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„Spezifische Einzelmaßnahmen reichen nicht aus“

Was hilft bei der Arbeitsmarktintegration von Migrantinnen? Das fragen wir die Sozialforscherin Ildikó Pallmann im Interview.



FES: Warum ist es notwendig Migrantinnen als eigene Zielgruppe bei der Integration in den Arbeitsmarkt in den Blick zu nehmen?

Dafür gibt es mehrere Gründe. Einerseits sind Frauen mit Migrationserfahrung im Vergleich zu anderen Bevölkerungsgruppen nach wie vor auf dem deutschen Arbeitsmarkt unterrepräsentiert. So betrug ihr Anteil zum Jahresende 2020 laut der Daten der Bundesagentur für Arbeit an allen ausländischen Beschäftigten 41 % im Vergleich zu 59% der Männer. Von diesen Frauen sind 45% sozialversicherungspflichtig und 55% ausschließlich geringfügig beschäftigt. Männliche ausländische Beschäftigte arbeiten dagegen zu 93% sozialversicherungspflichtig und lediglich zu 7% ausschließlich geringfügig. Bei den deutschen Beschäftigten beträgt der Anteil der Frauen 49%, wobei 86% sozialversicherungspflichtig und nur 14 % ausschließlich geringfügig beschäftigt sind. Diese Zahlen machen deutlich, dass Migrantinnen sowohl im Vergleich zu Frauen mit deutschem Pass als auch im Vergleich zu Männern mit ebenfalls ausländischer Staatsbürgerschaft deutlich weniger am Arbeitsmarkt vertreten sind und wenn doch, dann zu einem deutlich höheren Prozentsatz in ausschließlich geringfügiger Beschäftigung.

Unabhängig von ihren Qualifikationen und Kompetenzen sind sie außerdem sehr häufig im niedrigqualifizierten Helferbereich tätig. Von vielen Arbeitsmarktakteur_innen werden sie als eine schwer zu erreichende Gruppe wahrgenommen, die vielfach mit Stereotypen und Klischees behaftet ist. Die hohe Heterogenität der Zielgruppe, u. a. in Bezug auf Bildungsstand, Berufserfahrung, Alter und Familienstand, und die damit verbundenen Potenziale werden hingegen kaum gesehen. Viele der Frauen berichten zudem von Diskriminierungserfahrungen auf dem Arbeitsmarkt.

Dies führt dazu, dass ein Großteil der Migrantinnen sich beruflich in Deutschland nur unzureichend ihren eigenen Vorstellungen und mitgebrachten Qualifikationen entsprechend entfalten kann. Und das, obwohl in vielen Bereichen des Arbeitsmarktes händeringend Fachkräfte gesucht werden. Hier besteht dringender Kooperations- und Handlungsbedarf seitens aller involvierter Akteur_innen.

Inwiefern macht es aus Ihrer Sicht mit Blick auf das Thema Arbeitsmarktintegration einen Unterschied, ob eine Frau als Migrantin nach Deutschland kam oder aber nach Deutschland flüchten musste?

Auch wenn Frauen mit Migrationserfahrung es insgesamt nicht leicht haben, einen ihren Qualifikationen und Interessen entsprechenden Job in Deutschland zu finden, ist generell davon auszugehen, dass geflüchtete Frauen noch schwierigere Voraussetzungen haben als Frauen, die auf anderem Weg migriert sind. Dies hängt zum einen von der Situation ab, die sich aus der Flucht als erzwungene Form der Migration ergibt.

Während Migration in der Regel gezielt erfolgt, steht zu Beginn der Flucht oftmals noch nicht mal fest, wo diese hinführen wird. Entsprechend wenig können sich die betroffenen Personen auf das Leben im Zielland vorbereiten. Aber auch Traumata, die sich aus der Situation vor oder während der Flucht entwickelt haben, Sorgen um zurückgebliebene Angehörige sowie aufenthaltsrechtliche Unsicherheiten sind weitere wichtige Faktoren, die geflüchteten Menschen das Ankommen insgesamt und damit auch die Integration in den Arbeitsmarkt erschweren.

Zu den genannten Faktoren kommen weitere Aspekte, die sich aus der Situation im Zielland und hier insbesondere aus den aufenthaltsrechtlichen Regelungen ergeben: Wohnortzuweisung, Beschränkungen beim Zugang zu Sprachkursangeboten sowie zu beruflichen Förder- und Unterstützungsangeboten insgesamt. Ob eine Frau, die nach Deutschland geflüchtet ist, also in einer wirtschaftlich prosperierenden oder eher schwachen Gegend landet, ob sie beengt in einer Gemeinschaftsunterkunft oder in einer eigenen Wohnung wohnt, kann sie zunächst nicht beeinflussen. Auf ihre Chancen, einen Job zu finden, kann dies hingegen einen nicht unerheblichen Einfluss haben. Dazu kommt, dass Frauen mit Fluchterfahrung seitens der Arbeitgeber_innen, anders als geflüchtete Männer, bisher kaum als Zielgruppe, sondern vielmehr als arbeitsmarktfern wahrgenommen werden, was u. a. auf bestehende Klischees und Stereotype zurückzuführen ist.

