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DIE UNBEUGSAMEN- Filmvorführung und Diskussion- Wegbereiterinnen einer andauernden Aufgabe

Filmvorführung und Diskussion- Die Unbeugsamen

Wegbereiterinnen einer andauernden Aufgabe


„Der Film DIE UNBEUGSAMEN erzählt die Geschichte der Frauen in der Bonner Republik, die sich ihre Beteiligung an den demokratischen Entscheidungsprozessen gegen erfolgsbesessene und amtstrunkene Männer wie echte Pionierinnen buchstäblich erkämpfen mussten. Unerschrocken, ehrgeizig und mit unendlicher Geduld verfolgten sie ihren Weg und trotzten Vorurteilen und sexueller Diskriminierung." So lautet die Ankündigung für diesen Kinofilm, der westdeutsche Politikerinnen aus der Zeit zwischen seit den 50er Jahren bis zur Wiedervereinigung zu Wort kommen lässt. Archivaufnahmen belegen, wie viele Männer Politikerinnen verhöhnten, beleidigten und bedrohten. Wie blicken Politikerinnen aus dieser Zeit heute zurück und wie haben sie diese erlebt? Entstanden ist eine emotional bewegende Chronik. Die Thematik ist aktuell: 2020 ist der Frauenanteil im Bundestag erstmals seit langem wieder gesunken und beträgt weniger als ein Drittel. „Frauen, wenn wir heute nichts tun, dann leben wir morgen wie vorgestern“ lautet daher die deutliche Warnung am Ende des Films.

Bei der Veranstaltung diskutierten wir mit Carola von Braun, Sprecherin der Überparteilichen Fraueninitiative Berlin – Stadt der Frauen, dem Regisseur Dr. Torsten Körner und Dr. Helga Lukoschat, Autorin der Studie »Frauen MACHT Berlin! Politische Teilhabe von Frauen in Berlin« und Vorsitzende der EAF Berlin. Der Parlamentspräsident des Abgeordnetenhauses Berlin, Dennis Buchner eröffnete den Abend mit einem Grußwort und beteiligte sich ebenfalls an der Podiumsdiskussion.

Den Audiobeitrag als Zusammenschnitt der wichtigsten Wortbeiträge unserer Veranstaltung finden Sie hier.


Pressespiegel:

  • taz, „Nach wie vor unbeugsam", 24.11.2022.

Die Impressionen des Abends in einigen Bildern



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