und Senioren in Dessau-Roßlau Roßlau. Ehrenamtlich ist sie Vorstandsvorsitzende von DaMOst und setzt sich für ein Wahlrecht für alle, sowie für eine aktivere Rolle der MSO-s in den Prozessen der politischen Entscheidungsfindung.
Eric Hake ist Handelslehrer an der Stadtteilschule Öjendorf und seit 2022 dort verantwortlich für Demokratie- und Werteerziehung. Er verbindet regelmäßig Schule und Politik und unterrichtet die Klassenstufen 9 bis 13. In seiner Tätigkeit legt er besonderen Wert darauf, junge Menschen für gesellschaftliche und politische Themen zu sensibilisieren und zu begeistern.
Felix Hanschmann hat Rechtswissenschaft und Soziologie studiert. Mit einer Arbeit zum staatlichen Bildungs- und Erziehungsauftrag hat er sich an der Goethe-Universität Frankfurt habilitiert. Er ist Co-Autor eines Standardwerkes zum Schulrecht. Seit 2021 ist er Inhaber des „Dieter Pawlik Stiftungslehrstuhl Kritik des Rechts – Grundlagen und Praxis des demokratischen Rechtsstaates“ an der Bucerius Law School.
Sally Hohnstein, M.A. ist Medien- und Kommunikationswissenschaftlerin und Politologin. Als wissenschaftliche Referentin in der „Arbeits- und Forschungsstelle Demokratieförderung und Extremismusprävention“ am deutschen Jugendinstitut in Halle (Saale) beschäftigt sie sich seit 2014 mit Rechtsextremismus im Jugendalter und dessen Prävention. Arbeitsschwerpunkte sind Hinwendungs- und Distanzierungsprozesse, Konfliktbearbeitung in der (Post-)Migrationsgesellschaft, Digitalisierung und Soziale Arbeit, physische und virtuelle extremistische Lebens- und Erlebniswelten, qualitative Sozialforschung. Aktuell co-verantwortet sie eine qualitative Längsschnittstudie zu „Verläufen politischer Sozialisation im Jugendalter“.
Dr. Stefanie Hubig war als promovierte Juristin zunächst als Staatsanwältin und danach als Richterin tätig. Im Jahr 2000 wechselte sie in das Bundesjustizministerium und 2008 in die rheinland-pfälzische Staatskanzlei. 2014 folgte sie erneut dem Ruf nach Berlin und arbeitete dort als Staatssekretärin und Amtschefin im Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz. Seit 2016 ist Dr. Stefanie Hubig Ministerin für Bildung des Landes Rheinland-Pfalz. Im Jahr 2020 übernahm sie turnusgemäß für ein Jahr die Präsidentschaft der Kultusministerkonferenz. Seit 2024 ist sie Koordinatorin der sogenannten „A-Länder“ im Bildungsbereich.
Katja Irle ist Journalistin, Autorin, Moderatorin und befasst sich seit vielen Jahren mit den Themen Bildung und Wissenschaft. Sie schreibt für Fachpublikationen, Zeitungen und Onlinemedien und moderiert Veranstaltungen unter anderem für Hochschulen, Stiftungen und Verbände. Seit 2014 ist sie Nachrichtenredakteurin und -sprecherin bei den Hörfunkwellen des Hessischen Rundfunks. Vorher war sie Bildungsredakteurin bei der Frankfurter Rundschau. Bei Beltz erschien unter anderem ihr Buch „Wie Inklusion in der Schule gelingen kann“. Sie studierte Geschichte und Politikwissenschaft in Frankfurt am Main und Florenz.
Burkhard Jungkamp war von 2005 bis 2014 Staatssekretär im Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg. Zuvor arbeitete als Lehrer für Mathematik und Deutsch an einem nordrhein-westfälischen Gymnasium, als Schulleiter sowie als Referatsleiter im Düsseldorfer Schulministerium. Zurzeit moderiert er das Netzwerk Bildung der Friedrich-Ebert-Stiftung, ist als Lehrbeauftragter in der Lehrkräftebildung an der Universität Münster tätig und gibt die "Schulverwaltung NRW" mit heraus. Er ist darüber hinaus Vorsitzender der Stiftung des Internationalen Centrums für Begabungsförderung der Uni Münster, die sozial benachteiligte junge Menschen fördert.
Sanem Kleff ist Vorstandsvorsitzende von Aktion Courage e.V. und seit 2000 Direktorin des bundesweiten Netzwerks Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage. Zuvor hat sie als Hauptschullehrerin für die Fächer Deutsch als Zweitsprache und Bildende Kunst und als Dozentin in der Lehrerfortbildung gearbeitet und dort u.a. das Projekt „Standpunkte – Pädagog*innen gegen Rechtsextremismus“ aufgebaut. Seit 1981 war Sanem Kleff zudem in verschiedenen leitenden Funktionen in der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft auf Berliner Landes- und Bundesebene tätig.
Alfred Roos leitet seit Mai 2023 die Koordinierungsstelle Tolerantes Brandenburg/Bündnis für Brandenburg in der Staatskanzlei des Landes Brandenburg. Er studierte Politikwissenschaft und Ev. Theologie und war 21 Jahre als Geschäftsführer der Regionalen Arbeitsstellen für Bildung, Integration und Demokratie (RAA Brandenburg) tätig. 1997 gehörte er zu den Gründungsmitgliedern des brandenburgischen Aktionsbündnisses gegen Gewalt, Rechtsextremismus und Rassismus und war über 10 Jahre stellvertretender Vorsitzender.
Stefan Tarnow ist 18 Jahre alt und besucht ein Gymnasium im Spreewald. Er ist seit Juni 2023 Sprecher des Landesrates der Schülerinnen und Schüler und vertritt die Interessen von über 300.000 brandenburgischen Schüler*innen. Tarnow setzt sich in seiner Heimat gegen Rechtsextremismus und antidemokratische Tendenzen ein.
Katjuscha von Werthern ist Diplom-Sozialpädagogin, Mediatorin und Organisationsentwicklerin für Bildungseinrichtungen. Sie befasst sich in Forschung, Praxis und Lehre mit Demokratischer Schulentwicklung, der Zusammenarbeit von Eltern und Schule, Konflikten und Konfliktbearbeitung im Kontext Schule sowie dem Verhältnis von Kinderrechten und Schule. An der Universität Hildesheim arbeitet sie derzeit als Wissenschaftliche Mitarbeiterin im BMBF-Forschungsprojekt „Partizipation als Gelingensbedingung von Qualitätsentwicklung in Ganztagsgrundschulen“ (PaQuaGGS).
Sie ist Gründungsmitglied des Instituts für Demokratieentwicklung (I.D.E), hat mehrere Jahre im Masterstudiengang „Demokratiepädagogische Schulentwicklung und soziale Kompetenzen“ an der Freien Universität Berlin gelehrt, von 2017-2022 den fair@school-Wettbewerb der Antidiskriminierungsstelle des Bundes durchgeführt und war 2023 Jurymitglied für den Preis für demokratische Schulentwicklung der Deutschen Gesellschaft für Demokratiepädagogik (DeGeDe).