All diese Faktoren führen dazu, dass geflüchtete Frauen es zumeist noch schwerer haben, auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen als andere Migrantinnen. Das sollte jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass Frauen mit Migrationserfahrung insgesamt mit vielen Hürden und Herausforderungen konfrontiert sind, einen Job zu finden, der ihren beruflichen Qualifikationen und Interessen entspricht. Gründe hierfür sind u. a. für die Zielgruppe unübersichtliche oder nur schwer aufzufindende berufliche Informations- und Beratungsangebote, langwierige Anerkennungsverfahren sowie unzureichende Kinderbetreuungsangebote.

Letztere haben einen entscheidenden Einfluss auf mehrere Bereiche der Arbeitsmarktintegration von Müttern mit Migrationserfahrung, da es ihnen ohne eine gesicherte Kinderbetreuung schlichtweg unmöglich ist, am Arbeitsmarkt teilzuhaben sowie ihre sprachlichen und beruflichen Kenntnisse weiterzuentwickeln. In den Sprachkursangeboten fällt immer wieder auf, dass Migrantinnen und hierbei insbesondere Frauen mit kleinen Kindern unterrepräsentiert sind. Dabei sind berufsspezifische Fachsprachkenntnisse eine zentrale Voraussetzung, um in Deutschland eine qualifizierte Tätigkeit aufnehmen zu können.

Die Fachstelle Einwanderung im IQ-Netzwerk hat in den letzten Jahren in Kooperation mit der Bundesagentur für Arbeit zwei Fallstudien erarbeitet, die dabei helfen sollen, die Arbeitsmarktintegration von Migrantinnen in Deutschland weiter voranzutreiben. Was sind die wesentlichen Erkenntnisse dieser Studien?

In der ersten Studie haben wir untersucht, wie sich aus der Perspektive von Frauen mit Fluchterfahrung der Prozess der Arbeitsmarktintegration gestaltet und welche Rolle dabei Arbeitsfördermaßnahmen spielen. Dabei wurde sehr deutlich, dass sich viele der Frauen hinsichtlich ihrer individuellen Bedarfe und Wünsche für ihre berufliche Zukunft in Deutschland nicht ausreichend wahrgenommen fühlen. Sie forderten gezieltere Informationen und an ihren individuellen Bedarfen ausgerichtete Beratungsangebote. Hier sahen sie vor allem bei Jobcentern und Agenturen für Arbeit  großen Verbesserungsbedarf.

Die aktuelle Fallstudie analysiert aus diesem Grund, mit welchen Ansätzen die Jobcenter, Agenturen für Arbeit und Jobcenter in kommunaler Trägerschaft die Arbeitsmarktintegration von Migrantinnen vor Ort fördern und wie sie diese in die Praxis umsetzen. Gezeigt wird dies am Beispiel von sieben ausgewählten Einrichtungen aus verschiedenen Regionen Deutschlands. Im Mittelpunkt stehen die Erfahrungen und darauf basierenden Erkenntnisse der Mitarbeitenden der untersuchten Einrichtungen sowie ihrer Netzwerkpartner_innen.

Einig sind sich alle Befragten dahingehend, dass spezifische Einzelmaßnahmen für Migrantinnen allein nicht ausreichen, um die Zielgruppe im Rahmen der Arbeitsmarktintegration bedarfsgerecht zu unterstützen. Nötig ist aus ihrer Sicht vielmehr ein umfassender, struktureller und gendersensibler Ansatz, der darauf abzielt, Frauen mit ihren individuellen Kompetenzen und Qualifikationen wahrzunehmen, sich daraus ergebende Bedarfe zu erfassen und basierend darauf gemeinsam mit verschiedenen Netzwerkpartner_innen nachhaltige Förder- und Unterstützungsangebote zu schaffen. Damit dies gelingt, müssen Frauen mit Migrationserfahrung, unter Berücksichtigung ihrer Heterogenität, stärker in den Fokus der Jobcenter und Agenturen für Arbeit rücken.

