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Donnerstag, 25.05.23 16:00 bis Donnerstag, 25.05.23 18:00

Veranstaltung: Jungwähler:innen-Studie „Krisenerwachsen“


Terminexport im ICS-Format

Ergebnispräsentation am 25. Mai 2023 von 16.00 bis 18.00 Uhr in Berlin und online

 

 


Videos der Veranstaltung

Studienvorstellung durch Nicole Loew und Jan Niklas Engels, FES

Talk zur Studie mit Jessica Rosenthal, Wendelin Haag, Jan Schipmann und Yvonne Lehmann

Bei den Bundestagswahlen 2021 haben junge Menschen vor allem die Grünen und die FDP gewählt, während SPD und Union ihre stärksten Stimmenanteile unter der älteren Bevölkerung hatten. Was hat die jungen Menschen in ihrer Wahlentscheidung motiviert? Welche grundsätzlichen politischen Einstellungen haben sie und welche Werte sind ihnen wichtig? Wie blicken sie auf Gesellschaft, Politik und Demokratie? Und was erwarten sie von politischen Parteien in der Zukunft?

Diese Fragen standen im Mittelpunkt einer empirischen Untersuchung, die die Meinungsforschungsinstitute infratest dimap und Kantar Public im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung durchgeführt haben. Im Winter 2022 wurden dazu 4.059 junge Menschen im Alter von 16 bis 30 Jahren befragt, hinzukamen neun Fokusgruppendiskussionen, die vertiefend im März/April 2023 durchgeführt wurden.

Die Ergebnisse zeichnen ein vielschichtiges und spannendes Bild einer jungen Generation, die politisch in der Merkel-Ära sozialisiert wurde, für die die Klimakrise allgegenwärtig ist, deren Lebensalltag drastisch durch die Corona Pandemie eingeschränkt wurde und für die Krieg in Europa wieder zur Lebensrealität zählt. Mit einem realistischen Blick schauen die jungen Erwachsenen auf die Welt und ihr eigenes Leben. Familie und Freunde aber auch postmaterialistische Werte haben für sie einen hohen Stellenwert, und dennoch steht finanzielle Sicherheit in Zeiten des Wandels bei ihnen an erster Stelle. Insgesamt fühlen sich junge Menschen von allen Parteien zu wenig gehört und erwarten, dass sich Politiker:innen mit ihren politischen Ideen auch speziell an ihre Gruppe wenden.

Wie das konkret gelingen kann, wollen wir auf Basis dieser Ergebnisse gemeinsam mit unseren Gästen aus Politik, Jugendarbeit und politischer Bildung am 25. Mai 2023 diskutieren.

Wir freuen uns auf den Austausch!
 

Programm

Ergebnispräsentation am 25. Mai 2023

 

16.00 Uhr
Eröffnung mit Martin Schulz, Vorsitzender der Friedrich-Ebert-Stiftung


16.10 Uhr
Beratung meets politische (Jugend)Bildung
Einführung durch

  • Kerstin Ott, FES Team Jugend und Politik
  • Catrina Schläger, FES Referat Analyse und Planung


16.20 Uhr
Vorstellung der Studienergebnisse

  • Nicole Loew und Jan Niklas Engels, FES Referat Analyse und Planung


17.00 Uhr
Kommentare aus Wissenschaft, Gewerkschaften, Klimabewegung

  • Dr. Julia Reuschenbach, Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft, FU Berlin
  • Anna Bruckner, Politische Referentin im Bundesvorstand der DGB-Jugend
  • Clara Duvigneau, Pressesprecherin Fridays for Future Deutschland


17.10 Uhr
Let’s talk about it!

Fishbowl-Diskussion mit Stimmen aus Jugendarbeit, Medien und politischer Bildung:

  • Jessica Rosenthal, MdB und Juso-Bundesvorsitzende
  • Wendelin Haag, Vorsitzender des Deutschen Bundesjugendrings
  • Jan Schipmann, leitender Redakteur und Moderator von "Die da oben!" (FUNK)
  • Yvonne Lehmann, „Rettet die Wahlen!“ im Team Jugend und Politik der Friedrich-Ebert-Stiftung

Moderation der Veranstaltung: Dr. Anna Grebe


18.00 Uhr
Ende und Ausklang


Veranstaltungsort: Friedrich-Ebert-Stiftung, Haus 2, Hiroshimastraße 28, 10785 Berlin


Bitte melden Sie sich sowohl für die Teilnahme vor Ort als auch für Teilnahme online an. Sie bekommen für die Online-Teilnahme einen Link zugeschickt.

Bei Presseanfragen wenden Sie sich bitte an Johannes Damian,
030 26935-7038, Presse(at)fes.de.
 


Kommentar zur Studie

von Anna Bruckner, Politische Referentin im Bundesvorstand der DGB-Jugend


Kommentar zur Studie

von Clara Duvigneau, Pressesprecherin Fridays for Future Deutschland


Bitte beachten Sie:
Wenn Sie Fragen zur Veranstaltung oder zur barrierefreien Durchführung haben, kontaktieren Sie uns bitte.
Wir machen Fotos und/oder Film-/Audioaufnahmen auf dieser Veranstaltung. Bitte unterstützen Sie die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der FES, indem Sie sich fotografieren bzw. filmen lassen. Wollen Sie nicht aufgenommen werden, möchten wir Sie bitten, unsere Fotograf_innen bzw. Kameraleute möglichst gleich vor Ort darüber zu informieren. Sie können aber auch noch später der Verwendung Ihrer Bilder widersprechen.

 

 


Friedrich-Ebert-Stiftung
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Fax: 0228 / 883 - 9208

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