Sprecher*innen

Tsepo Bollwinkel denkt, forscht, schreibt und spricht zu Schwarzer Identität, Weißsein, Anti-Rassismus, Intersektionalität und Dekolonialisierung sowie zu geschlechtlichen und sexuellen Identitäten in Zusammenhängen internationaler Beziehungen.

Mariam Claren ist 1980 in Teheran geboren. Sie ist Marketing Managerin und lebt in Köln. Nach der Inhaftierung ihrer Mutter, der Deutsch-Iranerin Nahid Taghavi durch die Islamische Republik Iran, gründete sie die #FreeNahid-Kampagne und ist seither Aktivistin und Speakerin für Iran. Sie ist eine der Initiatorinnen des politischen Patenschaftsprogramms für politische Gefangene in Iran.

Cansev Duru ist politische Bildnerin mit Fokus auf Antidiskriminierung, intersektionalen Feminismus und muslimische wie Migrationsbiografien. Dabei verfolgt sie den Empowerment-Ansatz als Leitprinzip.
Für das Projekt "firewall – Hass im Netz begegnen" der Amadeu Antonio Stiftung leitet sie Workshops gegen Hate Speech auf Social Media an. Die Workshops vermitteln ein Grundverständnis sowie Methoden, wie Hass im Netz entlarvt und digitale Zivilcourage gestaltet werden kann

Dr. Monika Rosenbaum leitet das NetzwerkBüro Frauen und Mädchen mit Behinderung / chronischer Erkrankung NRW.
Ihre eigenen Schwerpunkt-Themen sind Gewalt und Gesundheit.
Sie arbeitet viel mit Werkstatt-Frauenbeauftragten zusammen.
Sie fordert: Computer und Handy sollen uns helfen, nicht schaden.
Das gilt auch für "Künstliche Intelligenz".    

Omelie Impundu ist in Ruanda geboren und in Deutschland aufgewachsen. Als Politologin und Anti-Rassismus-Referentin engagiert sie sich in den Bereichen Rechte von Menschen afrikanischer Herkunft in Deutschland und Frauenrechte.

Verena Lammert ist seit 2009 Redakteurin beim WDR in Köln. Ihre beruflichen Stationen: der Radiosender 1LIVE, die Lokalzeit Bonn und zuletzt Frau tv. Dort ist sie seit 2012 maßgeblich verantwortlich für die Social-Media-Strategie und hat in dieser Funktion den Instagram-Auftritt @maedelsabende konzipiert, der u. a. mit dem Grimme Online Award ausgezeichnet wurde. Seit 2014 ist sie außerdem als Trainerin, Speakerin und Veranstaltungsmoderatorin tätig.

Julia Monro engagiert sich seit 2017 als Beraterin und Referentin für geschlechtliche Vielfalt und allgemeine LSBTI Themen. Ihr Ziel besteht darin die Lebenssituation von sozialen Minderheiten zu stärken, Inklusion und Teilhabe zu ermöglichen, Diskriminierungen abzubauen und eine vielfältige demokratische Gesellschaft zu fördern.

Behshid Najafi ist im Iran geboren. Sie hat dort und in den USA Politikwissenschaften und Pädagogik studiert. Aufgrund ihres politischen Engagements im Iran für Demokratie und Gerechtigkeit musste sie den Iran verlassen. Seit 1986 lebt sie in Deutschland, wo sie sich gegen Diskriminierungen und für Menschenrechte von Migrantinnen und geflüchteten Frauen einsetzt. Seit 1993 arbeitet sie bei agisra e. V., einer Informations- und Beratungsstelle für Migrantinnen und geflüchtete Frauen*, die sie in Köln mitaufgebaut hat, bis 2021 hauptamtlich und danach ehrenamtlich. Sie schreibt Beiträge, hält Vorträge, organisiert Seminare und Workshops zu verschiedenen Themen, die Frauen, Flucht, Migration und Menschenrechte betreffen. Sie hat im Jahr 2022 den „Else Falk Preis“, den Frauenpreis der Stadt Köln, verliehen bekommen.

Dr. Rahab Njeri ist Mutter, Historikerin, Blacktivistin, Moderatorin und Kuratorin. Sie studierte u.a. in Köln Nordamerikastudien, Afrikanistik, Englisch und promoviert an der Universität Trier. Außerdem ist sie Trainerin für Critical Whiteness, Critical Diversity und Anti-Blacknesss racism. Sie ist Gründerin der KEMET AWARDS FOR ACHIEVEMENT IN AFRICAN LANGUAGES (KAAAL) zusammen mit Prof. Ngũgĩ wa Thiong'o. Derzeit ist sie Referentin für Rassismuskritik im Referat Gender & Diversity Management der Universität zu Köln.

 

Reezy Reez ist Spoken Word Aktivist. Seine Poetry soll Lebensrealität sichtbar machen, empowern und auch sensibilisieren.

Dihia Wegmann (Pronomen sie/ihr) arbeitet als Bildungsreferentin bei der FUMA Fachstelle Gender & Diversität NRW. Die FUMA qualifiziert pädagogische Fachkräfte für diversitätssensible & rassismuskritische pädagogische Praxis, den Anti-Bias Ansatz und Themen der geschlechtlichen Vielfalt. Dihia Arbeitsschwerpunkte sind Powersharing, Empowerment und Rassismuskritik.

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