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Unser Podcast fängt ein, wie sich die europäische Sozialdemokratie eine gerechtere internationale Handelspolitik vorstellt.
Sozialdemokrat_innen in Deutschland und Europa kürzlich zwei Positionspapiere dazu vorgelegt, wie sie die internationale Handels- und Investitionspolitik reformieren wollen. Am 11. März diskutierten wir gemeinsam mit dem Global Progressive Forum über die Papiere For the Many, Not the Few: Towards a Progressive Model for International Trade and Investment und Fair Play im Welthandel. Für eine sozialdemokratische Neuausrichtung der Handelspolitik.
Die wichtigsten Punkte hat Andrea Protscher für uns in neun Minuten zusammengefasst:
Grundsätzlich gilt: Nicht erst seit der Finanzkrise ist klar, dass Freihandel keineswegs allen zugutekommt, sondern Verlierer_innen produziert. Wenn Lohnzurückhaltung, Sozialabbau und Steuerwettbewerb mit offenen Märkten und internationalem »Standortwettbewerb« gerechtfertigt werden, tragen politische Entscheidungen zu wachsender Ungleichheit bei. Dahier ist es Zeit für eine grundlegende Neuausrichtung der Handelspolitik.
Bild: 181025 Papier AK Handel Header
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