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Ansprechpartner

PD Dr. Stefan Müller

0228 883-8068
Stefan.Müller(at)fes.de

Abteilung

Archiv der sozialen Demokratie

Geschichte

In ihrer historischen Arbeit befasst sich die Friedrich-Ebert-Stiftung mit der geschichtlichen Entwicklung der Arbeiterbewegung und der Demokratie in Deutschland. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Geschichte der Sozialdemokratie und der Gewerkschaften. In öffentlichen Diskussionen, mit Wanderausstellungen, auf wissenschaftlichen Konferenzen und in ihren Publikationen fragt die FES nach deren Bedeutung für die Vergangenheit und Gegenwart. Für die wissenschaftliche Arbeit sowie für die historisch-politische Bildung stellt die Stiftung ein breites Online-Angebot aus Themenmodulen, audiovisuellen Quellensammlungen, Zeitzeugeninterviews und didaktisch aufbereiteten Unterrichtsmaterialien zur Verfügung.

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Spotlights

Das Bild zeigt den Schriftzug: Gedenken mal anders – ein Poetry Slam zum 9. November 1938

Gedenken mal anders – ein Poetry Slam zum 9. November 1938

Donnerstag, 09.11.23 18:00 Studentenclub Bärenzwinger, Brühlscher Garten 1, 01067 Dresden - | Veranstaltung | Rückblick

Wir freuen uns auf die lyrischen Beiträge von Klaus Urban, Eva Matz, Nils Prior, Samson, Jonas Galm und Jens Kotalla. Ihre Poetry-Texte sind ein...


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Aufbruch – Modernisierung – Krise: Der rot-grüne Zeitenwechsel vor 25 Jahren

Vor 25 Jahren, am 27. Oktober 1998, übernehmen SPD und Grüne die Macht. Es ist ein Zeitenwechsel. Die Ära Kohl geht nach 16 Jahren zu Ende. Mit...


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Der Gründungskongress der Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen 1973

Vor 50 Jahren fand der erste Kongress der gewerkschaftlich orientierten Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA) der SPD in Duisburg statt.


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Café der toten Philosophen

Cafe der toten Philosophen - Darf ich so bleiben , wie ich bin?

Dienstag, 17.10.23 19:00 Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Straße 50, 04229 Leipzig - | Veranstaltung | Rückblick

Drei Philosophen treffen aufeinander und sprechen über das, was sie sich nicht sagen konnten, denn sie lebten zu unterschiedlichen
Zeiten. Sie...


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Digitale Quellen

  • Historische Presse der deutschen Sozialdemokratie online

    Im Volltext durchsuchbar: der "Vorwärts" (1876-1878 und 1891-1933), die "Freiheit" (USPD, 1918-1922), der "Sozialdemokrat" (1879-1890), der "Neue Vorwärts" (1933-1940) und diverse weitere Titel.

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  • Editionsprogramm – Fraktionen im Deutschen Bundestag 1949–1990

    Hier können Sie die historischen Sitzungsprotokolle der Fraktionen im Deutschen Bundestag abrufen und als Volltexte durchsuchen.

     

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  • Die Neue Zeit. Wochenzeitschrift der Deutschen Sozialdemokratie

    "Die Neue Zeit", unter Chefredakteur Karl Kautsky wissenschaftliches und theoretisches Hauptorgan des internationalen Sozialismus, ist hier digitalisiert verfügbar.

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  • Sozialistische Monatshefte (1897-1933)

    "Sozialistische Monatshefte", die 1895/96 noch unter dem Titel "Der sozialistische Akademiker. Organ der sozialistischen Studierenden und Studierten deutscher Zunge" liefen, komplett digitalisiert…

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  • Sozialdemokratische Parteitage

    Die Online-Edition der FES-Bibliothek bietet den digitalen Zugriff auf die Protokolle der SPD-Parteitage der Jahre 1890 bis 1959.

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Museum Karl-Marx-Haus

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Archiv der sozialen Demokratie

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Geschichte im Fokus

Der Themenschwerpunkt Geschichte ist in der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) eng mit dem Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) und der Bibliothek der FES verbunden und wird durch die Angebote weiterer Abteilungen sowie der Landes- und Regionalbüros ergänzt.

Gedächtnis der Arbeiterbewegung

Das Archiv sichert, erhält, erschließt und erforscht das ungedruckte Gedächtnis von Sozialdemokratie und Gewerkschaften (z.B. SPD-Parteivorstand, SPD-Bundestagsfraktion, Deutscher Gewerkschaftsbund), von einzelnen Persönlichkeiten der Arbeiterbewegung, verschiedenen  sozialdemokratischen Umfeldorganisationen (z.B. Arbeiterwohlfahrt, Seliger-Gemeinde) und sozialer Bewegungen. Die Bestände umfassen eine Vielzahl an Nachlässen, Altregistraturen und Sammlungen mit historisch einzigartigen Quellen: Schriftgut, Fotos, Plakate, Ton- und Filmdokumente.

Die Bibliothek der FES fungiert als das gedruckte Gedächtnis von Sozialdemokratie, Gewerkschaften und Arbeiterbewegung, unter anderem mit wertvollen Sondersammlungen wie etwa Teilen der SPD-Bibliothek vor 1933 und einer großen Sammlung sogenannter „Grauer Literatur“. Archiv und Bibliothek sind somit zentrale Forschungsstätten der deutschen und internationalen Sozialgeschichte und Zeitgeschichte.

Bildung, Forschung und Beratung

Das AdsD soll, so der damalige SPD-Vorsitzende Willy Brandt (1969) bei der Eröffnung, „auch dazu beitragen, dass die Wirklichkeit nicht nur unterschiedlich interpretiert, sondern dass sie verändert wird – verändert in Richtung auf die zunehmende Verwirklichung der sozialen Demokratie.“

Die Arbeit des AdsD umfasst in diesem Sinne auch die historisch-politische Bildung, Forschung und Beratung. Mit seiner Expertise im Bereich Public History konzipiert und organisiert das Archiv Wanderausstellungen, Online-Angebote und Veranstaltungen und beteiligt sich auf diese Weise an der Schnittstelle von Wissenschaft, Politik und Geschichte an fachlichen Debatten und öffentlichen Diskussionen über historische Themen, die heute von Bedeutung sind.

Seit 1968 betreibt die Friedrich-Ebert-Stiftung zudem das Museum Karl-Marx-Haus in dessen Geburtshaus in Trier, das Informationen über das Leben von Karl Marx, seine Ideen und ihre Wirkungsgeschichte bis heute vermittelt.

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