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Olumide Abimbola
Dr. Olumide Abimbola ist Gründer und Direktor des Africa Policy Research Institute (APRI). Zu seinen Schwerpunkten gehören informelle Wirtschaft, Handelspolitik, regionale Integration und Nutzung natürlicher Ressourcen. Er hat in Tunesien, Côte d'Ivoire, Benin, Togo und Nigeria geforscht oder gearbeitet. Zudem hat er mit hochrangigen Regierungsvertreter_innen in mehreren afrikanischen Ländern zusammengearbeitet. Vor seiner Tätigkeit bei APRI arbeitete er bei der CONNEX Support Unit, einer von der GIZ betreuten G7-Initiative, die von der deutschen Regierung und der Europäischen Kommission finanziert wird. Davor arbeitete er bei der Afrikanischen Entwicklungsbank (AfDB) im Bereich Handel und regionale Integration und war an Projekten wie dem Africa Visa Openness Index und dem Africa Regional Integration Index beteiligt, einer Zusammenarbeit zwischen der AfDB, der Afrikanischen Union und der UN-Wirtschaftskommission für Afrika.
Katrin Bennhold ist leitende Redakteurin und Podcast-Moderatorin bei der New York Times. Sie leitete bis letztes Jahr das Berliner Büro der New York Times und moderiert zeitweise den Podcast „The Daily“. Ihr besonderes Interesse gilt der Untersuchung des Aufstiegs der extremen Rechten. Zuvor berichtete Frau Bennhold aus Berlin, London und Paris und schrieb über eine Reihe von Themen, von Migration bis hin zu Fragen der Geschlechtergerechtigkeit. Sie berichtete über eine Reihe von Terroranschlägen in Frankreich und Großbritannien und schrieb eine Reihe von Beiträgen über die Folgen des Brexit-Referendums. Frau Bennhold ist seit 2004 bei der Times. Sie hat einen MSc in Wirtschaftswissenschaften von der London School of Economics und war von 2012 bis 2013 Nieman-Stipendiatin an der Harvard University.
Nana Brink ist seit 2017 Moderatorin des Länderreports Deutschlandfunk Kultur und seit 2022 Mitglied der Redaktion bei Security.Table von Table.Media. Zuvor hat Brink bereits viele verschiedenen Etappen im Deutschlandfunk durchlaufen. Sie ist unter anderem seit 1998 als Reporterin und Moderatorin zum Thema Sicherheitspolitik, als auch zwischen Dezember 2013 und Januar 2014 als Vertretung des US-Korrespondenten in Washington, tätig. Neben Ihrer Tätigkeit für den Deutschlandfunk arbeitet sie als Moderatorin u.a. für Parteien, Stiftungen und Ministerien. Als freie Autorin widmet sie sich den Themen der Sicherheits- und Außenpolitik sowie den USA. Nana Brink ist von 2005 bis 2011 sowie seit 2021 stellvertretende Vorsitzende des Women in International Security Deutschland e.V. (WIIS).
Dr. Sabine Fandrych studierte Politikwissenschaft, Ethnologie und Portugiesische Linguistik an der LMU München. Im Jahr 2000 promovierte sie am Institut für Politikwissenschaft der Universität Hamburg. Zwischen 2000 und 2007 war sie unter anderem Leiterin des Büros der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) in Angola sowie Beraterin für Organisationsentwicklung und Reintegrationspolitik bei der giz. Von 2007 bis 2010 leitete Frau Fandrych das FES-Büro in Äthiopien und bei der Afrikanischen Union. Im Jahr 2010 wechselte sie als Leiterin des FES-Büros in Baden-Württemberg in den Tätigkeitsbereich der FES in Deutschland. Von 2017 bis 2021 leitete sie die Abteilung der Politischen Akademie der FES in Bonn. Seit Juli 2021 ist sie Mitglied des Vorstandes und Geschäftsführerin der FES.
Nicole Cardoch Ramos ist Staatssekretärin für Kommunikation und soziale Beteiligung im Generalsekretariat der chilenischen Regierung. Sie studierte Journalismus an der Universidad de Chile und arbeitete als Kommunikationsberaterin in verschiedenen öffentlichen Einrichtungen, wo sie interne und externe Kommunikationsstrategien für verschiedene Institutionen und Organisationen entwickelte. Ihre Fachgebiete sind digitale Entwicklung, Marketing und Presse sowie die Zusammenarbeit mit Gemeinschaften und Organisationen vor Ort. Vor ihrer Ernennung zur Staatssekretärin war Cardoch Ramos Vizepräsidentin der Sozialistischen Partei Chiles.
