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Als 2015 mehr als 800.000 Geflüchtete nach Deutschland kamen, waren sie die Angstgegner aller Integrationsskeptiker_innen: Junge Männer, die allein aus Syrien oder Afghanistan, aus Somalia, Eritrea oder dem Irak nach Deutschland kamen. Sie wurden zur Projektionsfläche ebenso für ernsthafte Sorgen wie für plumpen Rassismus.
Bild: ©pa, Meintrup Grafik Design, Lukas Meintrup
Zugleich wurde viel häufiger über sie gesprochen als mit ihnen – da setzt der Film „Wir sind jetzt hier“ an. Sieben junge Männer erzählen vom Ankommen in Deutschland – von lustigen und beglückenden Momenten und von Momenten tiefster Verzweiflung, von ihren Ängsten und wie sie mit ihnen umgegangen sind, von Rassismus und von der Liebe. Ihre Geschichten lassen die Zuschauer_innen teilhaben an den emotionalen Turbulenzen, die eine Flucht fast immer nach sich zieht und die das Ankommen in einer neuen Gesellschaft begleiten.
Am Ende stellt sich die Frage, was wir aus den Geschichten der sieben jungen Menschen lernen können. Wie sollten sichere Fluchtwege organisiert werden, um Leid zu mindern und ein gutes Ankommen in Deutschland zu ermöglichen? Wie schafft unser Land den Paradigmenwechsel in der Flüchtlingspolitik? Welche Schlüsse müssen daraus auch für die Integrationsarbeit und die Zugangswege zu Wohnen, Arbeiten und Bildung gezogen werden, damit ein selbstbestimmtes und würdiges Leben in der neuen Heimat möglich wird? Und welche Lehren lassen sich aus der Flüchtlingsaufnahme von 2015 für die derzeitige Diskussion über hohe Zuwanderungszahlen und begrenzte Aufnahmekapazitäten ziehen?
Den Trailer des Films können Sie HIER sehen.
Wir luden Sie herzlich ein, gemeinsam den Film anzuschauen und im Anschluss mit unseren Gästen live zu diskutieren. Mit dabei waren Hussein Al Ibrahimi, ein Protagonist des Films, Hakan Demir, MdB, Mitglied im Ausschuss für Inneres und Heimat und Yana Gospodinova, Referentin für Asyl und Migration beim Deutscher Caritasverband. Moderiert wurde die Veranstaltung von Dr. Marcus Engler, Migrationsforscher beim Deutschen Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung.
Wann: Freitag, 2. Dezember 2022, 19:00 – 21:00 Uhr
Wo: Berlin Global Village – Miriam Makeba Saal, Am Sudhaus 2, 12053 Berlin-Neukölln.
Der Film wurde in deutscher Sprache mit englischen Untertiteln angeboten.
Hier finden Sie das Programm der Veranstaltung.
Diese Veranstaltung war eine Kooperation der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES), des Deutschen Zentrums für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM) und des Centre for Fundamental Rights, Hertie School.
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