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"Die Weimarer Republik. Deutschlands erste Demokratie"

herausgegeben von Uwe Klußmann und Joachim Mohr, erschienen bei der Bundeszentrale für politische Bildung

Die Weimarer Republik war ein Neuanfang auf den Trümmern des im Weltkrieg untergegangenen Kaiserreichs. Zum ersten Mal wurde Deutschland demokratisch regiert. Frauen erhielten das Wahlrecht, zahlreiche sozialpolitische Neuerungen zielten auf Wohlstand und Gesundheit aller Schichten. Kunst und Kultur, Wissenschaft und Technik gingen neue Wege.

Zugleich aber sahen sich Politik, Wirtschaft und Gesellschaft extremen Herausforderungen gegenüber: dem als diskriminierend und ungerecht empfundenen Versailler Vertrag, krassen ökonomischen Fehlentwicklungen, der bedrückenden Lage der Kriegsversehrten, Entwurzelten und Desillusionierten, einer verrohten politischen Kultur, in der Gewalt gegen Andersdenkende an der Tagesordnung war.

Schon nach zwölf teils dramatischen Jahren war die Republik am Ende. Welche Hoffnungen hatten an ihrem Anfang gestanden? Welche innen- und außenpolitischen Weichenstellungen führten zu ihrem Untergang? Welche Bedingungen ließen radikale, die Demokratie von innen zerfressenden Kräfte aufsteigen? Der Band beleuchtet die Weimarer Republik als eine zwar gescheiterte, gleichwohl in vieler Hinsicht wegweisende Erfahrung für die Deutschen.

Weitere Informationen finden Sie auf der Seite der bpb.


Friedrich-Ebert-Stiftung
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Referat Public History, Netzwerk Demokratie/Geschichte 2018/19

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