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In Mali hat das Militär Präsident Keïta und seine Regierung gestürzt. Christian Klatt, Leiter FES Mali, erläutert die Hintergründe in diversen Interviews.
Bild: Militärputsch in Mali 221382841 von DPA
In Mali hat das Militär Präsident Keïta und seine Regierung gestürzt. Der Putsch könnte die gesamte Region destabilisieren.
Streben die Militärs nach dem Sturz von Ibrahim Boubacar Keita eine neue Zivilregierung an? Das sei glaubwürdig, sagte Christian Klatt, Büroleiter der Friedrich-Ebert-Stiftung in Bamako, im Dlf. Wahlen zu organisieren, werde in dem klammen und unsicheren Land allerdings schwierig.
Es ist vorbei, vorerst zumindest: Nach monatelangen Protesten ist Malis Präsident Ibrahim Boubacar Keïta zurückgetreten. In einer kurzen Fernsehansprache hat er am Mittwoch erklärt, dass kein Blut mehr vergossen werden soll, nur damit er an der Macht bleibt. Das Parlament werde ebenfalls aufgelöst. Zur ganzen Wahrheit gehört aber auch, dass er bereits einen Tag zuvor vom aufständischen Militär festgenommen wurde. Sie wollten die Regierung stürzen. (verfügbar bis 21.9.2020)
In Mali hat eine Übergangsregierung die Arbeit aufgenommen. Zur Bewertung der Lage hat Christian Klatt eine Perspektive verfasst.
Das Portal beschäftigt sich mit dem Veränderungsprozess, den Deutschland und Europa gegenwärtig durchlaufen. Er wird auch als Zeitenwende bezeichnet weiter