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Ansprechpartner

PD Dr. Stefan Müller

0228 883-8068
Stefan.Müller(at)fes.de

Abteilung

Archiv der sozialen Demokratie

Geschichte

In ihrer historischen Arbeit befasst sich die Friedrich-Ebert-Stiftung mit der geschichtlichen Entwicklung der Arbeiterbewegung und der Demokratie in Deutschland. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Geschichte der Sozialdemokratie und der Gewerkschaften. In öffentlichen Diskussionen, mit Wanderausstellungen, auf wissenschaftlichen Konferenzen und in ihren Publikationen fragt die FES nach deren Bedeutung für die Vergangenheit und Gegenwart. Für die wissenschaftliche Arbeit sowie für die historisch-politische Bildung stellt die Stiftung ein breites Online-Angebot aus Themenmodulen, audiovisuellen Quellensammlungen, Zeitzeugeninterviews und didaktisch aufbereiteten Unterrichtsmaterialien zur Verfügung.

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Spotlights

Plakat der Veranstaltungsreihe, das alle Vorträge aufzählt

Kölner Vorträge zur neuren und neuesten Geschichte im Sommersemester 2024

Denkanstoß Geschichte | Veranstaltung

Die Vortragsreihe unter dem Titel "Global Labour History zwischen Kolonialismus und Entwicklungspolitik" findet in Kooperation mit dem Historischen Institut und der Forschungsgruppe The Production and Reproduction of Social Inequalites der Universität zu Köln statt.


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Bild vom Denkmal für die ermordeten Juden Europas

Provenienzforschung als Erinnerungsarbeit

Denkanstoß Geschichte

Die Provenienzforschung sucht die Beschäftigung mit ihrem Auftrag im öffentlichen Diskurs, weil sie die Öffentlichkeit braucht. Zugleich regen ihre Geschichten zum Nachdenken über zeitgemäße Formen des Erinnerns an.


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Gruppenaufnahme mit Bundeskanzler Kurt Georg Kiesinger und Bundesaußenminister Willy Brandt und Vizekanzler Willy Brandt und Vorsitzender SPD Willy Brandt und Bundesminister für Städtebau und Wohnungswesen Lauritz Lauritzen undBundesverkehrsminister Georg Leber und Bundesminister für Arbeit und Sozialordnung Hans Katzer und Staatssekretaer Bundeswirtschaftsministerium Klaus Dieter Arndt und Bundeswirtschaftsminister Karl Schiller und Bundesjustizminister Gustav Heinemannund Bundesinnenminister Paul Luecke und Bundesfinanzminister Franz Josef Strauß und Bundeslandwirtschaftsminister Hermann Hoecherl und Bundesverteidigungsminister Gerhard Schröder

Tagung: Das war die Bonner Republik. Aktuelle Forschungsperspektiven 75 Jahre nach ihrer Gründung

Denkanstoß Geschichte | Veranstaltung

Bonn | 9./10. April 2024 | Tagung in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte der Universität Bonn (Christine Krüger/Friedrich Kießling), dem Haus der Geschichte Bonn und dem Zentrum für die Historischen Grundlagen der Gegenwart (ZHGG).


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Wahlurne zum Artikel 47, in die zahlreiche Zettel mit Beschriftung "JA" fliegen; darüber: "Für das Mitbestimungsrecht der Betriebsräte!"

Deutsche Gewerkschaften und Grundgesetz, 1945–1949. Teil 1: Vom Wiederaufbau zum Tarifvertragsgesetz

Denkanstoß Geschichte | Gewerkschaften national

Vor 75 Jahren – sechs Wochen vor Verabschiedung des Grundgesetzes – trat das Tarifvertragsgesetz in Kraft. In den Jahren nach Ende des Zweiten Weltkrieges wurden im Westen Deutschlands staatliche Strukturen neu aufgebaut. Auch die Gewerkschaften, die sich in dieser Zeit neu organisierten, waren darum bemüht, ihre zentralen Anliegen in diesen...


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Aufnahme aus dem Parlament

Demokratischer Sozialismus: Das georgische Experiment

Denkanstoß Geschichte | News

Georgien, ein kleines Land, eingezwängt zwischen Russland und der Türkei, war der unwahrscheinliche Schauplatz eines fast vier Jahre dauernden Experiments in demokratischem Sozialismus.


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Café der toten Philosophen

Cafe der toten Philosophen - Was braucht es für den Frieden?

