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Bild: Bild: Robert Maté
Konferenz am 3.-4. September 2015 in der FES Berlin
Katastrophale Feuer- und Gebäudesicherheit am Arbeitsplatz, viel zu lange Arbeitszeiten, unzureichende Bezahlung, sexualisierte Gewalt, Beschränkungen von Gewerkschaftsrechten und Gewalt gegen Gewerkschafter_innen sind trauriger Alltag entlang globaler Wertschöpfungsketten. Seit den Brandkatastrophen in Pakistan und Bangladesch im Herbst 2012 und dem Einsturz des Fabrikgebäudes Rana Plaza in Bangladesch im Frühjahr 2013 werden die Zustände in der Textilindustrie verstärkt in Gesellschaft und Politik diskutiert. In den Produktionsländern, in den Abnehmerstaaten und auf internationaler Ebene versuchen gewerkschaftliche und zivilgesellschaftliche Akteure auf unterschiedlichen Wegen die Arbeitsbedingungen in den globalen Produktions- und Zulieferketten zu verbessern.
Diese verschiedenen nationalen und internationalen Strategien möchten wir auf unserer zweitätigen Fachtagung analysieren und (selbst-)kritisch diskutieren. Im Vordergrund steht die Frage, wie die bestehenden Ansätze verbessert und verstärkt mit einander verbunden werden können. Zudem möchten wir untersuchen, welche Rolle das Recht und rechtliche Interventionen in diesem Zusammenhang spielen.
Das vollständige Programm der Konferenz am 3. und 4. September finden Sie hier.
Den Konferenzbericht finden Sie hier: Deutsch | Englisch
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Die Tagung wird vom Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) und dem European Center for Constitutional and Human Rights (ECCHR) organisiert und von der Friedrich-Ebert-Stiftung sowie der Hans-Böckler-Stiftung gefördert.
Für den Übergang von freiwilligen Formen der sozialen Verantwortung von Unternehmen zu einer verpflichtenden menschenrechtlichen Sorgfaltspflicht gibt…
Das IPG-Journal veröffentlicht im Januar 2017 zahlreiche Beiträge zum Thema - ein Überblick.
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