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#Angekommen | 6. und 7. März 2017 in der FES Berlin

Move

Drei Menschen verlassen ihre Heimat. Alle leben in Namibia. Ein Kurzfilm über Migration, europäische Doppelmoral und ungleiche Machtverhältnisse.

„Manche Menschen fragen, was machen diese Zuwanderer aus den Dörfern hier? Sie sind auf der Suche nach einem besseren Leben“ – Gerson Josea, Migration Dorf – Stadt

 

Drei sehr unterschiedliche Interviewpartner verbindet das Thema Migration:


Gerson Josea zog 1979 aus dem ländlichen Norden Namibias in die Stadt. Er gründete eine Familie und kehrte jahrzehntelang nicht in sein Dorf zurück.

Dr. Kagiso Moloi verließ als ausgebildeter Zahnarzt vor über 10 Jahren seine Heimat Südafrika im Richtung Windhuk. Heute leitet er dort mit seiner Frau erfolgreich eine Zahnarztpraxis.

Christian Mahnke, ein Politikwissenschaftler aus Berlin, lebt seit über zehn Jahren in Namibia und hat dort Wurzeln geschlagen.
 

Sie alle berichten im Kurzfilm "Move" von ihren Erfahrungen als Migranten. Sie berichten über Migrationsursachen, Vorurteile und globale Machtverhältnisse und ziehen kritisch Bilanz.

 

Kontakt: Elisabeth Braune, Referentin im Referat Afrika der Friedrich-Ebert-Stiftung

 

Kurzfilmreihe: "Menschen in Bewegung" - Warum verlassen Menschen ihre Heimat? Welche Wege gehen sie?

Antworten auf diese Fragen bietet eine Reihe von Kurzfilmen, die FES-Auslandsbüros in Zusammenarbeit mit lokalen Firmen produziert haben. Die Filme erscheinen auf unserem Themenportal "Flucht, Migration, Integration". Gerne können Sie diese für eigene Veranstaltungen nutzen.

Bisher erschienen:

Der Weg war nie das Ziel. "Wir sind zu Migranten geworden...aber eines Tages werden wir ankommen." Kurzfilm über eine Familie aus Kuba auf der Flucht.

Zurück. Lana Mayer flüchtete in den 90er Jahren aus Kroatien nach Deutschland. Sie kehrte zurück nach Vukovar. Dieser Film erzählt ihre Geschichte.

Das Regenbogen-Center in Gaziantep. „Im Exil besteht die Chance, die Schatten der Gewalt zu überwinden“. Kurzfilm über syrische Dissidenten, die sich um traumatisierte Kinder kümmern.

Zwischen den Stühlen. "Ich möchte nicht, dass meine Kinder in Angst leben, so wie ich es tat”. Ein Kurzfilm über äthiopische Geflüchtete im Sudan.

Zwischen den Stühlen, Teil 2. Elsas Mann Yosef ist in Schweden angekommen. Seine Familie konnte er bislang nicht aus dem Sudan nachholen. Teil 2 des Kurzfilms "Zwischen den Stühlen".

Cyber-Mama - Mama in den USA, Kinder in El Salvador. Ein Kurzfilm über Kinder, die bei ihrer Großmutter aufwachsen, weil die Eltern zum Arbeiten weggezogen sind.

Asfur – syrische Flüchtlinge in der Türkei. „Asfur“ gibt Einblick in die Lebenssituation von Syrer_innen, die Hals über Kopf aus dem Kriegsgebiet Syrien fliehen mussten und nun im türkischen Hatay leben.

Jaminton und Yannia gehen weg - Vertreibung im eigenen Land. Ein Kurzfilm über eine Familie in Kolumbien, die wegen Bürgerkrieg und Gewalt im eigenen Land zu Vertriebenen wird.

Die Zurückgelassenen – Wenn die Männer weggehen. Ein Kurzfilm über die Herausforderungen von Frauen und Familien in Indien, deren Männer auf der Suche nach Arbeit migriert sind.

Nowhere Man – Pakistanische Geflüchtete in Südkorea kämpfen um Anerkennung.Familie A. ist aus Pakistan ins 6.000 km entfernte Südkorea geflohen – eine Geschichte auch über die südkoreanische Asylpolitik.

Hinter dem Meer. Der Film zeigt die Geschichte von vier Algerier_innen, die aus verschiedenen Gründen ihre Heimat verließen und nach einiger Zeit wieder nach Algerien zurückgekehrten.

 

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