S.E. Arif Havas Oegroseno ist derzeit Bevollmächtigter und Außerordentlicher Botschafter von Indonesien in der Bundesrepublik Deutschland. Darüber hinaus wurde er am 21. Oktober 2024 von Präsident Prabowo Subianto als Mitglied des rot-weißen Kabinetts offiziell zum stellvertretenden Außenminister der Republik Indonesien in sein Amt ernannt. Zuvor war er von 2015 bis 2018 stellvertretender koordinierender Minister für Maritime Angelegenheiten und von 2010 bis 2015 indonesischer Botschafter im Königreich Belgien, im Großherzogtum Luxemburg und bei der Europäischen Union.
Lars Klingbeil ist seit Dezember 2021 Ko-Parteivorsitzender der SPD. Zuvor war er von 2017 bis 2021 Generalsekretär seiner Partei. In dieser Zeit organisierte Klingbeil die Koalitionsverhandlungen und stieß sämtliche Erneuerungsprozesse an. Er ist seit 2009 Abgeordneter im Deutschen Bundestag und stellv. Mitglied im Verteidigungsausschuss. Lars Klingbeil war von 2014 bis 2018 Vorsitzender aller niedersächsischen und bremischen Abgeordneten in der SPD-Bundestagsfraktion. Zuvor prägte ihn eine lange und intensive Zeit in der Kommunalpolitik. Lars Klingbeil studierte Politikwissenschaft, Soziologie und Geschichte in Hannover.
Sanae Abdi ist seit 2021 die direkt gewählte Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis 93/Köln I. Zuvor war sie als Projektmanagerin bei der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) tätig. Im Rahmen ihres Mandats setzt sie sich für soziale Gerechtigkeit, effektiven Klimaschutz und eine gerechte internationale Zusammenarbeit ein. Sanae Abdi ist die entwicklungspolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion und leitet den Gesprächskreis Naher und Mittlerer Osten.
Niels Annen, MdB, amtiert seit 2021 als Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Zuvor war er von 2018 bis 2021 Staatsminister im Auswärtigen Amt. Annen war von 2005 bis 2009 Mitglied des Deutschen Bundestages (Auswärtiger Ausschuss) und seit 2013 auch Mitglied des Unterausschusses für Rüstungskontrolle und Nichtverbreitung sowie des Unterausschusses für die Vereinten Nationen. Von 2010 bis 2011 war Annen Senior Transatlantic Resident beim German Marshall Fund in Washington. Von 2011 bis 2013 arbeitete er in der Abteilung für Internationale Politikanalyse der Friedrich-Ebert-Stiftung in Berlin. Er hat einen Master-Abschluss in International Public Policy von der Johns Hopkins University, Washington D.C., USA. Annen ist Experte für den Nahen Osten, Afghanistan sowie Latein- und Mittelamerika.
Niklas Balbon ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Global Public Policy Institute (GPPi) in Berlin, wo er zur Arbeit des Instituts im Bereich Frieden und Sicherheit beiträgt. In seiner aktuellen Forschung untersucht er feministische Perspektiven zur Unterstützung der Ukraine inmitten der anhaltenden russischen Invasion. Zu seinen Forschungsinteressen gehören die Überschneidung von Geschlecht und Konflikt, Nachkriegsentwicklung und feministische Analysen von (Nach-)Kriegsökonomien. Niklas hat einen Master-Abschluss in Konflikt, Sicherheit und Entwicklung von der Abteilung für Kriegsstudien am King's College London, wo er den Preis des Direktors für den besten Studenten in seinem Programm erhielt. Seinen Bachelor-Abschluss in Politikwissenschaft erwarb er an der Freien Universität Berlin.
Konstantin Bärwaldt ist Leiter des Referats Globale und Europäische Politik der Friedrich-Ebert-Stiftung. Davor koordinierte er das globale friedens- und sicherheitspolitische Programm der Friedrich-Ebert-Stiftung und vertrat die Stiftung in der Arbeitsgemeinschaft Frieden und Entwicklung (FriEnt). Von 2013 bis 2016 leitete er das Büro der Friedrich-Ebert-Stiftung in Myanmar. Sein Hauptinteresse gilt internationalen Prozessen, Veränderungen im globalen System sowie der Stärkung von Frieden und Sicherheit.
Ivan Briscoe ist Senior Director für Politik bei der International Crisis Group zu regionalen Programmen der Organisation. Briscoe arbeitete von 2016 bis 2024 als Programmdirektor für Lateinamerika und die Karibik und beschäftigt sich seit 1996 mit Politik, Konflikten und Kriminalität in Lateinamerika. Bevor er zur Crisis Group kam, arbeitete er als Senior Research Fellow am Clingendael Institut in den Niederlanden und bei der Foundation for International Relations and Foreign Dialogue (FRIDE) in Spanien, wo er sich auf die Analyse illegaler Netzwerke in Lateinamerika, politische Ökonomie in fragilen Staaten und neue Formen bewaffneter Gewalt spezialisierte. Er schloss sein Studium an der Universität Oxford mit einem First Class Honour's Degree in Politik, Philosophie und Wirtschaft ab und studierte als Frank Knox Fellow an der Harvard University. Zudem hat er einen Master in Entwicklungspolitik von der Complutense Universität Madrid.
Adi Ćerimagić ist Senior Analyst für die westlichen Balkanstaaten bei der Denkfabrik European Stability Initiative (ESI), wo er zur EU-Politik im Westbalkan forscht. Bevor er im August 2013 zu ESI kam, arbeitete Adi Ćerimagić für das Außenministerium Bosnien-Herzegowinas in Sarajevo und Brüssel. Außerdem absolvierte er ein Praktikum im Sekretariat des Ausschusses für Auswärtige Angelegenheiten des Europäischen Parlaments und arbeitete für das Europäische Trainings- und Forschungszentrum für Menschenrechte und Demokratie (ETC) in Graz. Er studierte Rechtswissenschaften an der Universität Graz sowie internationale Beziehungen und Diplomatie am College of Europe in Brügge. Er ist Mitglied des Beirats des Internationalen Instituts für Frieden in Wien und des Internationalen Beirats des Belgrader Zentrums für Sicherheitspolitik.
Harun Cero ist ein bosnischer Politikwissenschaftler und Journalist mit umfassender Erfahrung in Außenpolitik und Demokratisierungsprozessen. Derzeit ist er Mitglied des Außenpolitischen Rates des Staatspräsidiums von Bosnien und Herzegowina und berät Dr. Denis Bećirović. Zudem ist er Regionalprojektmanager bei der Friedrich-Ebert-Stiftung, wo er Projekte zur Euro-Atlantischen Integration und Governance in Südosteuropa leitet. Zuvor war er politischer Journalist bei Al Jazeera Balkans und Berater im Deutschen Bundestag. Cero hat einen Master in Internationalen Beziehungen und Diplomatie.
Thomas Claes ist Referent für Westafrika und gerechte Arbeit sowie Frieden und Sicherheit im Afrikareferat der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) in Berlin, Deutschland. Zuvor war er als Regionaldirektor für Projekte zu wirtschaftlichen Rechten, sozialer Gerechtigkeit und Gewerkschaften in Tunis, Tunesien und als Büroleiter für Libyen tätig. Er studierte Nahoststudien und Geschichte in Berlin, Tours und Kairo.
Karamba Diaby ist seit 2018 Mitglied des Deutschen Bundestages. Im 20. Deutschen Bundestag ist er ordentliches Mitglied im Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, im Auswärtigen Ausschuss, im Unterausschuss für globale Gesundheit und in der Deutsch-Französischen Parlamentarischen Versammlung. Außerdem ist er Vorsitzender der Parlamentariergruppe Westafrika und stellvertretendes Mitglied im Unterausschuss für Internationale Klima- und Energiepolitik. Seit 2021 ist er Vorsitzender des Gesprächskreises Afrika der SPD-Bundestagsfraktion.
Ehud (Udi) Eiran ist Dozent für Internationale Beziehungen an der Universität Haifa, Vorstandsmitglied von Mitvim, dem israelischen Institut für regionale Außenpolitik und Mitglied von Diplomeds, dem Rat für Diplomatie im Mittelmeerraum. Eiran hat an der Harvard Law School, der Harvard's Kennedy School, der Stanford's Department of Political Science und dem UC - Berkeley's Center for Middle Eastern Studies geforscht. Vor seiner akademischen Laufbahn hatte er eine Reihe von Positionen im israelischen Staatsdienst inne, unter anderem als Assistent des außenpolitischen Beraters des Premierministers.
Mirco Günther ist Leiter des Referats Asien-Pazifik der Friedrich-Ebert-Stiftung. Zuvor war er Direktor des Regionalbüros der Friedrich-Ebert-Stiftung in Singapur und des vormaligen Landesbüros in Afghanistan und hat in leitenden Positionen für die OSZE in der Ostukraine und Zentralasien gearbeitet. Er hat Politikwissenschaft in Berlin, Moskau, St. Andrews und Harvard studiert.
Lisa Gürth ist Referentin im Referat Osteuropa der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) mit Zuständigkeit für Russland, Belarus und den Südkaukasus. Von 2019 bis zur Schließung des Russland-Büros im April 2022 arbeitete sie in Moskau und hat danach das Russlandprogramm der FES in Berlin mit aufgebaut. Zuvor sammelte sie Berufserfahrung beim Ausschuss der Regionen in Brüssel und war als Postgraduiertenstipendiatin am Deutschen Institut für Entwicklungspolitik/IDOS und arbeitete in diesem Projekt unter anderem in Südafrika und Botswana. Ihren Master of Science in Economics erlangte sie an der Universität Heidelberg.
Martin Güttler leitet das Büro der Friedrich-Ebert-Stiftung in Ghana. Zuvor war er in verschiedenen Funktionen für die FES tätig, zuletzt als Projektleiter des FES-weiten Projekts „Für eine gerechte Zukunft“, das zu Fragen einer gerechteren Finanzpolitik gearbeitet hat. Im Jahr 2020 hat er als Redenschreiber für den Regierenden Bürgermeister von Berlin gearbeitet.
Amr Hamzawy ist Senior Fellow und Direktor des Carnegie Middle East Program. Seine Forschungen und Veröffentlichungen konzentrieren sich auf Governance im Nahen Osten und Nordafrika, Soziale Vulnerabilität und die unterschiedlichen Rollen von Regierungen und Zivilgesellschaften in der Region. Zuvor war er außerordentlicher Professor für Politikwissenschaften an der Universität Kairo und Professor für öffentliche Ordnung an der American University in Kairo.
Felix Hett ist seit Oktober 2022 Landesvertreter der FES für die Ukraine und die Republik Moldau. Er ist seit 2009 bei der FES, zunächst in Moskau, dann 5 Jahre als Referent für Belarus, die Russische Föderation und die Ukraine in Berlin. Von Januar 2017 bis September 2022 leitete er das FES-Büro für den Südkaukasus mit Sitz in Tiflis, Georgien. Felix Hett studierte Politikwissenschaften in Leipzig, Vilnius und Minsk.
Christos Katsioulis leitet das Regionalbüro für Zusammenarbeit und Frieden der Friedrich-Ebert-Stiftung in Wien. Zuvor leitete er die Büros der FES in London, Athen und Brüssel.
Michael Kimmage ist Professor an der Fakultät für Geschichte der Catholic University of America, wo er seit 2005 verschiedene Positionen innehat, darunter von 2018 bis August 2024 den Vorsitz der Fakultät. Sein Fachgebiet umfasst die US-Außenpolitik, insbesondere in Bezug auf Russland und die Ukraine. Kimmage hatte bedeutende Rollen in der Regierung und in Denkfabriken, unter anderem als Mitglied des Office of Policy Planning im US-Außenministerium (2014 - 2017) und als Senior Associate am Center for Strategic and International Studies. Er hat zahlreiche bedeutende Veröffentlichungen verfasst, darunter Collisions: The War in Ukraine and the Origins of the New Global Instability (2024). Kimmage hat Abschlüsse von der Harvard University und der Oxford University.
Charmaine Misalucha-Willoughby ist außerordentliche Professorin an der Fakultät für Internationale Studien der De La Salle University, Manila, Philippinen. Sie promovierte 2009 an der S. Rajaratnam School of International Studies der Nanyang Technological University, Singapur. Außerhalb der akademischen Welt engagiert sie sich unter anderem als Mitglied des Kuratoriums der Foundation for the National Interest, einer neu gegründeten Denkfabrik in Manila, Philippinen, und der Asia Strategic Foresight Group der Friedrich-Ebert-Stiftung im Raum Asien-Pazifik. Willoughbys Fachgebiete sind Allianzen, maritime Sicherheit, Sicherheitskooperation und kritische Theorie der internationalen Beziehungen. Ihre aktuelle Forschung konzentriert sich auf die Narrative, die aus Informationskampagnen über das Südchinesische Meer hervorgehen.