Von zentraler Bedeutung für eine erfolgreiche Arbeitsmarktintegration vor Ort ist zudem ein gut aufgestelltes lokales Netzwerk, in dem die verschiedenen Akteur_innen, u. a. Bildungsträger, Migrant_innenselbstorganisationen, Kammern, Wohlfahrtsverbände, Kommunen, Arbeitgeberverbände und Ehrenamtliche eng und vertrauensvoll zusammenarbeiten. Einige der befragten Einrichtungen verfügen diesbezüglich bereits über langjährige Erfahrungen und stabile Netzwerkstrukturen. Sehr gute Erfahrungen machten einige der untersuchten Einrichtungen mit der konkreten Benennung von Zuständigen für relevante inhaltliche Themenbereiche, wie z. B. die (berufliche) Sprachförderung und die Kinderbetreuung, da diese sowohl über inhaltliche Expertise für den jeweiligen Bereich verfügen als auch den Überblick über die diversen Träger und deren Angebote behalten. Entscheidend ist hierbei ein enges Zusammenspiel der für die verschiedenen Bereiche zuständigen Personen.

In Bezug auf die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den Arbeitsmarkt machen erste Untersuchungen deutlich, dass Frauen mit Migrationserfahrung besonders stark betroffen sind. Dies hängt insbesondere damit zusammen, dass viele von ihnen im Niedriglohnsektor und/oder in geringfügigen Beschäftigungsverhältnissen tätig sind – und damit in einem Bereich, in dem es in den letzten Monaten besonders häufig zu Kündigungen kam. Daneben übernahmen vor allem die Mütter während der Kita- und Schulschließungen die Betreuung der Kinder. Damit Migrantinnen nicht langfristig zu Verliererinnen der aktuellen Krise werden und sich ihre Situation auf dem Arbeitsmarkt nicht noch weiter verschlechtert, müssen die Bemühungen der Jobcenter und Agenturen für Arbeit sowie ihrer Netzwerkpartner_innen, die Zielgruppe bedarfsgerecht zu fördern und zu unterstützen, in der nächsten Zeit noch einmal deutlich verstärkt werden.

Wir stehen am Ende einer Legislaturperiode und werden demnächst eine neue Regierung haben. Vor dem Hintergrund Ihrer Forschungsarbeit: Welche konkreten Ansatzpunkte zur Verbesserung der Arbeitsmarktintegration von Migrantinnen sollte ein zukünftiger Koalitionsvertrag enthalten?

Generell sollte das Ziel, Frauen mit Migrationserfahrung einen gleichberechtigten Zugang zum Arbeitsmarkt zu gewährleisten und sie entsprechend ihrer Qualifikationen, Kompetenzen und eigenen Interessen nachhaltig und zu fairen Bedingungen in diesen zu integrieren, seitens aller relevanten Akteur_innen verfolgt und nachhaltig gefördert werden.

Parallel zu der Anwerbung von Fachkräften aus dem Ausland sollte dabei stärker fokussiert werden, welche Potentiale bei den bereits in Deutschland lebenden Migrantinnen vorhanden sind und wie diese besser gefördert und genutzt werden können. Umfassende, individuelle Beratungs- und Unterstützungsangebote, die die beruflichen Erfahrungen, Qualifikationen und Bildungsabschlüsse der betroffenen Frauen berücksichtigen, spielen hierbei eine zentrale Rolle. Dabei wäre es zudem wünschenswert, wenn deutlich mehr spezifische Ansätze für Frauen mit Migrationserfahrung, unter Berücksichtigung der Heterogenität der Zielgruppe, entwickelt und ausprobiert werden würden. Die bisherigen Standardansätze sind hierfür oftmals nicht ausreichend. Erfolgsversprechender sind aus unserer Sicht stärker partizipativ ausgerichtete Ansätze unter direkter Einbeziehung der Zielgruppe, u. a. in den Bereichen Analyse, Information und Netzwerkbildung. Insbesondere Methoden zur direkten Ansprache, z. B. unter Einbeziehung digitaler Medien, sollten dabei stärker analysiert und erprobt werden. Das diese eine wichtige Rolle bei der Erreichung der Zielgruppe spielen, zeigen die Erkenntnisse und Erfahrungen des bei Minor angesiedelten Projekts Fem.OS, welches Frauen aus Drittstaaten aufsuchend in sozialen Medien berät und  mittlerweile über eine sehr hohe Reichweite verfügt.

Damit Frauen mit und ohne Migrationserfahrung gleichberechtigt am Arbeitsmarkt partizipieren können, werden zudem deutlich mehr qualitativ hochwertige Kinderbetreuungsangebote benötigt. Denn noch immer sind es vorrangig die Frauen, die die Hauptverantwortung für ihre Kinder tragen und die beruflich zurückstecken, wenn kein Betreuungsplatz zur Verfügung steht. Plätze fehlen mittlerweile fast überall in Deutschland, egal ob in der Stadt oder auf dem Land, ob im Westen oder Osten. Dies bestätigten ausnahmslos alle von uns im Rahmen der aktuellen  Fallstudie Befragten. Bisher schieben sich die hierfür Verantwortlichen den Ball jeweils gegenseitig zu. Während die einen sich für nicht zuständig erklären, klagen die anderen über zu wenig Geld für den Ausbau des Angebots. Ausgetragen wird dies auf den Schultern der betroffenen Frauen, denen dann nicht selten vorgeworfen wird, sie würden sich nicht ausreichend um einen Job bemühen.

