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Die besten Ideen und das größte Wissen entsteht, wenn Menschen zusammenkommen und sich austauschen. Von diesem Prinzip leben Wissenschaft und Europa. Das Erasmus+-Programm trägt der großen Bedeutung von Mobilität und Austausch Rechnung, indem das Budget um 80% erhöht wurde. Auch die Initiative der Europäischen Hochschulen stärkt das Lernen miteinander und voneinander und ermöglicht gemeinsame europäische Hochschulcampi, europaweites Studieren und europäische wissensbildende Teams. Gleichzeitig hat die Corona-Krise den innereuropäischen wissenschaftlichen Austausch wie auch den mit dem außereuropäischen Ausland erheblich beeinträchtigt und die Nutzung digitaler Kommunikationswege über Ländergrenzen hinweg massiv beschleunigt. Der Brexit und der Ausstieg des Vereinigten Königsreichs aus dem Erasmus-Programm stellen Austausch und Mobilität in Europa vor weitere Herausforderungen. In unserem Workshop möchten wir über Perspektiven auf wissenschaftlichen Austausch und Mobilität in einem Europa nach Brexit und Corona diskutieren.
Lena Bülowlena.buelow(at)fes.de030-26935-8323
Hiroshimastraße 17 10785 Berlin – Tiergarten Haus 1
Moderation: Prof. Dr. Julia von Blumenthal, Präsidentin der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder)