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Noch ist China in einigen Bereichen von ausländischen Technologien und Fachwissen abhängig. Das Land wandelt sich derzeit aber mit Macht zu einem Konkurrenten.
Bild: von Jan Gottweiss
Mit „Made in China 2025“ strebt China an, mithilfe forcierter Industriepolitik zu einer weltweit führenden Industrienation in zentralen Zukunftsbranchen zu werden. Welche Herausforderungen ergeben sich durch die wachsende Konkurrenz Chinas für Politik, Wirtschaft und Wissenschaft in Deutschland und Europa?
Seit 2015 investiert China massiv in Forschung und Entwicklung in strategisch wichtigen Industrien mit Technologieschwerpunkt und steigert die Produktivität sowie Innovationskraft im eigenen Land. Ziel ist die Unabhängigkeit von ausländischen Kerntechnologien und die Schließung von Wissens- und Technologielücken entlang der Wertschöpfungskette. Ausländische Expertise und Technologien werden dabei als fundamentale Stütze und Sprungbrett angesehen.
Durch die enge Zusammenarbeit Chinas mit europäischen Industrienationen, darunter Deutschland, können diese Länder auf der einen Seite von der hohen Dynamik und dem großen Potenzial am chinesischen Markt profitieren. Auf der anderen Seite müssen sie sich über die langfristigen Ziele Chinas bewusst sein. Um nicht nur „Mittel zum Zweck“ zu sein, sollte China als strategischer Wettbewerber angesehen werden und das eigene Innovationssystem gestärkt, ausgebaut und geschützt werden.
Die AutorenMax J. Zenglein, Leiter des Wirtschafts-Programms am Mercator Institute for China Studies
Anna Holzmann, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am MERICSAnsprechpartner in der FES: Dr. Robert Philipps
Zenglein, Max J.; Holzmann, Anna
Eine Gefahr oder Chance für Europa? / Max J. Zenglein, Anna Holzmann. - Bonn : Friedrich-Ebert-Stiftung, Abteilung Wirtschafts- und Sozialpolitik, 2020. - 4 Seiten = 90 KB, PDF-File. - (WISO direkt ; 2020,07)Electronic ed.: Bonn : FES, 2020ISBN 978-3-96250-557-8
Zum Download (PDF) (90 KB, PDF-File)
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