Die FES wird 100! Mehr erfahren

Ansprechpartner

PD Dr. Stefan Müller

0228 883-8068
Stefan.Müller(at)fes.de

Abteilung

Archiv der sozialen Demokratie

Geschichte

In ihrer historischen Arbeit befasst sich die Friedrich-Ebert-Stiftung mit der geschichtlichen Entwicklung der Arbeiterbewegung und der Demokratie in Deutschland. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Geschichte der Sozialdemokratie und der Gewerkschaften. In öffentlichen Diskussionen, mit Wanderausstellungen, auf wissenschaftlichen Konferenzen und in ihren Publikationen fragt die FES nach deren Bedeutung für die Vergangenheit und Gegenwart. Für die wissenschaftliche Arbeit sowie für die historisch-politische Bildung stellt die Stiftung ein breites Online-Angebot aus Themenmodulen, audiovisuellen Quellensammlungen, Zeitzeugeninterviews und didaktisch aufbereiteten Unterrichtsmaterialien zur Verfügung.

Inhaltsübersicht


Rubriken

Themen

weiter

Veranstaltungen

weiter

Publikationen

weiter

Ausstellungen

weiter


Spotlights

Die orangene Revolution in Kyjiw 2004

Unbesungene Helden: Ukrainischer Widerstand und ukrainische Dissidenten

Denkanstoß Geschichte

Um die ukrainische Dissidenz während der Zeit der Sowjetunion zu verstehen, ist es sinnvoll, auf die ukrainische Unabhängigkeitsbewegung im 19. und frühen 20. Jahrhundert zurückzublicken. Ein Gastbeitrag von Vladyslav Starodubtsev.


weitere Informationen
 

Tag der Archive in Bonn am 1. März

Denkanstoß Geschichte

Öffentliche Führungen unter dem Motto „Essen und Trinken“ durch die Archiv- und Bibliotheksmagazine des Archiv der sozialen Demokratie.


weitere Informationen
 

Adenauers Watergate. Die SPD im Visier des BND

Denkanstoß Geschichte | Veranstaltung

Podiumsdiskussion mit Klaus-Dietmar Henke, Daniela Münkel und Friedrich Kießling.


weitere Informationen
 

Ein Abgrund von Machtmissbrauch. Teil 2: Anti-SPD-Aktivitäten des BND nach Adenauer

Denkanstoß Geschichte

Die Anti-SPD Aktivitäten des BND kamen mit dem Ende der Ära Adenauer nicht an ihr Ende, sondern wurden auf neue Informanten und Operationen gestützt, an denen auch Sozialdemokraten beteiligt waren.


weitere Informationen
 
Der SPD-Sicherheitsbeauftragte Siegfried Ortloff, rechts neben ihm Paul Löbe

Ein Abgrund von Machtmissbrauch. Teil 1: Anti-SPD-Aktivitäten des BND im Umfeld von „Adenauers Watergate“

Denkanstoß Geschichte

Das Regierungskomplott von Kanzleramtschef Hans Globke und BND-Präsident Reinhard Gehlen, das die Bonner „Baracke“ der sozialdemokratischen Parteiführung zwischen 1953 und 1962 in ein gläsernes Haus verwandelte, war die umfassendste, aber nicht die einzige Anti-SPD-Aktion des Auslandsnachrichtendienstes. Im Umfeld von „Adenauers Watergate“ finden...


weitere Informationen
 
Einzug des Einzugsscanners. Rechte: AdsD.

Hybrides Scannen – neue Möglichkeiten für die Aktendigitalisierung

Denkanstoß Geschichte

Zwei neue Maschinen im Digitalisierungszentrum des AdsD: Ein neues Scansystem wird zukünftig dabei helfen, schneller hochqualitative Digitalisate anfertigen zu können.


weitere Informationen
 

Digitale Quellen

  • Historische Presse der deutschen Sozialdemokratie online

    Im Volltext durchsuchbar: der "Vorwärts" (1876-1878 und 1891-1933), die "Freiheit" (USPD, 1918-1922), der "Sozialdemokrat" (1879-1890), der "Neue Vorwärts" (1933-1940) und diverse weitere Titel.

    weitere Informationen

  • Editionsprogramm – Fraktionen im Deutschen Bundestag 1949–1990

    Hier können Sie die historischen Sitzungsprotokolle der Fraktionen im Deutschen Bundestag abrufen und als Volltexte durchsuchen.

