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Ansprechpartner

PD Dr. Stefan Müller

0228 883-8068
Stefan.Müller(at)fes.de

Abteilung

Archiv der sozialen Demokratie

Geschichte

In ihrer historischen Arbeit befasst sich die Friedrich-Ebert-Stiftung mit der geschichtlichen Entwicklung der Arbeiterbewegung und der Demokratie in Deutschland. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Geschichte der Sozialdemokratie und der Gewerkschaften. In öffentlichen Diskussionen, mit Wanderausstellungen, auf wissenschaftlichen Konferenzen und in ihren Publikationen fragt die FES nach deren Bedeutung für die Vergangenheit und Gegenwart. Für die wissenschaftliche Arbeit sowie für die historisch-politische Bildung stellt die Stiftung ein breites Online-Angebot aus Themenmodulen, audiovisuellen Quellensammlungen, Zeitzeugeninterviews und didaktisch aufbereiteten Unterrichtsmaterialien zur Verfügung.

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Spotlights

Friedrich Ebert junior spricht vor Zuhörern, hinter einem Mikrophon stehend, die rechte Hand in einer Rednergeste erhoben. Darüber ist ein Banner zu sehen, auf dem in großen weißen Buchstaben "Bankrott" zu lesen ist, wahrscheinlich nur ein Ausschnitt des Gesamtbanners.

Als die SED Friedrich Ebert zum Oberbürgermeister von Berlin ernannte

Denkanstoß Geschichte

Bei den machtpolitischen Rivalitäten um die geteilte Stadt Berlin gelang der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) ein Manöver mit hoher Symbolkraft: Im November 1948 benannte sie Friedrich Ebert (1894–1979), den Sohn des ersten Reichspräsidenten, als Kandidaten für das Amt des Oberbürgermeisters des Magistrats von Groß-Berlin – mit dem...


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Familienbilder und Migrationskontrolle in der Bundesrepublik seit den 1950er Jahren

Denkanstoß Geschichte | Veranstaltung

Vortrag und Diskussion mit Dr. Lauren Stokes und Lalitha Chamakalayil. Lauren Stokes wird in einem Vortrag die zentralen Thesen ihres Buches vorstellen und diskutieren. Sie wird die staatliche Politik gegenüber migrantischen Familien im Wandel der Zeit skizzieren, aber auch die Handlungsmöglichkeiten von Migrant:innen selbst sowie weiteren...


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SPD-Parteitag in Stuttgart, 18.-23.05.1958: Parteitagsglocke

Das Lied von der Parteitagsglocke

Denkanstoß Geschichte

Fest gemauert auf dem Podium
schwebt und schwingt die Glocke frei,
wird geläutet vom Präsidium:
Frisch, Genossen! Strömt herbei!


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Willy-Brandt-Vortrag 2023 | 5. 12. | Uni Bonn und online

Denkanstoß Geschichte | Veranstaltung

„Morgen wird es schlimmer sein. Als übermorgen. Die neue Weltordnung entsteht im Kampf zwischen einem Block der Diktaturen und einer Allianz der Demokratien.“

Im diesjährigen Willy-Brandt-Vortrag fragt der russische Journalist und Träger des Friedensnobelpreises Dmitri Muratow danach, wie Europa auf eine neue Wirklichkeit reagieren kann.


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Willy Brandts Westpolitik

Denkanstoß Geschichte

Für die „Ostpolitik“ wurde Brandt weltberühmt. Gab es auch eine Brandt’sche „Westpolitik“?


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Stapel mit Bibliotheksbüchern auf einem Tisch, im Vordergrund ein aufgeschlagenes Buch, auf dem eine Lupe liegt, die auf dem auf der Innenseite angebrachten Buch-Siegel liegt.

„Baba, Servus und Pfiati“

Denkanstoß Geschichte

Bücher der Arbeiterkammer Wien verlassen die Friedrich-Ebert-Stiftung in Bonn zurück in Richtung Heimat.


