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»Nachhaltigkeitskapitel« in Abkommen schützen nicht vor Arbeitsrechtsverletzungen und Umweltschäden, so die Bilanz der Zivilgesellschaft.
Peter Scherrer über eine aktive, gewerkschaftliche Gestaltung des Sozialen Europas, Gendergerechtigkeit und Demokratie am Arbeitsplatz.
Nach der Europawahl ist vor den Haushaltsverhandlungen: Der neue mehrjährige Finanzrahmen für die EU muss verabschiedet werden. Wie könnte ein progressives Budget aussehen?
Wer nur hart genug arbeitet, wird früher oder später dafür belohnt – so lautet die neoliberale Versprechung. Wer auf die durchschnittliche Jahresarbeitszeit der Europäerinnen und Europäer blickt, könnte jedoch zu einem anderen Schluss kommen.
Ähnlich löchrig präsentiert sich das juristische Gefüge des europäischen Binnenmarktes mit Blick auf Steuerfragen. In nationalen Alleingängen werden diese kaum zu stopfen sein.
Die wirtschaftliche und soziale Bilanz der Austeritätspolitik in der Eurozone ist verheerend. Sparen in Zeiten der Krise, um Wirtschaftswachstum zu generieren, kann nicht gelingen.
Der rechte Populismus ist auf dem Vormarsch, sozialdemokratische Politik steht unter Druck. Strategien aus Skandinavien setzen auf einen erneuerten Wohlfahrtsstaat.
Die überarbeitete EU-Entsenderichtlinie muss Schutz vor Ausbeutung bei Lohn und Arbeitsbedingungen bieten.
Jüngste Entwicklungen zeigen eine leichte Verbesserung der Armuts- und Ungleichheitsverhältnisse in der Europäischen Union auf, dennoch ist das Problem gravierend.
'Rien ne va plus' zwischen Rom und Brüssel? Die römische Spendierlaune ist gefährlich, doch ebenso ideenlos ist das Sparmantra der Kommission.
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