Dienstag, 19.03.24 19:07 Denkanstoß Geschichte - | Veranstaltung | Rückblick

Drei Philosophen treffen aufeinander und sprechen über das, was sie sich nicht sagen konnten, denn sie lebten zu unterschiedlichen Zeiten.


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Digitale Quellen

  • Historische Presse der deutschen Sozialdemokratie online

    Im Volltext durchsuchbar: der "Vorwärts" (1876-1878 und 1891-1933), die "Freiheit" (USPD, 1918-1922), der "Sozialdemokrat" (1879-1890), der "Neue Vorwärts" (1933-1940) und diverse weitere Titel.

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  • Editionsprogramm – Fraktionen im Deutschen Bundestag 1949–1990

    Hier können Sie die historischen Sitzungsprotokolle der Fraktionen im Deutschen Bundestag abrufen und als Volltexte durchsuchen.

     

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  • Die Neue Zeit. Wochenzeitschrift der Deutschen Sozialdemokratie

    "Die Neue Zeit", unter Chefredakteur Karl Kautsky wissenschaftliches und theoretisches Hauptorgan des internationalen Sozialismus, ist hier digitalisiert verfügbar.

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  • Sozialistische Monatshefte (1897-1933)

    "Sozialistische Monatshefte", die 1895/96 noch unter dem Titel "Der sozialistische Akademiker. Organ der sozialistischen Studierenden und Studierten deutscher Zunge" liefen, komplett digitalisiert…

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  • Sozialdemokratische Parteitage

    Die Online-Edition der FES-Bibliothek bietet den digitalen Zugriff auf die Protokolle der SPD-Parteitage der Jahre 1890 bis 1959.

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Museum Karl-Marx-Haus

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Archiv der sozialen Demokratie

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Geschichte im Fokus

Der Themenschwerpunkt Geschichte ist in der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) eng mit dem Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) und der Bibliothek der FES verbunden und wird durch die Angebote weiterer Abteilungen sowie der Landes- und Regionalbüros ergänzt.

Gedächtnis der Arbeiterbewegung

Das Archiv sichert, erhält, erschließt und erforscht das ungedruckte Gedächtnis von Sozialdemokratie und Gewerkschaften (z.B. SPD-Parteivorstand, SPD-Bundestagsfraktion, Deutscher Gewerkschaftsbund), von einzelnen Persönlichkeiten der Arbeiterbewegung, verschiedenen  sozialdemokratischen Umfeldorganisationen (z.B. Arbeiterwohlfahrt, Seliger-Gemeinde) und sozialer Bewegungen. Die Bestände umfassen eine Vielzahl an Nachlässen, Altregistraturen und Sammlungen mit historisch einzigartigen Quellen: Schriftgut, Fotos, Plakate, Ton- und Filmdokumente.

Die Bibliothek der FES fungiert als das gedruckte Gedächtnis von Sozialdemokratie, Gewerkschaften und Arbeiterbewegung, unter anderem mit wertvollen Sondersammlungen wie etwa Teilen der SPD-Bibliothek vor 1933 und einer großen Sammlung sogenannter „Grauer Literatur“. Archiv und Bibliothek sind somit zentrale Forschungsstätten der deutschen und internationalen Sozialgeschichte und Zeitgeschichte.

Bildung, Forschung und Beratung

Das AdsD soll, so der damalige SPD-Vorsitzende Willy Brandt (1969) bei der Eröffnung, „auch dazu beitragen, dass die Wirklichkeit nicht nur unterschiedlich interpretiert, sondern dass sie verändert wird – verändert in Richtung auf die zunehmende Verwirklichung der sozialen Demokratie.“

Die Arbeit des AdsD umfasst in diesem Sinne auch die historisch-politische Bildung, Forschung und Beratung. Mit seiner Expertise im Bereich Public History konzipiert und organisiert das Archiv Wanderausstellungen, Online-Angebote und Veranstaltungen und beteiligt sich auf diese Weise an der Schnittstelle von Wissenschaft, Politik und Geschichte an fachlichen Debatten und öffentlichen Diskussionen über historische Themen, die heute von Bedeutung sind.

Seit 1968 betreibt die Friedrich-Ebert-Stiftung zudem das Museum Karl-Marx-Haus in dessen Geburtshaus in Trier, das Informationen über das Leben von Karl Marx, seine Ideen und ihre Wirkungsgeschichte bis heute vermittelt.

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