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Romyen Kosaikanont

Die Suche nach Alternativen: "Extraktivistische" Entwicklung und feministischer Arbeiter_innenwiderstand in Thailand

Wie Thailands neue Entwicklungsstrategie daran scheitert, ihre Wirtschaft in Richtung Gender und soziale Gerechtigkeit zu transformieren.

Illustration von drei Frauen, die auf einer Wiese sitzen und miteinander sprechen. Sie tragen bunte Kleidung und Kopfbedeckungen, eine Frau hat Blumen im Haar. Im Hintergrund befinden sich grüne Hügel mit Bäumen und ein Hirsch. Links unten steht der Text „feminist dialogue series“. Im Vordergrund liegt ein Korb mit Früchten, daneben ein Huhn. Der Stil der Illustration ist farbenfroh und abstrakt.

Bild: The pursuit of alternatives: “Extractivist” development and feminist workers’ resistance in Thailand von Ruth Bañón / FES

Die Arbeitsgruppe "Feministische Alternativen jenseits von Entwicklungsmodellen: Leben in den Mittelpunkt stellen" vertieft die Reflexion zum vorherrschenden neoliberale Entwicklungsparadigma im Kontext der Zukunft der Arbeit. Der zwischen Feministinnen aus Ghana, Argelia, Südafrika, Uruguay und Thailand entstandene Dialog überprüfte die Muster der Entwicklungsdiskurse in der neuen Ära des digitalisierten Kapitalismus und versuchte, kritisch hinter die Versprechen einer "schönen neuen Welt" zu blicken, für die digitale Optimistinnen oft werben. In dieser Sonderausgabe der Feministischen Dialogreihe zeigt Romyen Kosaikanont, feministische Wissenschaftlerin aus Thailand, wie die neue Entwicklungsstrategie des Landes daran scheitert, die Wirtschaft in Richtung Gender und soziale Gerechtigkeit zu transformieren, und wie lokale Erfahrungen mit der Organisation von Feministinnen bei der Suche nach Alternativen eine Schlüsselrolle spielen. Bitte lesen Sie hier den vollständigen Artikel

Kosaikanont, Romyen

The pursuit of alternatives

"Extractivist" development and feminist workersʿ resistance in Thailand
Maputo, 2020

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Ansprechpartnerin

Natalia Figge
Natalia Figge
+49 30 26935-7499
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