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Zeitenwende in der Energiepolitik?

Der Angriff Russlands bedeutet auch für die Energiepolitik Deutschlands eine Zeitenwende. Versorgungsicherheit, Preisstabilität und Klimaschutz – alle drei Zieldimensionen sind von den Verwerfungen an den Energiemärkten betroffen.

Beitrag von Dr. Robert Philipps und Max Ostermayer


 
Der Angriff Russlands bedeutet auch für die Energiepolitik Deutschlands eine Zeitenwende. Versorgungsicherheit, Preisstabilitätund Klimaschutz – alle drei Zieldimensionen sind von den Verwerfungen an den Energiemärkten betroffen. Zudem werden grundlegende Weichenstellungen der deutschen Energiepolitik, die zu einer gestiegenen Abhängigkeit von russischen fossilen Rohstoffen geführt haben, einer kritischen Neubewertung unterzogen.  Auch der derzeitige Pfad der Energiewende muss, mit Hinblick auf die grundlegende Bedeutung der „Brückentechnologie“ Gas, überdacht werden. 


Rohstoff-Abhängigkeit von Russland  
 

Der russische Angriff auf die Ukraine und die Diskussion über mögliche politische Reaktionen und Sanktionen hat dazu geführt, dass Deutschland seine große Abhängigkeit von russischen fossilen Energieträgern neu vor Augen geführt wurde. Bei den zentralen fossilen Energieträgern Öl, Gas und Kohle ist Russland der Hauptlieferant. In den vergangenen Jahren hat sich die Importabhängigkeit von Russland sogar noch einmal deutlich erhöht. Diese Abhängigkeit von Russland hat auch zu sicherheitspolitischer Erpressbarkeit geführtdeutsche und europäische Reaktionen auf den russischen Angriff stehen stets unter dem Damoklesschwert eines möglichen russischen Lieferstopps, der hierzulande große wirtschaftliche und soziale Verwerfungen verursachen würde.  
 


Neues Ziel der Energiepolitik: Energiesouveränität stärken 
 

In der Politik herrscht daher Einigkeit, dass eine zu große Abhängigkeit von einzelnen Lieferländern künftig vermieden werden muss. Um Energiesouveränität zu gewinnen, ist es nötig, den Rohstoffbezug von Russland stark zu verringern. Aus sicherheitspolitischen Erwägungen könnte sogar ein vollständiger Importstopp nötig werden. 

Öl und Kohle aus Russland wären vergleichsweise kurzfristig auf dem Weltmarkt substituierbar. Eine Diversifikation der Lieferländer erscheint zumindest im Bereich des Machbaren – auch wenn im Rahmen der Umstellung mit weiteren Preisschüben zu rechnen sein dürfte. Bei Erdgas stellt sich die Situation jedoch anders dar. Eine Substituierbarkeit des russischen Erdgases ist kurz- bis mittelfristig nicht oder nur sehr schwer möglich. Ein russischer Lieferstopp ergäbe eine Versorgungslücke erheblichen Ausmaßes, deren Auswirkungen ab dem nächsten Winter deutlich zu spüren sein dürften. Denn Erdgas wird im Gegensatz zu Öl und Kohle fast ausschließlich per Pipeline nach Deutschland geliefert, ist also stärker an eine bestehende Infrastruktur gebunden. Zwar könnte alternativ grundsätzlich auch Flüssiggas (LNG) bezogen werden, dies jedoch nur in langfristiger Perspektive, da LNG auf dem Weltmarkt kurzfristig nur bedingt verfügbar und zudem auf Anlande-Terminals angewiesen ist, über die Deutschland aktuell nicht verfügt. Auch wäre zumindest teilweise die Umrüstung des europäischen Pipelinenetztes für den Transport des LNGs von den bestehenden Terminals nach Deutschland nötig. Erdgas wird vor allem für die Wärmeerzeugung von Haushalten und Gewerbe, für industrielle Prozesse und zur Stromerzeugung eingesetzt. Für die Energiewende in der Stromerzeugung ist Erdgas als „Brückentechnologie“ wesentlich, denn nach Atom- und Kohleausstieg sind Gaskraftwerke als flexibel steuerbare gesicherte Leistung zur Abdeckung von Leistungsspitzen und zur Gewährleistung der Versorgungssicherheit vorgesehen. Russisches Gas deckt insgesamt ca. 15 % des Gesamtenergieverbrauchs Deutschlands ab. 
 


Entsprechend der unterschiedlichen Verwendungsbereiche von Erdgas sollen nachstehend mögliche Optionen einer Nachfragesenkung für russisches Gas diskutiert werden. 


