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Der „Preußenschlag“ des Sommers 1932 gilt als eine der wichtigsten Weichenstellungen auf dem Weg zur Machtübergabe an die Nationalsozialisten im Januar 1933. Hermann Heller (1881–1933) vertrat als Anwalt das Land Preußen im Prozess vor dem Reichsgericht gegen das von Carl Schmitt vertretene Reich. Den 90. Jahrestag dieses Prozesses möchten wir zum Anlass nehmen, Hermann Heller nicht nur als bedeutenden Vordenker der sozialen Demokratie und Verteidiger der Republik zu würdigen, sondern sein politisch-theoretisches Denken auch mit Blick auf aktuelle Debatten und Herausforderungen zu reflektieren. Im Mittelpunkt des Workshops wird daher der konsequent republikanische Staatsrechtslehrer, der Faschismus-Analytiker und Faschismus-Gegner sowie der führende Praktiker und Theoretiker der Volkshochschulbewegung stehen. Im Anschluss an Heller, der den Begriff des „sozialen Rechtsstaats“ prägte, stellen sich Fragen der sozialen Fundierung von Demokratie im deutschen wie internationalen Kontext mit ungebrochener Dringlichkeit. Hier gilt es Heller „weiter zu denken“.
Begrüßung
Hermann Heller – Anwalt des sozialen Rechtsstaats
Pause
Zum materiellen Fundament einer demokratischen Verfassung
Wehrhafte Demokratie und politische Bildung
Hermann Heller weitergedacht
Schlussworte
Mike Schmeitzner Thilo Scholle
Ausklang
Verantwortlich PD Dr. Stefan MüllerOrganisationHeike Voos
Friedrich-Ebert-Stiftung Haus 1, Konferenzsaal Hiroshimastraße 17 10785 Berlin
Wir bitten um Ihre verbindliche Anmeldung bis zum 13. Juni 2022.
Die Veranstaltung ist kostenfrei.
Bei Fragen zur Barrierefreiheit wenden Sie sich bitte im Vorfeld an Heike Voos.