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RESILIENZ FÖRDERN - KINDER UND FAMILIEN STÄRKEN!

Wie unterstützen wir Berlins familien in der Bewältigung von Krisen?

Fachtagung: 1. Juni 2023 9:30 - 16:00 Uhr

 

©pa, Heike Wächter, Punkte + Striche

Bild: ©Heike Wächter, pa, Westend61, Christine Müller

Drei Jahre nach Beginn der Corona-Pandemie ist »Resilienz« in aller Munde. Tatsächlich hat uns die Krise gezeigt, wie zentral die Fähigkeit von Einzelnen und Gemeinschaften ist, schwierige Zeiten ohne dauerhafte Beeinträchtigung zu überstehen. Gesamtgesellschaftlich gesehen befinden wir uns angesichts vielerlei gleichzeitiger Krisen weiter in einer Zeit großer Herausforderungen. Auch wenn uns Krisen nicht direkt betreffen, so führen sie indirekt zu Verunsicherung und Belastung.

Kinder, Jugendliche und Familien wurden von der Pandemie ganz besonders getroffen, auch und gerade in der Hauptstadt Berlin. Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut*innen attestieren, dass psychische Auffälligkeiten, insbesondere Essstörungen, Angsterkrankungen und Depressionen bei Kindern und Jugendlichen besorgniserregend ansteigen.

Das Landesbüro Berlin der Friedrich-Ebert-Stiftung und die LAG der Erziehungs- und Familienberatungsstellen Berlin laden daher die Berliner Fachkräften zu einem Fachtag zum Thema der Resilienzförderung von Kindern und Familien ein. Dabei soll insbesondere auch auf die von Armut oder Trennung betroffenen Familien geblickt werden.

Was genau heißt Resilienz in diesem Kontext? Wie zeigt sich Resilienz und wie können Berlins Kinder und Familien konkret gestärkt werden? Was bedeutet dies für die Praxis der Erziehungs- und Familienberatungsarbeit? Und welche gesellschaftlichen Schritte braucht es darüber hinaus?

Denn um Resilienz von Kindern, Jugendlichen und Familien zu stärken, sind wir alle gefordert, - insbesondere mit Blick die andauernden gesamtgesellschaftlichen Herausforderungen, u. a. das schwindende Demokratieverständnis, ökologische Krisen und geopolitischer Konflikte. Wir wollen mit der Fachtagung zu einer optimistischen Zukunftserwartung beitragen und hoffen, dass von der Tagung konkrete Impulse auch für die Berliner Politik ausgehen werden.

Wir freuen uns auf neue Denkanstöße, den Austausch und die Diskussion mit Wissenschaftler*innen, politischen Vertreter*innen sowie vielen Fachleuten, die an der Basis tagtäglich Beratungen mit Familien, Kindern und Jugendlichen durchführen.

 

Das  Programm finden Sie hier.

Verantwortlich: Dr. Nora Langenbacher, Landesbüro Berlin


Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Berlin

Nürnberger Str. 49
10789 Berlin

Postanschrift:
Hiroshimastraße 17
10785 Berlin

030 398 88 4573
Landesbueroberlin(at)fes.de

 

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