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Fabrikbrand in Pakistan: Betroffene verklagen KIK

Bei einer Lesereise und in einem Video berichten Überlebene und Hinterbliebene von ihrem Kampf.

Video: Billige Textilien, tödliche Arbeitsbedingungen

 

260 Tote und 32 Verletzte: Das war die Bilanz des Brandes in der Fabrik von Ali Enterprises am 11. September 2012 in Karachi (Pakistan). Hauptkunde der Fabrik war der deutsche Textilhändler KiK. Die Arbeiter_innen erstickten oder verbrannten, weil sie das Gebäude nicht verlassen konnten. Die Überlebenden und Hinterbliebenen warten seit fast vier Jahren auf eine Entschädigung von KiK. Inzwischen haben sie eine Selbstorganisation gegründet und das Unternehmen in Deutschland verklagt.

Über ihren Kampf – das rechtliche Verfahren in Pakistan, die Klage gegen KiK in Deutschland und ihr politisches Engagement – berichteten die Betroffenenim Juni bei einer Vortragsreise in Deutschland.

Presseecho
Mehr Verantwortung (SZ vom 21.6.2016)
Vier gegen KiK (SZ vom 17.6.2016)
Wer zahlt den Preis der Katastrophen in den Textilfabriken Südasiens? (Gastbeitrag von Dr. Miriam Saage-Maß, ECCHR, im ZEIT-Blog "Recht Subversiv" vom 16.6.2016)

Ausführliche Hintergrundinformationen zu Klage, Kläger_innen und Engagement unseres Partners ECCHR finden Sie auch unter www.ecchr.eu.

- Die Vortragsreise der Kläger_innen wurde gemeinsam organisiert von medico international, ECCHR und FES -

Über die Hintergründe der KiK-Klage klärt dieses Video auf:


Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro NRW

Godesberger Allee 149
53175 Bonn
Tel.: 0228 / 883 - 7202
Fax: 0228 / 883 - 9208

Schwanenmarkt 15
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