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Digitale Quellen

  • Historische Presse der deutschen Sozialdemokratie online

    Im Volltext durchsuchbar: der "Vorwärts" (1876-1878 und 1891-1933), die "Freiheit" (USPD, 1918-1922), der "Sozialdemokrat" (1879-1890), der "Neue Vorwärts" (1933-1940) und diverse weitere Titel.

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  • Editionsprogramm – Fraktionen im Deutschen Bundestag 1949–1990

    Hier können Sie die historischen Sitzungsprotokolle der Fraktionen im Deutschen Bundestag abrufen und als Volltexte durchsuchen.

     

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  • Die Neue Zeit. Wochenzeitschrift der Deutschen Sozialdemokratie

    "Die Neue Zeit", unter Chefredakteur Karl Kautsky wissenschaftliches und theoretisches Hauptorgan des internationalen Sozialismus, ist hier digitalisiert verfügbar.

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  • Sozialistische Monatshefte (1897-1933)

    "Sozialistische Monatshefte", die 1895/96 noch unter dem Titel "Der sozialistische Akademiker. Organ der sozialistischen Studierenden und Studierten deutscher Zunge" liefen, komplett digitalisiert…

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  • Sozialdemokratische Parteitage

    Die Online-Edition der FES-Bibliothek bietet den digitalen Zugriff auf die Protokolle der SPD-Parteitage der Jahre 1890 bis 1959.

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Museum Karl-Marx-Haus

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Archiv der sozialen Demokratie

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Geschichte im Fokus

Der Themenschwerpunkt Geschichte ist in der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) eng mit dem Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) und der Bibliothek der FES verbunden und wird durch die Angebote weiterer Abteilungen sowie der Landes- und Regionalbüros ergänzt.

Gedächtnis der Arbeiterbewegung

Das Archiv sichert, erhält, erschließt und erforscht das ungedruckte Gedächtnis von Sozialdemokratie und Gewerkschaften (z.B. SPD-Parteivorstand, SPD-Bundestagsfraktion, Deutscher Gewerkschaftsbund), von einzelnen Persönlichkeiten der Arbeiterbewegung, verschiedenen  sozialdemokratischen Umfeldorganisationen (z.B. Arbeiterwohlfahrt, Seliger-Gemeinde) und sozialer Bewegungen. Die Bestände umfassen eine Vielzahl an Nachlässen, Altregistraturen und Sammlungen mit historisch einzigartigen Quellen: Schriftgut, Fotos, Plakate, Ton- und Filmdokumente.

Die Bibliothek der FES fungiert als das gedruckte Gedächtnis von Sozialdemokratie, Gewerkschaften und Arbeiterbewegung, unter anderem mit wertvollen Sondersammlungen wie etwa Teilen der SPD-Bibliothek vor 1933 und einer großen Sammlung sogenannter „Grauer Literatur“. Archiv und Bibliothek sind somit zentrale Forschungsstätten der deutschen und internationalen Sozialgeschichte und Zeitgeschichte.

Bildung, Forschung und Beratung

Das AdsD soll, so der damalige SPD-Vorsitzende Willy Brandt (1969) bei der Eröffnung, „auch dazu beitragen, dass die Wirklichkeit nicht nur unterschiedlich interpretiert, sondern dass sie verändert wird – verändert in Richtung auf die zunehmende Verwirklichung der sozialen Demokratie.“

Die Arbeit des AdsD umfasst in diesem Sinne auch die historisch-politische Bildung, Forschung und Beratung. Mit seiner Expertise im Bereich Public History konzipiert und organisiert das Archiv Wanderausstellungen, Online-Angebote und Veranstaltungen und beteiligt sich auf diese Weise an der Schnittstelle von Wissenschaft, Politik und Geschichte an fachlichen Debatten und öffentlichen Diskussionen über historische Themen, die heute von Bedeutung sind.

Seit 1968 betreibt die Friedrich-Ebert-Stiftung zudem das Museum Karl-Marx-Haus in dessen Geburtshaus in Trier, das Informationen über das Leben von Karl Marx, seine Ideen und ihre Wirkungsgeschichte bis heute vermittelt.

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