Kurz- bislangfristige Möglichkeiten zur Absenkung der Nachfrage nach russischem Erdgas  
 

A) Über alle Sektoren  

In geringem Umfang können alternative Lieferländer auch kurzfristig ihre Pipeline-Lieferungen erhöhen (z.B. Norwegen), auch eine Erhöhung der LNG-Importe über europäische Häfen könnte kurzfristig eine geringere Menge russischen Gases substituieren 
 


Mittel- und langfristig können diese Ersatzlieferungen noch deutlich gesteigert werden, insbesondere wenn mehr LNG-Gas auf dem Weltmarkt verfügbar ist und Deutschland die ersten Anlande-Terminals gebaut hat (frühestens 2024/25). Auch weitere Energieeffizienzsteigerungen in allen Sektoren können die Nachfrage in der langen Frist reduzieren, wobei die tatsächlich realisierbaren Potenziale umstritten sind.  


B) Stromsektor 

Im Stromsektor ist eine Substitution des russischen Erdgases kurzfristig nur zum Teil möglich. 15 % der Stromerzeugung basiert auf Erdgas, davon ist vermutlich ca. die Hälfte ersetzbar. Die andere Hälfte ist zur Aufrechterhaltung der Versorgungssicherheit oder zur Fernwärmebereitstellung wohl unabdingbar. 

  • Kurzfristig: Sollte bspw. ein Importstopp kurzfristiges Handeln erfordern, wäre im Stromsektor teilweise eine Substitution durch Kohlekraftwerke möglich, zudem läuft eine intensive Debatte, ob es technisch möglich ist, auch die noch bestehenden Kernkraftwerke länger weiterlaufen zu lassen (das BMUV geht davon aus, dass dies technisch und logistisch nicht möglich ist, die Betreiber versichern das Gegenteil). Einige wenige Gaskraftwerke können notfalls zudem mit Heizöl befeuert werden. Der Rückgriff auf Heizöl oder Kohlekraftwerke, die bislang in der Reserve sind oder für die Abschaltung vorgesehen waren, würde allerdings auf Kosten des Klimaschutzes gehen.  

  • Mittel- und langfristig: Langfristig plant Deutschland seine Stromerzeugung vollständig aus inländisch erzeugten erneuerbaren Energien und – größtenteils importiertem – grünem Wasserstoffzu bestreiten. Der geplante Ausbau von EE trägt zur Nachfragereduktion nach Kohle und Gas bei. Die Ausbaupläne sind bereits sehr ambitioniert, eine weitere Beschleunigung ist vermutlich schwer machbar. Auch ob eine Beschleunigung des Aufbaus der internationalen Wasserstoff-Lieferketten gelingen kann, ist eine offene Frage. 

 
C) Wärmesektor 

Die Wärmebereitstellung im Gebäudebereich ist mit Abstand der größte Einsatzbereich von fossilem Erdgas (46 Prozent) 

  • Kurzfristig: Kurzfristig sind kaum Nachfragereduktionen möglich, außer durch Verringerung der Raumtemperatur, was aber politisch schwerlich gesteuert werden kann, da dies v.a. individuelles Verbraucherverhalten betrifft. Im geringen Umfang können Gasheizungen durch Wärmepumpen ersetzt werden.  

  • Mittel- bis langfristigkann eine Nachfragereduktion durch eine Beschleunigung der energetischen Gebäudesanierung und Umstellung von Gasheizungen zu Wärmepumpen forciert werden. 


D) Industrie 

  • 85 % des Gasverbrauchs der Industrie wird zur Herstellung von Prozesswärme benötigt, ein geringer Teil wird stofflich genutzt, bspw. zur Herstellung von Wasserstoff. Kurzfristig ließe sich bei der Prozesswärme durch Brennstoffwechsel (bspw. hin zu Öl) der Erdgasbezug in geringem bis mittlerem Umfang reduzieren. Bei der stofflichen Nutzung ist eine Substituierung nicht möglich. 

  • Langfristig kann die bereits politische geplante Umstellung auf Wasserstoff für die Herstellung von Prozesswärme einen wichtigen Beitrag liefern. Voraussetzung hierfür ist allerdings der Aufbau internationaler Wasserstoff-Lieferketten, die nach derzeitigem Stand nicht vor den 2030er Jahren im benötigten Umfang zu erwarten sind. 


Wirtschaftliche und soziale Folgen eines möglichen Importstopps für russisches Gas 
 

Kurz- bis mittelfristig ist russisches Gas nicht vollständig substituierbar und ein Lieferstopp würde zu einer erheblichen Versorgungslücke führen. 
 


