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Corona, Klimawandel, Krieg: Die Welt rotiert im Krisenmodus. Zeitgleich führt die immer weiter steigende Konzentration von Eigentum in den Händen Weniger zu extremen Vermögensungleichheiten und setzt die Zukunft sozialer Gesellschaften weltweit aufs Spiel.
Wie begegnen wir dieser globalen Ungleichheit, und wie äußert sich diese in Gesellschaften, den Biografien Einzelner und staatlichen Kontexten? Welche neuen Ideen und Utopien braucht es, um das Recht auf Zukunft generationenübergreifend und weltweit gewährleisten zu können?
Die Ausstellung „what we dream of – what we pay for“ zeigt den Blick von acht Kunststipendiat*innen auf die globalen Umbrüche kollektiver wie individueller Träume von humanen Gesellschaften.
Die in Fotografien, Videoarbeiten, Zeichnungen und Installationen dargestellten Erzählungen und Perspektiven der Künstler*innen bereichern mit ihren eigenen biografischen Erfahrungen das Spektrum aktueller ökonomischer, sozialer und politischer Gestaltungsmöglichkeiten.
geb. 1999 in Charkiw, Ukraine
FES-Stipendiatin seit 2022
Studium /Ausbildung
Seit 2023: Studium der Freien Kunst an der Akademie der Bildenden Künste München (Flaka Haliti – Lehrstuhlvertretung in der Klasse für Fotografie)
2019–2022: Studium der Freien Kunst an der Akademie der Bildenden Künste München (Klasse Prof. Dieter Rehm)
2017–2019: Studium der Malerei (Klasse Prof. Dmitriy Efimenko), Kharkiv State Academy of Design and Fine Arts, Charkiw, Ukraine
Gruppenausstellungen
2022: KARL & FABER Kunstpreis (KARL & FABER Kunstauktionen GmbH) Rumours of capture, Jahresausstellung (NEU Workshop), München Days on chairs, NODEPRESSIONROOM e.V., München DRIFT - Sympoetic worldings, Kaulbachstr.1, München GABI, open Studio, Waldfriedhofstr. 94, München
2021: to be an angular something as a round nothing, Kaulbachstr.1, München
2021: Zwischen Gegenständlichkeit und Abstraktion, Kunstverein Kreis Soest
2021: Pandemic Edition, Jahresausstellung, Akademie der Bildenden Künste München, München
2020/2021: Energie im Spannungsfeld zwischen Nutzen und Schäden, Fotowettbewerb, K-Group, AkademieGalerie, München
2020: This is a Long Drive for Someone With Nothing to Think About, Plakataktion im öffentlichen Raum, München
geb. 1991 in Villavicencio, Kolumbien
FES-Stipendiat seit 2022
Seit 2020: Studium der Fotografie (Diplom) an der Hochschule für Grafik und Buchkunst, Leipzig
2019: Internationale Klasse für Fotojournalismus und Dokumentarfotografie, Hochschule Hannover
2014–2017: Studium Journalismus (Master) an der Universidad de los Andes, Bogotá, Kolumbien
2009–2013: Studium Philosophie (Bachelor) an der Universidad Nacional de Colombia, Bogotá, Kolumbien
2022: 293,94 km, FRISE Künstlerhaus Hamburg e.V.
2022: On past shapes and inner landscapes, HGB Leipzig
2021: Objekt, Atelier21, Leipzig
https://instagram.com/gabrielcorredorfoto
geb. 2000 in Karadsch, Iran.
Seit 2021: Studium der Medienkunst an der Kunsthochschule für Medien, Köln
2020–2021: Studium Fotografie und Medienkunst, HBK, Essen
2017–2018: Inverse School of Arts Teheran, Iran
2015–2019: Grafikdesign, Marefat Berufsschule, Karadsch, Iran
2022: Jin,Jiyan,Azadi an event dedicated to Feminist uprisings and Anti-Patriarchy disobedience , Manifesta 14, Pristina, Kosovo To My Daughter Shokoufeh;stories from Dezful to Isfahan/ Four walls of My room, Acud Macht Neu, Berlin Integration/Kurze Magazine #5/Kunsthochschule für Medien Köln/Köln
2021: If I give you my eyes, would you hear the sound of it? (Video Mixtape), Kotti-Shop, Berlin In the search of Identity, F2 Foto Festival, Dortmund Silent Mask, Fotoserie, Mountain View Art Gallery, Köln
2019: The Lies That Make Us Voiceless, University of Manitoba, Winnipeg, Kanada
geb. 1978 in Berlin
FES-Stipendiatin seit 2019
2002–2008: Studium an der Universität der Künste Berlin (Diplom und Meisterschüler-Abschluss in Medienkunst) und an der Willem de Kooning Academy / Piet Zwart Institute in Rotterdam, Niederlande
Seit 2018: Promotion im Bereich Kunst und Design, Bauhaus-Universität Weimar
2008: Meisterschülerin (Prof. Maria Vedder), Universität der Künste Berlin
2006: Diplom, Visuelle Kommunikation, Universität der Künste Berlin
1999–2001: Vordiplom, Kommunikationsdesign, Fachhochschule Würzburg
Einzelausstellung
2022: Re-Assembling Motherhood(s) mit MATERNAL FANTASIES, Onomatopee, Eindhoven, Niederlande
2023: Handling with Care mit MATERNAL FANTASIES, Museum of Contemporary Art Ludwig, Budapest, Ungarn (upcoming 2023) I MADE YOU TO FIND ME, alpha nova galerie futura, Berlin (upcoming 2023) Mutter – eine Spurensuche, Kulturkirche Bremerhaven The Procreate Project Archive, Ovada Gallery, Oxford, UK Care + Collaboration mit MATERNAL FANTASIES, LHUCA Center for the Arts, Lubbock, Texas, USA
2022: Beyond Nuclear Family: Recipes for Happiness mit MATERNAL FANTASIE, Galerie Display, Prag, MOTHER ARTIST, Haus des Wandels, Heinersdorf Brandenburg) This is Essential Work, UWE Bristol, Open University, UK Dear Mother mit MATERNAL FANTASIES, LA artcore, Los Angeles, USA, RIZOMA, Kunstverein der Stadt Glauchau art gluchowe e.V. Rebeldes – Laboratorio Experimental de prácticas feministas mit MATERNAL FANTASIES, The Museum of Memory and Human Rights, Santiago, Chile, Chile
www.mkallenberger.de
https://www.instagram.com/magdalenakallenberger
10.03.1998 / Ciudad de Guatemala, Guatemala
FES-Stipendiat seit 2021
Seit 2017: Studium Kino- und Fernsehfilm Regie, Hochschule für Fernsehfilm und Film München (Diplom)
Filmographie (Auswahl)
2023: Apocalíptica (16 Min.)
