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Heute für das Morgen handeln! Vorstellung der neuen FES-Studie „Klimabauhaus Berlin“

Hitze, Starkregen, Dürre, Überflutungen. Die sich in den letzten Jahren häufenden Extremwettersituationen machen klar: Am Klimawandel und seinen Auswirkungen auf unser tägliches Leben kommt niemand mehr vorbei.

In Städten zeigen sich diese wie unter einem Brennglas: Hitze wird in der verdichteten Stadt eher gesteigert als gesenkt, die Menschen haben weniger grüne Orte, an denen sie sich abkühlen können. Und während einerseits Wassermassen bei Starkregen in der versiegelten Stadtfläche nicht versickern können, leiden andererseits die Straßenbäume zumeist unter zu wenig Niederschlag.

Was bedeutet diese Situation für Berlin und seine Bevölkerung? Welche Szenarien erwarten die Hauptstadt in den nächsten Jahrzehnten? Und wie können Politik und Gesellschaft sich bestmöglich an diese veränderten Bedingungen anpassen? Welche Schritte sind zu unternehmen, welche Akteur_innen sind gefordert?

Da urbane Räume wie die Hauptstadt Berlin ganz besonders zu unverzüglichen und nachhaltigen politischen Antworten auf das sich verändernde Klima aufgefordert sind, hat das Landesbüro Berlin der Friedrich-Ebert-Stiftung eine Studie zur Klimaanpassung beauftragt.

Am Abend des 14. Oktobers wurde erstmals öffentlich die neue Studie KLIMABAUHAUS BERLIN. Die adaptive Stadt: Berlin als Reallabor der Klimaanpassung des Zukunftsforschers Prof. Dr. Stephan Rammler vorgestellt und mit Vertreter_innen der Berliner Politik, Stadt- und Zivilgesellschaft diskutiert.

Zu Beginn des Abends erfolgte ein Grußwort von Berlins Stadtentwicklungssenator Christian Gaebler. Gäste der Podiumsdiskussion waren Linda Vierecke, MdA, Julia Epp vom BUND Berlin, Dr. Darla Nickel von der Regenwasseragentur, Heinrich Strößenreuther von der Initiative Baumentscheid und Dr. Ines Verspohl vom Institut für Klimasozialpolitik. Moderiert wurde der Abend von Daniel Buchholz vom Unabhängigen Institut für Umweltfragen (UfU e.V.).

Das detaillierte Programm der Veranstaltung findet sich hier.

Eine begrenzte Anzahl kostenfreier Exemplare ist auf Anfrage beim Landesbüro Berlin bestellbar, wenden Sie sich dazu an Katrin Breston-Ziehlke

 

Verantwortlich: Dr. Nora Langenbacher

Organisation: Katrin Breston-Ziehlke

 

Presseberichte zur Studienveröffentlichung:

Tagesspiegel, „So kann Berlin die Klimakrise bewältigen:Die heiße Erfolgsgeschichte eines Zukunftsforschers“, 14.10.2024

Table Media, „Zukunftsforscher: Warum sich Berlin schneller an den Klimawandel anpassen sollte“, 15.10.2024

 taz, „Ohne Verbote geht es nicht“, 27.10.2024

Unsere Impressionen des Abends


Friedrich-Ebert-Stiftung
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