Diese Webseite verwendet Cookies
Diese Cookies sind notwendig
Daten zur Verbesserung der Webseite durch Tracking (Matomo).
Das sind Cookies die von externen Seiten und Diensten kommen z.B. von Youtube oder Vimeo.
Geben Sie hier Ihren Nutzernamen oder Ihre E-Mail-Adresse sowie Ihr Passwort ein, um sich auf der Website anzumelden.
Zentrale Genderkoordinatorin
Dr. Stefanie Elies
030 26935-7317Stefanie.Elies(at)fes.de
Redaktion
Dorina Spahn
030 26935-7305dorina.spahn(at)fes.de
Besuchen Sie uns auch auf Facebook und Instagram @gendermatters_fes
Immer mehr Länder in Europa und weltweit – darunter zuletzt Frankreich, Spanien und Mexiko – haben sich einer feministischen Außenpolitik verschrieben. In der Umsetzung orientieren sie sich fast alle am Vorbild der vom Vorreiter Schweden definierten 3 R: dem Schutz und der Förderung der Rechte von Frauen und Minderheiten, die Repräsentation bzw. gleichberechtigte Teilhabe bei politischen Entscheidungsprozessen und insbesondere Friedensverhandlungen, sowie die Sicherstellung der dafür benötigten Ressourcen.
Jedes Land liegt dabei einen anderen Schwerpunkt in der Ausgestaltung seiner feministischen Außenpolitik: sie kann etwa die Entwicklungszusammenarbeit, Außen- und Sicherheitspolitik, die Handelspolitik oder andere Bereiche des auswärtigen Handelns eines Landes betreffen. Zuletzt hat Deutschland seine Strategien für eine feministische Außen- und Entwicklungspolitik vorgestellt. Auf internationaler Ebene stellt insbesondere die Women, Peace and Security Agenda bzw. Resolution 1325 der Vereinten Nationen als feministischer Ansatz für nachhaltigen Frieden eine wichtige Handlungsgrundlage nicht nur für Nationalstaaten, sondern zum Beispiel die EU und NATO.
Das Ziel bleibt trotz aller Unterschiede in der Schwerpunktsetzung dasselbe: der Einsatz für mehr Geschlechtergerechtigkeit und die Abschaffung von Ungleichheiten und Unterdrückung jeglicher Art – sowohl global als auch innerhalb einer Gesellschaft. Dabei verfolgt die feministische Außenpolitik einen klaren transformativen Ansatz, der bestehende (patriarchale) Machtstrukturen bekämpft und einen intersektionalen Feminismus vertritt, der alle Formen von Diskriminierung verurteilt.
Auch die FES setzt sich in ihrer internationalen Arbeit für soziale Gerechtigkeit und den Abbau globaler Ungleichheiten ein.
Eine Studienreihe der FES zum Thema Frauen und Rechtspopulismus und -extremismus in ausgewählten Ländern.
Corona in Deutschland aus der Genderperspektive. Ein Überblick über verfügbare Forschungsergebnisse.
Ausgabe 04 der Studienreihe "Triumph der Frauen? Das weibliche Antlitz des Rechtspopulismus und -extremismus in ausgewählten Ländern"