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Bild: FES Header Stadt Land Lust 3 2
Die etwa 2.000 Partnerschaften zwischen deutschen und französischen Städten und Gemeinden fördern die deutsch-französische Freundschaft und fördern das Zugehörigkeitsgefühl zum Heimatort. Für Deutschland und Frankreich gilt: Die Lebensverhältnisse in ländlicheren Regionen und Städten sind nicht gleichwertig. Abgehängte Gebiete in Deutschland liegen zu einem größeren Teil (aber nicht nur!) in ländlichen Regionen und auch in Frankreich haben es die Bewohner_innen ländlicher Gebiete oft schwer; die Nahversorgung mit Geschäften und Ärzten wurde in den letzten Jahren immer schlechter. Populistische Parteien nutzen das gefühlte Stadt-Land-Gefälle gern aus und etablierte Parteien hoffen, durch Strukturmaßnahmen unzufriedene Bürger_innen zurück zu holen. Bürger_innen, die sich auf Ebene ihrer Stadt oder Dorfs engagieren, sind insgesamt zufriedener mit ihrer Lebenssituation.
Wir haben vier Partnerschaftsvereine aus Bonn und Umgebung eingeladen um zu berichten: Wie lebt es sich in Gemeinden in und um Bonn und in ihren französischen Partnerstädten unterschiedlicher Größe? Außerdem diskutieren wir die Herausforderungen der Strukturpolitik in Deutschland, Frankreich und Europa: Welche Beschreibungen aus den Partnerschaftsvereinen sind symptomatisch für große, mittelgroße und kleine Städte, Dörfer in Deutschland und Frankreich? Was können wir aus den guten Beispielen auch grenzübergreifend lernen? Welche Rolle spielen gegenseitige Vorurteile? Was soll und kann Politik auf verschiedenen Ebenen tun, um die gesellschaftliche Teilhabe in abgehängten Regionen in Deutschland und Frankreich zu stärken?
Wir laden Sie herzlich ein, an der Debatte teilzunehmen.
Diskussion mit:
Eric Charmes, Leiter der Gruppe interdisziplinäre Forschung „Stadt Räume Gesellschaft RIVES“, Université de LyonMichael Hübner MdL stellv. Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion NRW Moderation: Gwendolin Jungblut Agentur für Wahlen, Führung, Strategie
Musikalischer Ausklang mit Antoine Villoutreix
Veranstaltungsnummer: 253042 – als .ics herunterladen
Die etwa 2.000 Partnerschaften zwischen deutschen und französischen Städten und Gemeinden fördern die deutsch-französische Freundschaft und fördern das Zugehörigkeitsgefühl zum Heimatort. Für Deutschland und Frankreich gilt: Die Lebensverhältnisse in ländlicheren Regionen und Städten sind nicht gleichwertig. Abgehängte Gebiete in Deutschland liegen zu einem größeren Teil (aber nicht nur!) in ländlichen Regionen und auch in Frankreich haben es die Bewohner_innen ländlicher Gebiete oft schwer; die Nahversorgung mit Geschäften und Ärzten wurde in den letzten Jahren immer schlechter. Populistische Parteien nutzen das gefühlte Stadt-Land-Gefälle gern aus und etablierte Parteien hoffen, durch Strukturmaßnahmen unzufriedene Bürger_innen zurück zu holen. Bürger_innen, die sich auf Ebene ihrer Stadt oder Dorfs engagieren, sind insgesamt zufriedener mit ihrer Lebenssituation. Wir haben vier Partnerschaftsvereine aus Bonn und Umgebung eingeladen um zu berichten: Wie lebt es sich in Gemeinden in und um Bonn und in ihren französischen Partnerstädten unterschiedlicher Größe? Außerdem diskutieren wir die Herausforderungen der Strukturpolitik in Deutschland, Frankreich und Europa: Welche Beschreibungen aus den Partnerschaftsvereinen sind symptomatisch für große, mittelgroße und kleine Städte, Dörfer in Deutschland und Frankreich? Was können wir aus den guten Beispielen auch grenzübergreifend lernen? Welche Rolle spielen gegenseitige Vorurteile? Was soll und kann Politik auf verschiedenen Ebenen tun, um die gesellschaftliche Teilhabe in abgehängten Regionen in Deutschland und Frankreich zu stärken? Wir laden Sie herzlich ein, an der Debatte teilzunehmen.
Donnerstag, 06.05.2118:30-20:00 Uhr
Teilnahmepauschale keine
+++ ONLINE +++
Sohel Ahmed sohel.ahmed@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-StiftungLandesbüro NRWGodesberger Allee 14953175 BonnTel. 0228-883-7202, Fax 0228-883-9208
Godesberger Allee 149 53175 Bonn Tel.: 0228 / 883 - 7202 Fax: 0228 / 883 - 9208
Schwanenmarkt 15 40213 Düsseldorf Tel.: 0211 / 436 - 375 63 Fax: 0211 / 436 - 381 48
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