Massive wirtschaftliche und soziale Verwerfungen wären spätestens im nächsten Winter wahrscheinlich, selbst wenn in diesem Sommer alle Gasspeicher gefüllt werden. Entsprechend der Gesetzeslage würde das verbliebene Gas wohl in die private Wärmeversorgung fließen, industrielle Abnehmer müssten dagegen die Produktion einstellen. Es wäre mit einem Inflationsschub und einer Rezession erheblichen Ausmaßes zu rechnen.  

Eine kurzfristig anberaumte Studie der Universitäten Bonn und Köln versucht die möglichen wirtschaftlichen Folgen zu antizipieren und rechnet mit einem BIP-Rückgang zwischen 0,5 % und 3 %.  Eine Leopoldina-Studie prognostiziert die Folgen als schmerzhaft, aber „handhabbar“. Das BMWK ist pessimistischer und warnt vor „gesamtwirtschaftlichen und gesamtgesellschaftlichen Schäden schwersten Ausmaßes“. Auch gewerkschaftsnahe Ökonomen (Sebastian Dullien und Tom Krebs) sowie Wirtschaftsverbände schätzen die Risiken als sehr groß ein.  

Unabhängig von der Frage, ob ein vollständiger Lieferstopp eintritt, belastet die aktuelle Krise durch die eingetretenen Energiepreissteigerungen die Haushalte und die Wirtschaft stark. Der Preis für Diesel lag vor dem russischen Überfall bei ca. 1,66 Euro, Mitte März waren es in der Spitze ca. 2,30 Euro. Die Preise für Heizöl haben sich seit Beginn des Krieges teilweise mehr als verdoppelt. Strom im deutschen Marktgebiet kostete am Spotmarkt kürzlich in der Spitze 487 Euro pro Megawattstunde, vor einem Jahr waren es etwa 50 Euro, also ein Sechstel. Erdgas zur Lieferung im April kostete Anfang März etwa acht Mal so viel, wie vor einem Jahr langfristig erwartet wurde. Angesichts dieser Belastungen sind Maßnahmen zum Schutz privater und industrieller Verbraucher notwendig und sind auch teilweise schon in der Umsetzung. 


Folgen für die Energiewende: Beschleunigung des EE-Ausbaus und Renaissance der Kohle?  
 

Auch für die Energiewende Deutschlands hat die Zeitenwende kaum zu unterschätzende Auswirkungen. Auf der einen Seite nimmt schon jetzt der Druck zu, den weiteren Ausbau der Erneuerbaren Energien zu beschleunigen, und dafür auch Hemmnisse jeglicher Art zu beseitigen. Ohne Zweifel verringert ein Ausbau der EE strukturell die Abhängigkeit von fossilen Energien aller Couleur. Auch die energetische Gebäudesanierung und der Umstieg auf Wärmepumpen wird durch die Gaskrise politisch und ökonomisch einen Schub erhalten. Auf der anderen Seite gerät die Energiewende durch die Gaskrise aber auch unter konzeptionellen Veränderungsdruck. Grund hierfür ist, das Erdgas im deutschen Konzept der Energiewende eine zentrale Rolle spielt – als gesicherte Backup-Energie in Zeiten wetterbedingter Minderleistung der EE, als sog. „Brückentechnologie“, bis ausreichend grüner Wasserstoff zur Verfügung steht, was frühestens im Laufe der 2030er Jahre zu erwarten ist. In allen relevanten Szenarien der zukünftigen Energieversorgung spielte daher Erdgas bis in die 2030er Jahre eine zentrale Rolle:  
 


Die Bundesregierung plante daher bis Ende des Jahrzehnts die Errichtung von zahlreichen (ca. 20 – 50) neuen großen Gaskraftwerken, um  nach Kohle- und Atomausstieg genügend gesicherte Leistung vorzuhalten und die Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Diese Strategie basierte auf der Annahme breit verfügbaren, günstigen russischen Gases und steht jetzt möglicherweise vor dem Aus. Selbst wenn keine substanziellen Lieferengpässe auftreten, dürfte es noch einmal schwieriger werden, in der veränderten Lage private Investoren für Gaskraftwerke zu finden. Möglicherweise wären dann stärkere staatliche Eingriffe oder Unterstützungsmaßnahmen in den Energiemarkt notwendig. 

Sollte es tatsächlich zu signifikanten Lieferengpässen kommen, müssen neue Konzepte erdacht werden, um die Versorgungssicherheit und Stabilität im Übergang zu einem durch EE dominierten Stromsystem zu gewährleisten. In den nächsten Jahren wird Wasserstoff wahrscheinlich nur in verschwindenden Mengen zur Verfügung stehen und auch alternative Energiespeicher und flexible Verbraucher werden auf Sicht von mehreren Jahren für die Aufrechterhaltung der Systemstabilität voraussichtlich noch nicht ausreichend zur Verfügung stehen. Im schlimmsten Fall kommt daher nach aktuellem Wissensstand zumindest in der kurzen Frist nur eine verstärkte Kohleverstromung in Frage; zudem wird kontrovers debattiert, ob eine Laufzeitverlängerung der noch bestehenden Kernkraftwerke einen ergänzenden Beitrag leisten könne. 


