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Diskussion über Willy Brandts Urteil über die Novemberrevolution 1918/19, Forum Willy Brandt Berlin, 16. Januar 2019
In ganz Deutschland gab es in den letzten Wochen ungezählte Veranstaltungen zum 100. Jahrestag der Deutschen Revolution. Unser Beitrag zur Erinnerung an den Sturz der Monarchie und die Geburt der Demokratie beschäftigt sich mit Willy Brandts Sicht auf die Revolution.
Der langjährige SPD-Vorsitzende äußerte sich wiederholt sehr kritisch über die Politik von Friedrich Ebert und Philipp Scheidemann. So war er der Auffassung, "dass man 1918/19 das Demokratisierungspotenzial in der Rätebewegung [...] hätte stärker einsetzen müssen." Auch sprach Brandt vom "Ausweichen vor einer klaren republikanischen Entscheidung" und von "Überschätzung der 'bolschewistischen Gefahr'".
Wie kam es zu diesen prononcierten Urteilen? Hat die SPD damals tatsächlich die Spielräume nicht genutzt und kein tragfähiges Fundament für die demokratische Republik errichtet? Es diskutieren Peter Brandt, Alexander Gallus (TU Chemnitz) und Ulrich Schöler; Moderation Bernd Rother.
Ort: Forum Willy Brandt, Unter den Linden 62-68 Beginn: 18 Uhr
Um Anmeldung bis zum 11. Januar wird gebeten via info(a)willy-brandt.de oder 030 - 787 707 0.In Kooperation mit Kulturprojekte Berlin
Friedrich-Ebert-Stiftung Archiv der sozialen Demokratie Referat Public History, Netzwerk Demokratie/Geschichte 2018/19
KontaktPeter Beule
Godesberger Allee 149 53175 Bonn
+49 228 883 8076peter.beule(at)fes.de
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