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Fluchtursachen

Annette Schlicht
+49 30 26935-7486

Abteilung Internationale Zusammenarbeit
Referat Globale und Europäische Politik

Eine Welt in Bewegung

Flucht und Migration prägen das 21. Jahrhundert. Der Klimawandel, der die Heimat ganzer Bevölkerungsteile zerstört, genau wie Umweltverschmutzung, Naturkatastrophen und gewaltsame Konflikte oder die immer größer werdende Kluft zwischen Gewinner_innen und Verlierer_innen der Globalisierung – Fluchtursachen und die Gründe für Migration sind vielfältig und die Grenze zwischen beidem fließend. Die starre Unterscheidung von Migration und Flucht wird den bereits heute komplexen Problemlagen nicht mehr gerecht. Entsprechend problematisch ist es, Migrant_innen in Kriegs-, Wirtschafts-, Armuts- oder Klimaflüchtlinge einzuteilen.


Beiträge zu Fluchtursachen

Gestrandet in Griechenland

Nicole Katsioulis, Nikos Gavalakis, Flucht, Migration, Integration | Fluchtursachen | Publikation

Aus deutscher Perspektive scheint das EU-Flüchtlingsabkommen mit der Türkei bestens zu funktionieren. Doch der Schein trügt.

 


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Spring in Afghanistan... Am 9. Februar 2017 um 19 Uhr im Felix-Nussbaum-Haus in Osnabrück.

Spring in Afghanistan – to go or not to go

Donnerstag, 09.02.17 Osnabrück Flucht, Migration, Integration | Fluchtursachen - | News | Rückblick

Fluchtursachen und Bleibeperspektiven am Hindukusch – Eine Filmdiskussion

Donnerstag, 09. Februar 2017, 19.00 Uhr


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Informelle Zeltsiedlung von Geflüchteten in der Bekaa-Ebene, Libanon

Zwischen Zeltlagern, Ausbeutung und Bildungsinitiativen

Flucht, Migration, Integration | Fluchtursachen | Migrationspolitik | News

Im Libanon müssen syrische Geflüchtete ohne offiziellen Flüchtlingsstatus leben. NGOs, Regierung und Geber setzen sich für ihre Bildungschancen ein.


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Zwischen den Stühlen

Flucht, Migration, Integration | Fluchtursachen

"Ich möchte nicht, dass meine Kinder in Angst leben, so wie ich es tat”. Ein Kurzfilm über äthiopische Geflüchtete im Sudan.

 


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Afghanistan: Viele Gründe für Migration

Fluchtursachen | Interview

Interview mit dem afghanischen Dokumentarfilmer Zafari über seinen Film „Spring in Afghanistan – to go or not to go“


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Fluchtursachen im Fokus

Die armen Länder nehmen die meisten Geflüchteten auf

Während die Zahl der internationalen Migrant_innen konstant ansteigt, sind die Zahlen der Geflüchteten und Binnenvertriebenen in den letzten Jahren gestiegen. Bisher ist Europa weder das primäre Ziel dieser Menschen, noch trägt es die Hauptlast oder nimmt die meisten von ihnen auf. Nur haben Politik und Öffentlichkeit in Europa und Deutschland das weltweite Ausmaß von Flucht und Vertreibung lange Zeit verdrängt.

Kurzfristige Lösungen gibt es nicht

Statt langfristige Lösungen anzudenken, setzt die Politik in Europa nach wie vor eher darauf, Migration zu verhindern, statt sie zu gestalten. Politische Maßnahmen, die schnelle Lösungen versprechen, sind oft nicht nachhaltig. In den Fokus rücken müssen die zentralen Ursachen von Konflikten und die Gründe, aus denen Menschen ihre Heimat verlassen.

Europa muss sich seiner (Mit-)Verantwortung stellen

Ein Verständnis über die historische, politische sowie ökonomische Mitverantwortung Deutschlands und Europas bei der Bekämpfung von Fluchtursachen und erzwungener Migration ist zentral. Ob bei der Ausgestaltung von Handelsverträgen, dem Verhalten Transnationaler Konzerne, bei Klima-, Agrar- oder Rohstoffpolitik bis hin zu Waffenexporten: Europa muss sich seiner Verantwortung stellen und Flucht und Migration als das behandeln, was es ist – ein weltweites Phänomen, das nicht erst an den EU-Außengrenzen relevant wird.

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