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Konferenz der Gemeinsamen Kommission für die Erforschung der jüngeren Geschichte der deutsch-russischen Beziehungen, 5. und 6. Juli 2018, München
Die Gemeinsame Kommission für die Erforschung der jüngeren Geschichte der deutsch-russischen Beziehungen trifft sich am 5. und 6. Juli 2018 zu ihrer 21. Jahrestagung, die in diesem Jahr in München stattfindet. Ganz im Zeichen des 100. Jahrestages der deutschen Revolution von 1918/19 steht dabei das Wissenschaftliche Kolloquium: Unter dem Titel "Die Novemberrevolution im deutsch- russischen Kontext" beleuchten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus beiden Ländern die enge Beziehungs- und Verflechtungsgeschichte zwischen den revolutionären Ereignissen in Deutschland und Russland. Den Auftakt des Kolloquiums bildet die Podiumsdiskussion „Moskau, München, Berlin. Der revolutionäre Umbruch von 1917 bis 1919“ um 19.00 Uhr in der Katholischen Akademie Bayern am 5. Juli. Es diskutieren: Ferdinand Kramer (Institut für Bayerische Geschichte an der LMU München), Oxana Nagornaja (Tscheljabinsk), Andreas Wirsching (Institut für Zeitgeschichte München – Berlin) und Alexander Vatlin (Moskau). Moderation: Jürgen Zarusky (Institut für Zeitgeschichte München – Berlin).
Diese Veranstaltung ist Kooperation zwischen der Kommission, der Katholischen Akademie, des Kulturreferats und des Instituts für Zeitgeschichte. Der Eintritt zur Abendveranstaltung beträgt € 5,-. Um Anmeldung wird gebeten unter info@kath-akademie-bayern.de
Am Freitag, dem 6. Juli 2018, wird das Kolloquium am Institut für Zeitgeschichte fortgesetzt. Die Veranstaltung ist öffentlich. Um Anmeldung wird gebeten unter: novemberrevolution@ifz-muenchen.de
Programm
9.30 – 10.00 Eröffnung und Begrüßung durch Prof. Dr. Aleksandr Čubar‘jan / Prof. Dr. Andreas Wirsching
10.00 – 12.00 Panel 1: Deutsche und russische Archivbestände zur Novemberrevolution. Prof. Dr. Elke von Boeselager (Berlin): Das Politische Archiv des Auswärtigen Amtes Dr. Andrej Sorokin (Moskau): Das Russische Staatsarchiv für Sozialpolitische Geschichte (RGASPI) Nadežda Barinova (Moskau): Die historisch-dokumentarische Abteilung des Außenministeriums der Russischen Föderation Dr. Bernhard Grau (München): Das Bayerische Hauptstaatsarchiv und seine Bestände zur Revolution in Bayern 1918/19 Dr. Steffen Arndt (Gotha): Die russische Revolution 1917 und die Novemberrevolution 1918 im Spiegel der Archive in Gotha und Erfurt Moderation: Dr. Sergej Slutsch (Moskau)
12.00 – 12.30 Kaffeepause
12.30 – 14.00 Panel 2: Politische Gewalt: Krieg und Revolution. Dr. Leontij Lannik (St. Petersburg): Die deutsche Armee an der Ostfront zwischen zwei Revolutionen, November 1918 – Februar 1919 Prof. Dr. Vasilij Černoperov (Iwanowo): Vertreter Sowjetrusslands in Deutschland und russische Kriegsgefangene 1918/19 Jun. Prof. Dr. Mark Jones (Bochum): Am Anfang war Gewalt. Gräueltaten und der Beginn der Weimarer Republik Moderation: Prof. Dr. Alexander Vatlin
14.00 – 15.00 Mittagessen
15.00 – 16.30 Panel 3: Von der russischen zur deutschen Revolution: Perzeptionen und Interaktionen. Dr. Jürgen Zarusky (München): Karl Kautsky und die Revolutionen in Russland und Deutschland Dr. Irina Kukuškina (Moskau): Die deutsche Revolution und die österreichische Sozialdemokratie Tobias Hirschmüller (Universität Eichstätt): Das Russlandbild im deutschen und österreichischen Judentum nach den Transformationen von 1917/1918 Moderation: Prof. Dr. Tanja Penter (Heidelberg)
16.30 – 16.50 Kaffeepause
16.50 – 18:20 Panel 4: Politische Bewegungen und gesellschaftliche Strömungen in der Revolution: Akteure. Dr. Reiner Tosstorff (Mainz): Deutsch-russische Wahrnehmungen und Wechselbeziehungen: Robert Dißmann und der Deutsche Metallarbeiterverband Dr. Vadim Dam’e (Moskau): Anarchisten in der bayerischen Räterepublik: Gustav Landauer und Erich Mühsam Dr. Kirsten Heinsohn (Hamburg): Akteurinnen? Frauen und Frauenbewegungen in der Revolution Moderation: Prof. Dr. Beate Fieseler (Düsseldorf).
Die Kommission und das Kolloquium werden gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien
Kontakt
Novemberrevolution@ifz-muenchen.de
Weitere Informationen finden Sie hier
Friedrich-Ebert-Stiftung Archiv der sozialen Demokratie Referat Public History, Netzwerk Demokratie/Geschichte 2018/19
KontaktPeter Beule
Godesberger Allee 149 53175 Bonn
+49 228 883 8076peter.beule(at)fes.de
www.geschichte-der-sozialdemokratie.de