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Ziel der Sozialen Demokratie ist es, allen Menschen eine gleichberechtigte Teilhabe an der Gesellschaft zu ermöglichen. Unabhängig von Geschlecht, nationaler oder sozialer Herkunft, Religion, sexueller Ausrichtung oder Alter: Jeder Mensch muss die gleichen Chancen haben. Chancenungleichheit stellt eine Gefahr für unseren sozialen Zusammenhalt und unser demokratisches System dar.
Gerechte und am Prinzip der Chancengleichheit orientierte Bildungspolitik ist eine der wesentlichsten Voraussetzungen für soziale Teilhabe. Unser Anliegen ist es, mit möglichst vielen bildungspolitischen Akteuren ins Gespräch zu kommen und mögliche Reformvorschläge zu diskutieren. Dabei reicht das Themenspektrum von der vorschulischen Erziehung bis hin zur beruflichen Bildung. Es geht uns um die Unterstützung und Weiterentwicklung von Konzepten einer qualitätsbewussten und integrativen Bildungspolitik. Gendergerechtigkeit ist sowohl ein Querschnittsthema als auch ein eigenes Politikfeld, welches das Fritz-Erler-Forum mit Dialogangeboten und Expertise bearbeitet.
Das Fritz-Erler-Forum ist Gründungsmitglied des "Netzwerks politische Bildung für und mit Menschen in prekären Lebenslagen", in dem Vertreter_innen von Bildungsinstitutionen und Sozialeinrichtungen gemeinsam überlegen, wie politische Bildung gestaltet werden muss, damit sie Menschen am sozialen Rand erreicht und die Perspektiven dieser Menschen Eingang in die Programmgestaltung von Bildungseinrichtungen finden.
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