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Klimawandel, Energie und Umwelt

Soziale und ökologische Verantwortung verbinden

Der Klimawandel ist real und seine Auswirkungen sind an vielen Orten der Welt schon heute spürbar. Um der Zerstörung unseres Planeten entgegenzuwirken, müssen wir ressourcenschonender und ökologischer leben und wirtschaften. Das bedeutet gewaltige Veränderungen, zum Beispiel müssen wir weg von fossilen Energiequellen wie Kohle und hin zu emissionsarmen Systemen wie Wind- oder Solarkraft. In diesem Strukturwandel stecken große Chancen, wenn er sozial gerecht gestaltet wird.

Wir setzen uns weltweit für eine sozial-ökologische Transformation ein, die die ökologische und die soziale Frage gemeinsam beantwortet. Unsere Vision: Emissionsarme, ressourcenschonende und sozial inklusive Wirtschaftssysteme, die allen Menschen die Chance auf ein gutes und menschenrechtsbasiertes Leben geben. Dafür bauen wir stabile, breite und fortschrittliche Bündnisse zwischen Umweltbewegung, Politik und Gewerkschaften auf, die den Weg in eine nachhaltigere Zukunft ebnen.

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Weltklimakonferenz

FES@COP29

Wie weiter mit dem Pariser Abkommen? Einschätzungen, Analysen und Beiträge von den jährlich stattfindenden Weltklimakonferenzen. weiter


Klimawandel, Energie und Umwelt aktuell

Ein Mitglied der Confederation of South African Trade Unions (COSATU) hält ein Plakat mit der Aufschrift "We demand decent jobs" (Wir fordern menschenwürdige Arbeitsplätze.) während einer Demonstration gegen den Verlust von Arbeitsplätzen.

COP29: Wer setzt sich für die Rechte von afrikanischen Arbeitnehmenden ein?

Für eine gerechte Energiewende mangelt es auf globaler und auch nationaler Ebene an Dialogmöglichkeiten. Gewerkschaften könnten vermitteln, stoßen...


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Eine Reinigungskraft kurz vor Beginn der COP29 Weltklimakonferenz am offiziellen Schriftzug vorbei.

„Viele Länder im Globalen Süden sind bitter enttäuscht“

Im Interview mit dem ipg-journal spricht FES-Klimaexpertin Yvonne Blos über die verhärteten Fronten auf der COP29 und den Konflikt um die...


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COP29-Veranstaltung „Implementing the COP28 Energy Package: African Perspectives and Opportunities for SDG7“, 19. November 2024 im Deutschen Pavillon in Baku, Aserbaidschan

Erneuerbare Energien für Afrika: Die Umsetzung des COP28-Energiepakets

Um die Klimakrise zu bewältigen, muss die weltweilte Abhängigkeit von Energie aus fossilen Brennstoffen enden, schreibt Vivienne Kigondu (FES Kenia)


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picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Joshua A. Bickel | Ein Teilnehmer reagiert während der abschließenden Plenarsitzung des UN-Klimagipfels COP29, Sonntag, 24. November 2024, in Baku, Aserbaidschan.

Fazit COP29 - Ein Gipfel der Verlierenden

Das Klimafinanzierungziel bleibt weit hinter dem Nötigen zurück. Auch sonst sind die Ergebnisse mager, geprägt von der wachsenden Unfähigkeit,...


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Die jordanische Umweltministerin Sarah Al Haleeq (Aserbaidschan, 11. November 2024)

Globale Klimaverpflichtungen verfolgen, überprüfen und stärken – für mehr Transparenz und Verantwortlichkeit

Transparenz schafft Vertrauen, stärkt Zusammenarbeit und zeigt am überzeugenden Beispiel Jordaniens, wie Klimaschutz und Resilienz gelingen können.


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Weitere Beiträge finden Sie hier.

Kompetenzzentrum „Sozial gerechte Klimapolitik in Europa“

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Position

Unsere sechs Botschaften für die Internationale Klima- und Energiepolitik weiter

Publikation

Klima-Handbuch: Climate action. Socially. Just.

