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Angela Borgwardt

Wissenschaft in Verantwortung

Eine neue Publikation aus der Schriftenreihe des Netzwerk Wissenschaft

Bild: © Johannes Beck, minus Design, Berlin

Inwiefern gehört es zur Verantwortung von Wissenschaft, inhärent gleich den Transfer und die Kommunikation mitzudenken? Wie muss sich Wissenschaft einbringen zwischen den Polen der Zurückhaltung und der Einmischung in die Debatten unserer Zeit? Inwiefern sind gerade Orte der Wissenschaft wie Hochschulen Orte der auch politischen Debatte und wo sind hier Grenzen? Aber auch: Welche Verantwortung hat Wissenschaft für die in ihrem System Beschäftigten und Wirkenden?

Es sind dies Fragen, die sich bereits vor Ausbruch der Corona-Pandemie gestellt haben und Anlass für die Friedrich-Ebert-Stiftung waren, zu einer Tagung einzuladen, die unter dem Titel „Wissenschaft in Verantwortung“ am 21. November 2019 in Berlin stattfand. Die vorliegende Publikation entstand auf Grundlage der Beiträge der Referent_innen dieser Tagung.

Damals war der Ausbruch einer weltweiten Pandemie, die die Frage nach der Verantwortung von Wissenschaft, nach ihrem Verhältnis zu Politik, zu Medien und Öffentlichkeit mit aller Vehemenz neu verhandelt, noch nicht abzusehen.Die vorliegenden Diskussionen und Beiträge haben aber nicht an Aktualität verloren - ganz im Gegenteil. Sie zeigen auf, dass die großen globalen Herausforderungen nach Debatten über die Verantwortung von Wissenschaft verlangen. Corona ist eine besonders augenscheinliche, mit aller Wucht in unser Leben drängende Herausforderung. Nicht minder sind es aber der Klimawandel oder der Einzug von Künstlicher Intelligenz in weite Teile des öffentlichen, wirtschaftlichen und privaten Lebens. Auch hier wird es in den kommenden Jahrzehnten verstärkt darum gehen, die Verantwortung von Wissenschaft abzustecken.

Borgwardt, Angela

Wissenschaft in Verantwortung

Berlin, 2020

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