     

    weitere Informationen

  • Die Neue Zeit. Wochenzeitschrift der Deutschen Sozialdemokratie

    "Die Neue Zeit", unter Chefredakteur Karl Kautsky wissenschaftliches und theoretisches Hauptorgan des internationalen Sozialismus, ist hier digitalisiert verfügbar.

    weitere Informationen

  • Sozialistische Monatshefte (1897-1933)

    "Sozialistische Monatshefte", die 1895/96 noch unter dem Titel "Der sozialistische Akademiker. Organ der sozialistischen Studierenden und Studierten deutscher Zunge" liefen, komplett digitalisiert…

    weitere Informationen

  • Sozialdemokratische Parteitage

    Die Online-Edition der FES-Bibliothek bietet den digitalen Zugriff auf die Protokolle der SPD-Parteitage der Jahre 1890 bis 1959.

    weitere Informationen

Museum Karl-Marx-Haus

weiter

Archiv der sozialen Demokratie

weiter


Geschichte im Fokus

Der Themenschwerpunkt Geschichte ist in der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) eng mit dem Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) und der Bibliothek der FES verbunden und wird durch die Angebote weiterer Abteilungen sowie der Landes- und Regionalbüros ergänzt.

Gedächtnis der Arbeiterbewegung

Das Archiv sichert, erhält, erschließt und erforscht das ungedruckte Gedächtnis von Sozialdemokratie und Gewerkschaften (z.B. SPD-Parteivorstand, SPD-Bundestagsfraktion, Deutscher Gewerkschaftsbund), von einzelnen Persönlichkeiten der Arbeiterbewegung, verschiedenen  sozialdemokratischen Umfeldorganisationen (z.B. Arbeiterwohlfahrt, Seliger-Gemeinde) und sozialer Bewegungen. Die Bestände umfassen eine Vielzahl an Nachlässen, Altregistraturen und Sammlungen mit historisch einzigartigen Quellen: Schriftgut, Fotos, Plakate, Ton- und Filmdokumente.

Die Bibliothek der FES fungiert als das gedruckte Gedächtnis von Sozialdemokratie, Gewerkschaften und Arbeiterbewegung, unter anderem mit wertvollen Sondersammlungen wie etwa Teilen der SPD-Bibliothek vor 1933 und einer großen Sammlung sogenannter „Grauer Literatur“. Archiv und Bibliothek sind somit zentrale Forschungsstätten der deutschen und internationalen Sozialgeschichte und Zeitgeschichte.

Bildung, Forschung und Beratung

Das AdsD soll, so der damalige SPD-Vorsitzende Willy Brandt (1969) bei der Eröffnung, „auch dazu beitragen, dass die Wirklichkeit nicht nur unterschiedlich interpretiert, sondern dass sie verändert wird – verändert in Richtung auf die zunehmende Verwirklichung der sozialen Demokratie.“

Die Arbeit des AdsD umfasst in diesem Sinne auch die historisch-politische Bildung, Forschung und Beratung. Mit seiner Expertise im Bereich Public History konzipiert und organisiert das Archiv Wanderausstellungen, Online-Angebote und Veranstaltungen und beteiligt sich auf diese Weise an der Schnittstelle von Wissenschaft, Politik und Geschichte an fachlichen Debatten und öffentlichen Diskussionen über historische Themen, die heute von Bedeutung sind.

Seit 1968 betreibt die Friedrich-Ebert-Stiftung zudem das Museum Karl-Marx-Haus in dessen Geburtshaus in Trier, das Informationen über das Leben von Karl Marx, seine Ideen und ihre Wirkungsgeschichte bis heute vermittelt.

nach oben