In unserem Handbuch finden sich zahlreiche Argumente, die zeigen, dass sozialer Fortschritt und ambitionierter Klimaschutz Hand in Hand gehen müssen. Bald auch auf Deutsch. weiter


Veranstaltungen in Deutschland

Donnerstag, 23.01.25 – Online

Klima am Mittag: Sozial und gerecht – Transformation erfolgreich gestalten

Hitzetote, Extremwetterereignisse, Rekorde bei erneuerbarer Energiegewinnung, Diskussionen um den Ausbau von Windkraft etc. – längst sind Themen rund ums Klima mediale Fixpunkte und in der Mitte des…


Mittwoch, 19.02.25 – Digital

Klima am Mittag: Transformation braucht Beteiligung

Hitzetote, Extremwetterereignisse, Rekorde bei erneuerbarer Energiegewinnung, Diskussionen um den Ausbau von Windkraft etc. – längst sind Themen rund ums Klima mediale Fixpunkte und in der Mitte des…


Donnerstag, 06.03.25 – Golchener Hof, Golchen

Agrartagung 2025 // EU-Agrarpolitik am Scheideweg: Wie geht's weiter für MV?

Im Mittelpunkt der Tagung wird die aktuelle und zukünftige Ausgestaltung der Gemeinsamen Agrarpolitik der Europäischen Union (GAP) stehen. Insbesondere durch die vor Kurzem bekannt gewordenen…


Freitag, 25.04.25 – Bonn

Konfliktfeld Energie - und Klimapolitik: Die EU zwischen Klimakrise und ökonomischen Zukunftsmärkten


Publikationen

Shevchuk, Sofıia

Feminist foreign policy and climate security

A justice-centred approach
Wien, 2024

Zum Download (PDF) (900 KB, PDF-File)


Schwörer, Jakob; Humrich, Christoph; Ronde, Jan Phillip

Changing priorities of states in the high North

Arctic consequences of Russiaʿs war in Ukraine
Stockholm, 2024

Zum Download (PDF) (1,6 MB PDF-File)


Winther, Iselin Németh

Mapping the Arctic Mayors' Forum

Local governments in arctic governance and international discussions
Stockholm, 2024

Zum Download (PDF) (100 KB, PDF-File)


A feminist energy and climate policy for Greece and Cyprus

Less demand, more access and better governance
Athens, 2024

Zum Download (PDF) (170 KB, PDF-File)


Climate security in South Sudan

Findings from the 2024 public perceptions of peace survey
Juba, 2024

Zum Download (PDF) (780 KB, PDF-File)


Klimawandel und Soziale Demokratie

Die Klimakrise ist real und ihre Auswirkungen sind bereits an vielen Orten der Welt massiv spürbar. Um der Zerstörung unseres Planeten entgegenzuwirken, müssen wir anders wirtschaften und leben. Eine nachhaltigere Weltwirtschaft ist daher dringend notwendig, um die Erderwärmung zu begrenzen – darauf hat sich die internationale Gemeinschaft im Pariser Klimaabkommen geeinigt. Das bedeutet große Veränderungen. In diesem Strukturwandel stecken jedoch auch große Chancen, wenn er sozial gerecht gestaltet wird.

Allianzen für sozial gerechten Klimaschutz

Das sozialdemokratische Verständnis von Fortschritt im 21. Jahrhundert verbindet soziale, ökonomische und ökologische Verantwortung. Die soziale und ökologische Frage können wir nur zusammen beantworten. Klimawandel und Nachhaltigkeit beschäftigen die Klimabewegung, Gewerkschaften und Arbeitnehmer_innen. Zwischen deren oft unterschiedlichen Positionen baut die Friedrich-Ebert-Stiftung Brücken – für stabile, breite und fortschrittliche Bündnisse, die den Weg in eine klimaneutrale Zukunft ebnen.

Just Transition – für einen gerechten Strukturwandel

Wenn wir darüber sprechen, dass der Abbau von Kohle beendet werden muss, dann nicht, um die „Interessen des Klimas“ gegen die „Interessen der Arbeitnehmer_innen“ auszuspielen. Daher entwickeln wir Konzepte und Ideen für eine „Just Transition“ - für einen sozial und ökologisch gerechten Strukturwandel, der nachhaltiges Wirtschaften, Klimaschutz und bessere Lebensperspektiven für alle ermöglicht und niemanden zurücklässt.

Klimagerechtigkeit weltweit

Klimagerechtigkeit bedeutet, jedem Menschen gleiches Nutzungsrecht an der Atmosphäre zuzugestehen – unabhängig von Staatsangehörigkeit, Alter, Geschlecht oder Religion. Klimagerechtigkeit erfordert, dass die Interessen des Globalen Südens genauso schwer wiegen wie die des Globalen Nordens, die der älteren Generation genau so schwer wie die der jüngeren. Und Klimagerechtigkeit bedeutet auch, dass Chancen und Belastungen weltweit gerecht geteilt werden und besonders stark von der Klimakrise betroffene Menschen und Regionen unterstützt werden.

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