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Buchvorstellung, 16. Mai 2018, 18-20 Uhr, Rosa-Luxemburg-Stiftung, Berlin
Ulrike Hempel und Uwe Michel sprechen mit dem Autor des Buches «Das Wintermärchen» Ralf Höller über die Geschichte der bayerischen Revolution und über Konsequenzen für die heutige Zeit. Höller lässt die damals in München lebenden Schriftsteller die Geschichte dieser Revolution erzählen. Rainer Maria Rilke war glühender Anhänger, Thomas Mann zwischen den Extremen hin- und hergerissen, Ernst Toller, Gustav Landauer und Erich Mühsam übernahmen sogar Regierungsposten. Und Lion Feuchtwanger verarbeitete, noch während draußen der Kampf tobte, alles zu einem Drama.
«Ralf Höller schreibt die Geschichte der Räterepublik aus der Sicht der Träumer und Weltverbesserer ebenso wie aus der der Zweifler und Gegner. So entstand eine äußerst spannende und nachdenklich stimmende Collage aus Tagebüchern und Erinnerungen. Die subjektiven Sichten verleihen Authentizität, vermittels derer der Leser zum Miterlebenden wird» (Werner Abel, Neues Deutschland)
Veranstaltungsort
Rosa-Luxemburg-Stiftung Salon Franz-Mehring-Platz 1 10243 Berlin
Kontakt: Uwe Michel
Bibliothekar /stellv. Bereichsleiter, Rosa-Luxemburg-Stiftung
E-Mail: uwe.michel(at)rosalux.org
Telefon: (030) 44310-166
Friedrich-Ebert-Stiftung Archiv der sozialen Demokratie Referat Public History, Netzwerk Demokratie/Geschichte 2018/19
KontaktPeter Beule
Godesberger Allee 149 53175 Bonn
+49 228 883 8076peter.beule(at)fes.de
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