Fazit

Der russische Einmarsch in die Ukraine hat die energiepolitische Abhängigkeit von Russland offen zu Tage gelegt. Um die Erpressbarkeit zu reduzieren ist das oberste politische Ziel nun die Stärkung der Energiesouveränität, was eine deutliche Reduktion der Rohstoff-Importe von Russland mit sich bringt. Problematisch ist hierbei vor allem, dass kurz- bis mittelfristig die russischen Erdgasimporte kaum zu substituieren sind und ein rascher Lieferstopp sehr hohe volkswirtschaftliche Kosten hätte. Gleichwohl führt angesichts der aktuellen Entwicklungen nichts an einer strukturellen Reduktion der Nachfrage nach russischem Gas vorbei, was sowohl durch den Aufbau von LNG-Lieferbeziehungen, als auch durch verstärkte Anstrengungen im Bereich der Energieeffizienz und der Dekarbonisierung geschehen kann. Die deutsche Energiewende ist durch die Zeitenwende in widersprüchlicher Weise betroffen. Während auf der einen Seite alle Anstrengungen zur Dekarbonisierung einen weiteren Schub erhalten dürften, steht das spezifische deutsche Wendekonzept, das Erdgas eine starke Rolle als systemstabilisierender „Brückentechnologie“ bis in die 2030er Jahre zusprach, womöglich vor dem Aus oder zumindest auf sehr wackeligen Füßen. Sollte es zu umfassenden Lieferengpässen kommen, könnte  in Ermangelung von Alternativen zur Gewährleistung von Versorgungssicherheit und Systemstabilität  die Kohlekraft, eine kurzfristige Renaissance erfahren. Gesetzt den Fall, dass es technisch möglich ist und die Gaskrise weiter eskaliert, könnte sogar eine Laufzeitverlängerung der noch bestehenden Kernkraftwerke auf die politische Tagesordnung kommen. Die Soziale Demokratie muss sich daher auf unangenehme Debatten einstellen, in der die Widersprüche zwischen kurzfristiger Energiesicherheit und Klimaschutz offener zu Tage treten und ggf. sogar die Rolle der Kernkraft in Deutschland neu verhandelt wird. 
 


Ansprechpartner in der FES: Dr. Robert Philipps und Max Ostermayer

Dr. Robert Philipps ist Referent für Themen und Debatten in der Abteilung Analyse, Planung und Beratung.

Max Ostermayer ist Referent für Klima-, Umwelt-, und Energiepolitik in der Abteilung Analyse, Planung und Beratung.

Quellen

https://www.bruegel.org/2022/02/preparing-for-the-first-winter-without-russian-gas/

https://www.iea.org/reports/a-10-point-plan-to-reduce-the-european-unions-reliance-on-russian-natural-gas

https://www.bruegel.org/2022/03/how-to-wean-europe-off-russian-gas-as-swiftly-as-possible/ 

https://www.econtribute.de/RePEc/ajk/ajkpbs/ECONtribute_PB_029_2022.pdf 

https://www.leopoldina.org/presse-1/nachrichten/wie-sich-russisches-erdgas-in-der-deutschen-und-europaeischen-energieversorgung-ersetzen-laesst/ 

https://static.agora-energiewende.de/fileadmin/Projekte/2022/2022_03_DE_Immediate_Action_Programme/A-EW_252_DE_Immediate_Programme_WEB.pdf 

https://www.fz-juelich.de/portal/DE/Presse/Pressemitteilungen/2022/2022-03-17-importstopp-analyse/_node.html 

https://www.kernd.de/kernd-wAssets/docs/presse/Kommentar_KernD_Pruefvermerk_BReg_Weiterbetrieb_KKW.pdf 

https://www.energy4climate.nrw/fileadmin/Service/Publikationen/Ergebnisse_SCI4climate.NRW/Szenarien/2022/SCI4climate.NRW-Samadi-2022-Vergleich-aktueller-Klimaschutzszenarien-fu__r-Deutschland.pdf 

https://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.837281.de/22-11-3.pdf 

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/technologie/debatte-energieimporte-101.html 

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/224105/umfrage/durchschnittlicher-preis-fuer-diesel-kraftstoff/#professional 

https://background.tagesspiegel.de/energie-klima/spritpreis-mit-angst-komponente 

https://background.tagesspiegel.de/energie-klima/energiebranche-ruft-nach-einem-rettungsschirm 

https://www.agora-energiewende.de/service/agorameter/chart/power_generation_price 

 

 


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