2020: Curfew Calls – Ep. 14 „Star-Crossed“ (8 Min.)
2019: Prelude (18 Min.) Bisher habe ich mit narrativen Filmformaten gearbeitet, aber ich beginne andere interdisziplinäre Wege zu erforschen, um mir selbst Politik und soziale Prozesse durch verschiedene Medien zu erklären.
geb. 1994 in São Paulo, Brasilien
FES-Stipendiat seit 2020
2014–2019: Studium Philosophie und Filmwissenschaft (Bachelor), Freie Universität, Berlin
Seit 2019: Regie Studium (Master) an der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF
2019: L’ultima spiaggia di Palermo (18 Min.)
2020: Patriotas não morrem (9 Min.)
2022: Oh, wie frei ist Panama? (16 Min.)
2023: Ash Wednesday (30 Min.)
Ausstellung im Bethanien gemeinsam mit Jacky Lai
Jacky Lai geboren1996 in Oberhausen Seit 2019: Master in Creative Technologies, Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF
geb. 1988 in Teheran, Iran
FES-Stipendiat von 2017-2023
2018–2023: Konsekutive Master of Arts Architektur an der Universität der Künste Berlin
2014–2018: Bachelor of Science Architektur und Stadtplanung an der Universität Stuttgart
2006–2009: Vordiplom Architektur Technik Hochschule Teheran
2022: Tyrannei der Intimität, Fragments from now for an unfinished future, Kunsthaus Dresden/robotron-kantine
2020: Tyrannei der Intimität, Fragments from now for an unfinished future, Bundeskunsthalle, Bonn
2019: Tyrannei der Intimität, Fragments from now for an unfinished future, Künstlerhaus Bethanien, Berlin
2019: Palimpsest of cultures, Universität der Künste, Berlin
2018: Stadt.Haus.Philosophie, Museum Hegel-Haus, Stuttgart
2017: SchwelleDangerous architectur, IGMA Universität, Stuttgart
Auszeichnungen
2019: Sonderpreis Bild des Jahres „Cities without Citizens“
2019: wa-award „Haus der Zukunft“
2018: Abschlusspreis Universität Stuttgart „Tyrannei der Intimität”
geb. 1983 in Riga, Lettland
Seit 2018: Promotion im Studiengang Drehbuch/Dramaturgie an der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF
2006–2009: Tallinn University, Baltic Film and Media School Master of Arts (MA), Internationale Film und Videokunst, Abschluss in Filmregie
Filmografie und Videoprojektionen
2024: Nicht mein Film, dokumentarischer Kurzfilm
2018: Forest plays in the city, Videoinstallation und interaktive Performance, Lichtfestival „Staro Rīga“, Lettland
2016: Blueberry Spirits, dokumentarischer Kurzfilm
2014: All My Dead, Kurzfilm
2013: Treasures of the Sea, dokumentarischer Kurzfilm
2013: The Fool, Videoprojektion, Lichtfestival „Staro Rīga“, Lettland
2012: Mountain of Nuts, Videoprojektion, Lichtfestival „Staro Rīga“, Lettland”
2009: The Fencer, Kurzfilm
Kottbusser Straße 10, 10999 Berlin Lage und Anfahrt
– Eintritt frei –
Wenn Sie Fragen zur Barrierefreiheit haben, wenden Sie sich bitte vorher per E-Mail an uns.
Sarah.Klaussner@fes.de
030 26935-8330
Beate.Eckstein(at)fes.de
0228 883-7910
Die Ausstellung findet im Rahmen des Fokusprojekts „Wer zahlt die Zeche? – Für eine gerechte Zukunft!“ statt, in dem die Friedrich-Ebert-Stiftung Visionen einer gerecht finanzierten und ausgestalteten Zukunft entwickelt. Mehr Informationen
Während der Veranstaltungen werden Fotos und ggf. Film-/Audioaufnahmen zu Zwecken der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit gemacht. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nur nach sorgfältiger Prüfung und im Rahmen der journalistischen Berichterstattung.
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