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Das war die 6. Kulturpolitische Jahrestagung der Friedrich-Ebert-Stiftung am 20. und 21. April 2018.
Was ist die Aufgabe von Kultur in einer Zeit drastischer politischer und kultureller Umbrüche? In einer Zeit, geprägt von wachsender sozialer Ungleichheit, zunehmenden Populismus und gegenseitiger Abschottung sind wir herausgefordert, diese Frage neu zu beantworten.
Kunst und Kultur können Vielfalt sichtbar machen, Respekt und Toleranz einfordern, Grenzen überwinden und Wandlungsprozesse mitgestalten.
Und wie ist eine Kulturpolitik zu gestalten, die Kunst und Kultur Freiräume gewährt und Strukturen zu ihrer Stärkung bereitstellt? Welche Weichenstellungen sind hier nötig?
Diese und andere Fragen diskutierten am 20./21. April 2018 Akteur_innen der Kulturpolitik, Kulturschaffende aus allen Sparten und Verbandsvertreter_innen im Rahmen der
6. Kulturpolitischen Jahrestagung der Friedrich-Ebert-Stiftung.
Wir können zurückblicken auf eineinhalb Tage mit spannenden Impulsen und Debatten mit über 80 Referent_innen und über 200 Teilnehmenden.
Am ersten Tag diskutierten wir den Wandel der Kultur- und Kreativbereiche und fragten, welche Instrumente der Kulturpolitik von Nöten sind. Am zweiten Tag standen ausgewählte neue Wirklichkeiten der Kunst- und Kulturlandschaft in Deutschland sowie Europa und die sich daraus ableitenden Aktionsräume im Fokus. In insgesamt zwölf Laboratorien und zwei Podiumsdiskussionen schufen wir damit gemeinsam einen Raum des Austausches, der Debatte und vielfältigen Ideen!
Das Ergebnis dessen finden Sie zusammengefasst in unserer Dokumentation als PDF und auf unserer Website. Viel Vergnügen bei der Lektüre!
Bilder @Jens Schicke
Wie wollen wir angesichts steigender Abschottungstendenzen zukünftig in Europa zusammenleben? Und welchen Beitrag kann Kunst und Kultur dabei leisten?
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