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Fallstudie Österreich

Ausgabe 04 der Studienreihe "Triumph der Frauen? Das weibliche Antlitz des Rechtspopulismus und -extremismus in ausgewählten Ländern"

Bild: von Dominik Ziller

Die Fallstudie Österreich von Judith Goetz ist Teil unserer Studienreihe „Triumph der Frauen? Das weibliche Antlitz des Rechtspopulismus und -extremismus in ausgewählten Ländern“ und beleuchtet die Rolle verschiedener Akteur_innen im österreichischen Antifeminismus. Insbesondere wirft sie ihren Blick auf die immer wieder in der Regierung sitzende FPÖ (Freiheitliche Partei Österreichs) und untersucht, deren Programmatik in der Geschlechter- und Familienpolitik.

Klar ist: Neben vielen außerparlamentarischen Akteuren ist die FPÖ die zentrale Konstante im österreichischen Rechtsextremismus und Antifeminismus. Sie propagieren ein biologistisches Geschlechterbild und tolerieren ein Zusammenleben nur in der heteronormativen Kleinfamilie. Männer und Frauen seien „sich ergänzende Gegensätze“ und deshalb eine traditionelle Arbeitsaufteilung die einzig richtige Lösung.

Gleichzeitig zeigt die Studie, dass sich viele Österreicher_innen klar gegen die FPÖ stellen und sich in Österreich starke feministische Gegenbewegungen mobilisieren. Denn viele Feminist_innen haben sich als Reaktion auf diese Politik organisiert und zeigen mittels regelmäßiger Demonstrationen, dass sie die sexistische und diskriminierende Politik der FPÖ ablehnen.

Die Studie ist auf Deutsch und Englisch verfügbar.

Ansprechpartner für die Studienreihe:

Florian Dähne

030 26935-7326
florian.daehne(at)fes.de

Die Studie als PDF-Download:

Goetz, Judith

Fallstudie Österreich

Berlin, 2020

Publikation herunterladen (230 KB, PDF-File)

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