Die Arbeitsmarktintegration von Frauen mit Migrationserfahrung ist ein, zum Teil langwieriger, Prozess, der sich je nach individueller Situation der betroffenen Frau unterschiedlich gestaltet und unterschiedliche Ressourcen und Unterstützungsangebote benötigt. Dies anzuerkennen und entsprechend nachhaltig zu fördern, wäre ein wichtiger Ansatzpunkt, um die Situation von Migrantinnen auf dem deutschen Arbeitsmarkt langfristig zu verbessern.

Meist stehen die Probleme, die sich bei der Integration in Arbeit für die Zielgruppe der Migrantinnen ergeben, im Fokus der Diskussionen zu diesem Thema. Lassen Sie uns das Thema doch aber einmal von der anderen Seite her angehen: Welche Chancen entgehen dem deutschen Arbeitsmarkt und der Wirtschaft eigentlich, weil Migrantinnen bisher nur unzureichend erreicht werden?

Dem deutschen Arbeitsmarkt und der Wirtschaft entgeht damit eine Menge, nämlich zahlreiche sehr gut ausgebildete, hochmotivierte Frauen, die oftmals über mehrjährige Berufserfahrung und diverse Sprachkenntnisse verfügen und, unabhängig davon, ob sie Kinder haben oder nicht, am Arbeitsmarkt partizipieren möchten. Unter ihnen sind Lehrerinnen, Ingenieurinnen, Juristinnen, Apothekerinnen etc. Dieses Potential zu verschenken, können und sollten wir uns nicht leisten!

Vielmehr brauchen wir offene und kreative Angebote, die Frauen gezielt dabei unterstützen, einen Job zu finden, in den sie sich mit all ihrem Wissen einbringen und dieses weiterentwickeln können. Zudem brauchen wir mehr Arbeitgeber_innen, die erkennen, welchen Gewinn diese Frauen für ihr Unternehmen darstellen. Denn trotz zum Teil widriger Umstände sind viele Frauen mit Migrationserfahrung hoch motiviert, am deutschen Arbeitsmarkt zu partizipieren, ihr vielseitiges Wissen einzubringen und zu erweitern, um ihre beruflichen Ziele erreichen zu können. Seitens der relevanten Arbeitsmarktakteur_innen sollten sie dabei alle Unterstützung erhalten, die sie benötigen.

Ein wunderbares Beispiel dafür ist das internationale Unternehmen DELL am Standort Halle. Dieses wurde bei der digitalen Fachtagung „Was macht den Unterschied? Erfolgsfaktoren der Arbeitsmarktintegration von Migrantinnen“ im Juni 2021 vorgestellt. Es handelt sich dabei um ein spezifisches Trainingsprogramm für IT-begeisterte Frauen, welches mit einem konkreten Jobangebot im Anschluss verknüpft ist. Mehr als die Hälfte der Teilnehmerinnen sind Migrantinnen. Seitens des Unternehmens, dass sich zum Ziel gesetzt hat, noch moderner zu werden und dafür den Frauenanteil deutlich zu erhöhen, wird das sehr begrüßt und gezielt gefördert. Voraussetzung für die Teilnahme an dem Programm ist ein Interesse für den IT-Bereich, mehr nicht. Alles andere bringt DELL den Teilnehmerinnen bei und profitiert dabei von deren zahlreichen Kompetenzen und Erfahrungen. So einfach kann es gehen!

Wir danken Ihnen für dieses Interview!

 

Ildikó Pallmann

absolvierte den Masterstudiengang „Sozialwissenschaften“ an der Humboldt-Universität zu Berlin. Beim Deutschen Gewerkschaftsbund arbeitete sie in verschiedenen Projekten mit dem Schwerpunkt Bekämpfung des Menschenhandels zur Arbeitsausbeutung. Seit 2016 ist sie bei Minor in der IQ Fachstelle Einwanderung tätig und beschäftigt sich dort insbesondere mit dem Thema Arbeitsmarktintegration von Migrantinnen. Seit 2021 arbeitet sie zudem in dem partizipatorischen Forschungsprojekt Digital Active Women, welches sich mit der Frage auseinandersetzt, wie digitale Informations- und Beratungsangebote besser bei neuzugewanderten Frauen ankommen.
 


Dr. Johannes Crückeberg

030 26935-8332
Johannes.Crueckeberg(at)fes.de

Marcus Hammes

0228 883-7149
Marcus.Hammes(at)fes.de

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