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Extreme Wetterereignisse in immer häufigerer Zahl, die Zunahme von Treibhausgasen in der Atmosphäre, der massive Verlust von Tier- und Pflanzenarten – der Klimawandel ist eine globale Menschheitsfrage und eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Seine Auswirkungen werden immer spürbarer. Dass ein Umsteuern unvermeidlich ist, darin besteht weitgehend gesellschaftlicher Konsens.
Vermeintliche Zielkonflikte
Doch die Transformation hin zu einer (nahezu) emissionsfreien Wirtschaft und Gesellschaft ist mit einer ganzen Reihe von Herausforderungen verbunden. Zunehmend rücken die ökonomischen und sozialen Kosten dieses notwendigen Transformationsprozesses in den Fokus. Dabei wird Klimaschutz oft gegen Wohlstand, wirtschaftliche Entwicklung und Arbeitsplätze ausgespielt. Teils werden sogar interessensgeleitete Zweifel gesät, um den Eindruck zu erwecken, die Wissenschaften seien, was den "menschengemachten" Klimawandel angeht, uneins.
Zehn zentrale Kritikpunkte werden analysiert
Die Autor_innen knüpfen an diesem vermeintlichen Zielkonflikt an, indem sie die Konfliktfelder aufzeigen und zehn zentrale Kritikpunkte faktenbasiert analysieren. Sie widerlegen Behauptungen, die sich hartnäckig im öffentlichen Diskurs halten, und bestätigen, dass in Deutschland in einigen Sektoren noch enormer Handlungsbedarf besteht. Vor allem aber zeigen sie, dass eine zukunftsorientierte Energie- und Klimapolitik im Einklang mit Wohlstand und sozialem Fortschritt möglich ist. Vorausgesetzt es werden die richtigen Maßnahmen ergriffen.
Studie herunterladen
Wie können wir mit Menschen umgehen, die den Klimawandel leugnen? Warum sollen wir das Klima retten, wenn unser Anteil am Klimawandel klein ist? Belastet die Energiewende Ärmere mehr als Reiche? Kostet die Energiewende Arbeitsplätze in der Industrie? Auf Grundlage der Studie "Die Debatte um den Klimaschutz" haben wir verschiedene Fragen aufgegriffen, die immer wieder gestellt werden. Wir benennen die Fakten und decken Missverständnisse auf. Und wir geben deutliche Antworten in verständlicher Sprache.Studie herunterladen Allen politisch Interessierten, die Klimamythen nicht unwidersprochen stehen lassen möchten und die gerne mobil spielen und lernen, empfehlen wir außerdem unseren "e-Bert"! Zum Angebot "e-Bert"
Max Ostermayer Referent für Klima-, Umwelt-, Energie- und Strukturpolitik in der Abteilung Wirtschafts- und Sozialpolitik
+49 (0) 30 26935 8319max.ostermayer(at)fes.de
Thomas Absmayr Referent für Klima- und Energiepolitik im Referat Naher/Mittlerer Osten und Nordafrika
+49 (0) 30 26935 7468Thomas.Absmayr@fes.de
Sina Dürrenfeldt
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Abteilung Wirtschafts- und Sozialpolitik
+49 (0) 30 26935 8321sina.duerrenfeldt(at)fes.de
Hintergrundinformationen, Analysen, Veranstaltungen und Projekte zu den Themen Wirtschaft, Finanzen, Ökologie, Soziales
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Mit dem ProjektFür ein besseres Morgen entwickelt die Friedrich-Ebert-Stiftung politische Vorschläge für die große Herausforderung unserer Zeit. Weitere Informationen zum Projekt erhalten Sie hier:
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