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Wenn es nicht gelingt, die Erderwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen, werden die Folgen gewaltig sein.
Bild: von Photoverte– adobe.stock
Laut dem UN-Weltklimarat IPCC muss der Ausstoß von Treibhausgasen spätestens bis zum Jahr 2050 auf Null reduziert werden. Mit dem Pariser Abkommen von 2015 haben sich 195 Staaten dazu verpflichtet, diese Warnung ernst zu nehmen.
Eine klimaneutrale Wirtschaft bis 2050
Die Bundesregierung hat in ihrem Klimaschutzplan ein Jahr später die weitgehende Treibhausgasneutralität bis zum Jahr 2050 als Leitbild deutscher Klimaschutzpolitik festgelegt. Als sechstgrößter Treibhausgasemittent der Welt steht Deutschland damit vor gewaltigen Herausforderungen. Das gilt nicht nur für den Stromsektor, sondern auch für den Gebäudebereiche und mehr noch für die Landwirtschaft und den Verkehr.
Beschäftigungseffekte für Leitmärkte und Regionen
Vor diesem Hintergrund untersuchen die Autor_innen nicht nur die quantitativen, sondern auch die qualitativen Beschäftigungseffekte der Energiewende bei einer Reduktion der Treibhausgasemissionen in Deutschland um 95 Prozent bis zum Jahr 2050. Sie differenzieren diese nach Branchen, ermitteln regionale Unterschiede und verdeutlichen diese anhand der zwei Fallbeispiele Nordrhein-Westfalen und Brandenburg. Darüber hinaus leiten sie auf Grundlage der Ergebnisse erste mögliche Handlungsempfehlungen ab, wie der notwendige Strukturwandel sozialverträglich gestaltet werden kann.
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Effekte der Energiewende auf Arbeit und Beschäftigung / Markus Hoch, Jannis Lambert, Almut Kirchner, Richard Simpson, Myrna Sandhövel, Tabea Mündlein. - Bonn : Friedrich-Ebert-Stiftung, 2019. - 48 Seiten = ca. 4 MB, PDF-File. - (Für ein besseres Morgen)Electronic ed.: Bonn : FES, 2019ISBN 978-3-96250-414-4
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Produzieren, konsumieren, wegwerfen? Wir brauchen den Aufbruch in die Kreislaufwirtschaft.
Eine gezielte Reform der Subventionen für fossile Energieträger im Stromsektor bring den Klimaschutz voran und hilft bei der Gestaltung des…
Aus dem jahrzehntelangen Strukturwandel im Ruhrgebiet lassen sich Lehren für zukünftige Transformationsprozesse ziehen.
Der Kohleausstieg ist klimapolitisch notwendig und wird auch grundsätzlich von der Mehrheit der Verbraucher_innen mitgetragen.
Abteilung Wirtschafts- und Sozialpolitik
Dr. Andrä Gärber Sina Dürrenfeldt Max Ostermayer Dr. Robert Philipps Markus Schreyer
Bei Fragen wenden Sie sich gerne an
wirtschaftspolitik(at)fes.de
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