Thitinan Pongsudhirakist Professor für Internationale Beziehungen an der Politikwissenschaftlichen Fakultät der Chulalongkorn-Universität und Senior Fellow am Institut für Sicherheit und Internationale Studien in Bangkok. Pongsudhirak hatte Gastprofessuren an der Johns Hopkins University, der Stanford University, der University of Victoria in Neuseeland und der Yangon University inne. Derzeit ist er Mitglied in mehreren Redaktionsausschüssen wissenschaftlicher Fachzeitschriften, darunter das Journal of Democracy. Als Analyst für Südostasien sind seine Kommentare und Ansichten regelmäßig in internationalen Medien wie Aljazeera, BBC, CNN, Financial Times, New York Times, DW u.a. erschienen. Vor seiner akademischen Karriere arbeitete Pongsudhirak für den BBC World Service und die Economist Intelligence Unit. Seine aktuelle Arbeit konzentriert sich auf die vergleichende Politik sowie Geo-Ökonomie innerhalb der ASEAN und dem indopazifischen Raum mit Blick auf die Rivalität zwischen den USA und China. Seit 2021 ist er als Senior Advisor bei der Friedrich-Ebert-Stiftung tätig.
Jana Puglierin ist seit Januar 2020 Leiterin des Berliner Büros des European Council on Foreign Relations (ECFR) und Senior Policy Fellow. Dort leitet sie außerdem das Projekt "Re:shape Global Europe". Vor ihrem Wechsel zum ECFR leitete Puglierin das Alfred-von-Oppenheim-Zentrum für Europäische Politikstudien bei der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP). Zuvor war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin für Abrüstung, Rüstungskontrolle und Nichtverbreitung sowie deutsche und europäische Außen- und Sicherheitspolitik im Bundestagsbüro des Abgeordneten Roderich Kiesewetter. Sie ist seit Juni 2022 Mitglied des Beirats der Bundesakademie für Sicherheitspolitik (BAKS) und stellvertretende Sprecherin. Im Dezember 2022 wurde sie in den Beirat Zivile Krisenprävention und Friedensförderung der Bundesregierung berufen. Außerdem ist sie Mitglied des Vorstands der Europäischen Bewegung Deutschlands und des Vorstands der Deutschen Atlantischen Gesellschaft.
Philipp Rotmann ist Direktor des Global Public Policy Institute (GPPi) in Berlin, wo er die Arbeit zu Frieden und Sicherheit leitet. Rotmann arbeitete als hochrangiger politischer Berater bei der NATO-geführten Internationalen Sicherheitsunterstützungstruppe in Afghanistan, war im Auswärtigen Amt in der Task Force Afghanistan-Pakistan tätig, leistete einen Beitrag als Berater für die UN-Abteilung für friedenserhaltende Maßnahmen und arbeitete mit der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) in Bosnien und Herzegowina zusammen. Rotmann studierte Volkswirtschaft, Politikwissenschaft, Recht und öffentliche Verwaltung in Erfurt, Essex, Berlin, Potsdam und in Harvard.
René Schlee ist Regionalkoordinator für Südosteuropa bei der Friedrich-Ebert-Stiftung im Büro in Sarajevo. Er verfügt über umfangreiche Erfahrungen im Bereich der internationalen Beziehungen und Sicherheit, da er zuvor die Initiativen der Stiftung im Kosovo und in Nordmazedonien leitete. René Schlee hat zudem als internationaler Beamter bei der Internationalen Atomenergie-Organisation in Wien zu globalen Sicherheitsbemühungen beigetragen. Er hat einen akademischen Hintergrund in strategischen Studien, Politikwissenschaft und Psychologie und verfügt über Postgraduiertenabschlüsse der Universität Aberystwyth und der Universität Heidelberg.
Christoph Schmid ist seit 2021 Mitglied des Deutschen Bundestages für die SPD und Mitglied im Verteidigungsausschuss. Von 2008 bis 2021 war er 13 Jahre lang hauptamtlicher Bürgermeister der Stadt Alerheim (Bayern). Er absolvierte an der Ludwig-Maximilians-Universität in München ein Studium der Politikwissenschaft, der Interkulturellen Kommunikation und der Markt- und Werbepsychologie. Anschließend war er, vor seinem Einstieg in die Politik, als Verkaufs- und Personalleiter sowie als Arbeitsvermittler tätig.
Nils Schmid ist seit 2017 Mitglied des Deutschen Bundestages für die SPD. Er ist Mitglied im Ausschuss für Auswärtige Angelegenheiten. Seit 2018 ist er der außenpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion. Außerdem ist er deutscher Co-Vorsitzender im Vorstand der Deutsch-Französischen Parlamentarischen Versammlung. Zuvor war er Finanz- und Wirtschaftsminister und stellvertretender Ministerpräsident von Baden-Württemberg. Nils Schmid studierte Rechtswissenschaften an der Universität Tübingen. 2006 promovierte er zum Thema „Public Facility Management, Public Debt, and Public Property“.
Marie Schröter ist Büroleiterin der Friedrich-Ebert-Stiftung Philippinen und verantwortlich für die regionalen Asien-Pazifik-Programme zu Sozialer Demokratie und Zukunft der Arbeit. Zuvor war sie für die FES in Tel Aviv, Israel, tätig. Davor beschäftigte sie sich mit der Rolle von KI bei der Terrorismusbekämpfung als Mercator Fellow beim Büro der Vereinten Nationen für Terrorismusbekämpfung in New York, dem International Centre for the Study of Radicalization (ICSR) am Kings College London und AlgorithmWatch in Berlin. Ihre Forschung fand Eingang in UNICRI-Berichte. Sie ist Mitbegründerin von Codetekt - einer zivilgesellschaftlichen Organisation gegen Desinformation im Internet im Jahr 2020, die sie anfangs als Geschäftsführerin leitete. Marie studierte Politikwissenschaften an der FU Berlin, der University of Canterbury und der Universität Haifa, Israel. Vor ihrem Masterabschluss arbeitete sie drei Jahre bei der Friedrich-Ebert-Stiftung London.
Svenja Schulze ist seit Dezember 2021 Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und seit September 2021 Mitglied des Deutschen Bundestags. Von März 2018 bis Dezember 2021 war sie Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit und von 2017 bis 2018 Generalsekretärin der SPD in Nordrhein-Westfalen. Ihre parlamentarische Laufbahn begann 2004 im Landtag Nordrhein-Westfalen dessen Mitglied sie bis 2018 war. Von 2010 bis 2017 war Svenja Schulze Ministerin für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen.
Radmila Šekerinska war Verteidigungsministerin von Nordmazedonien und damit die erste Frau in dieser Funktion. Sie beaufsichtigte zudem den NATO-Beitritt Nordmazedoniens. Šekerinska war außerdem zweimal stellvertretende Ministerpräsidentin und spielte eine entscheidende Rolle bei der Sicherung des EU-Kandidatenstatus für das Land. Sie war viermal Mitglied des Parlaments und führte den Vorsitz im Nationalen Rat für Europäische Integration. Sie ist Mitglied des European Council for Foreign Relations, der Munich Young Leaders Group, der Task Force on Building a European Pillar within the Transatlantic Relationship des Belfer Center an der Harvard's Kennedy School und der Expert_innengruppe des LSE IDEAS-Projekts zur nicht-nuklearen Abschreckung. Frau Šekerinska hat einen MA in Internationalen Beziehungen von der Fletcher School of Law and Diplomacy der Tufts University.
Lisa Tschörner arbeitet seit 2022 als Wissenschaftlerin bei der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) im Projekt Megatrends Afrika. Ihre Forschung untersucht nichtstaatliche Gewaltakteure und politische Ordnungen im Sahel mit Schwerpunkt Niger. Zuvor war Tschörner als Wissenschaftlerin an der Universität Bremen tätig, wo sie die Effekte internationaler Interventionen in Konfliktkontexten erforschte. Tschörner studierte Sozialwissenschaften (HU Berlin) und internationale Konfliktforschung (King’s College London) und engagierte sich anschließend mehrere Jahre lang im Bereich der Friedensförderung im Sahel und der Großen Seen Region.
Alexey Yusupov leitet das Russlandprogramm der Friedrich-Ebert-Stiftung, welches nach der Schließung der Stiftungspräsenz innerhalb der Russischen Föderation an unterschiedlichen Drittstandorten wirkt. Zuvor leitete er die Büros der Friedrich-Ebert-Stiftung in Kasachstan, Afghanistan und Myanmar. Sein Fokus liegt auf dem Nexus zwischen Sicherheitspolitik und Regimestabilität. Der gebürtige Moskauer hat in Heidelberg und Manchester studiert. Seine Arbeit und Kommentare fanden zuletzt Erwähnung in TV- und Printformaten von ARD/ZDF, der BBC sowie The New York Times und der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.