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Ansprechpartner

PD Dr. Stefan Müller

0228 883-8068
Stefan.Müller(at)fes.de

Abteilung

Archiv der sozialen Demokratie

Geschichte

In ihrer historischen Arbeit befasst sich die Friedrich-Ebert-Stiftung mit der geschichtlichen Entwicklung der Arbeiterbewegung und der Demokratie in Deutschland. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Geschichte der Sozialdemokratie und der Gewerkschaften. In öffentlichen Diskussionen, mit Wanderausstellungen, auf wissenschaftlichen Konferenzen und in ihren Publikationen fragt die FES nach deren Bedeutung für die Vergangenheit und Gegenwart. Für die wissenschaftliche Arbeit sowie für die historisch-politische Bildung stellt die Stiftung ein breites Online-Angebot aus Themenmodulen, audiovisuellen Quellensammlungen, Zeitzeugeninterviews und didaktisch aufbereiteten Unterrichtsmaterialien zur Verfügung.

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Spotlights

Denkmäler für den Widerstand

Denkanstoß Geschichte

Vortrag und Diskussion mit Dr. des. Josef Blotz am 9. Februar 2023 um 18 Uhr in der Friedrich-Ebert-Stiftung in Bonn und digital. In seinem Vortrag geht Josef Blotz der Rezeptionsgeschichte des Widerstands in der Bundesrepublik Deutschland entlang von Widerstandsdenkmälern nach.


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Zeitungsausschnitt aus dem Vorwärts

Die Zerschlagung und Plünderung der „Arbeiterbibliotheken“ im „Dritten Reich“ und die Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung

Denkanstoß Geschichte

Die Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung steht mit ihren Schwerpunkten Sozialdemokratie, Sozialismus sowie internationale und nationale Gewerkschafts- und Arbeiter_innengeschichte in direkter Tradition der sogenannten Arbeiterbibliotheken des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Deren Zerschlagung ist Teil der Geschichte der Ausschaltung von...


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„Alles muss raus!“ – Das Umbauprojekt des Archivs der sozialen Demokratie

Denkanstoß Geschichte

Nein, das ist kein Schlussverkauf: In der Friedrich-Ebert-Stiftung werden seit 2021 eine Modernisierung und ein Umbau der Magazinräume des gesamten Sammlungsbereichs vorbereitet. Was das für unsere Räumlichkeiten, das Sammlungsgut und nicht zuletzt für unsere Arbeit bedeutet, erfahrt ihr hier.


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Erinnerung, Verantwortung und Zukunft. Johannes Rau (1931–2006) und sein Wirken in politischer und wissenschaftlicher Perspektive

Denkanstoß Geschichte

Fachtagung am 20. und 21. Januar mit öffentlicher Abendveranstaltung in Wuppertal – eine Kooperation des Archivs der sozialen Demokratie (FES) und der Bergischen Universität Wuppertal


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Tina Pruschmann: Bittere Wasser

Bittere Wasser - Lesung mit der Schriftstellerin Tina Pruschmann

Donnerstag, 26.01.23 19:00 Denkanstoß Geschichte | Kultur - | Rückblick

»Ein Zirkuskind im grauesten Land. Ein strahlender Berg, der Unglück bringt. Dies ist der Roman einer einzigartigen Familie, der Roman einer Stadt, in einem Land, das es nicht mehr gibt.«

 

Ida ist ein Zirkuskind, ihre Eltern sind Stars im DDR-Staatszirkus, die Mutter am Trapez, der Vater als Elefantendompteur. Zur Einschulung wird das Mädchen ins...


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Eugen Kogon (1903-1987) – öffentlicher Intellektueller und gewissenhafter Mahner

Denkanstoß Geschichte

Im Archiv der sozialen Demokratie wird derzeit der Nachlass von Eugen Kogon erschlossen. In diesem Bestand spiegelt sich die vielseitige Biographie eines einflussreichen Intellektuellen der Bundesrepublik.


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Digitale Quellen

  • Historische Presse der deutschen Sozialdemokratie online

    Im Volltext durchsuchbar: der "Vorwärts" (1876-1878 und 1891-1933), die "Freiheit" (USPD, 1918-1922), der "Sozialdemokrat" (1879-1890), der "Neue Vorwärts" (1933-1940) und diverse weitere Titel.

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  • Editionsprogramm – Fraktionen im Deutschen Bundestag 1949–1990

    Hier können Sie die historischen Sitzungsprotokolle der Fraktionen im Deutschen Bundestag abrufen und als Volltexte durchsuchen.

     

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  • Die Neue Zeit. Wochenzeitschrift der Deutschen Sozialdemokratie

    "Die Neue Zeit", unter Chefredakteur Karl Kautsky wissenschaftliches und theoretisches Hauptorgan des internationalen Sozialismus, ist hier digitalisiert verfügbar.

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  • Sozialistische Monatshefte (1897-1933)

    "Sozialistische Monatshefte", die 1895/96 noch unter dem Titel "Der sozialistische Akademiker. Organ der sozialistischen Studierenden und Studierten deutscher Zunge" liefen, komplett digitalisiert…

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  • Sozialdemokratische Parteitage

    Die Online-Edition der FES-Bibliothek bietet den digitalen Zugriff auf die Protokolle der SPD-Parteitage der Jahre 1890 bis 1959.

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Museum Karl-Marx-Haus

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Archiv der sozialen Demokratie

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Geschichte im Fokus

Der Themenschwerpunkt Geschichte ist in der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) eng mit dem Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) und der Bibliothek der FES verbunden und wird durch die Angebote weiterer Abteilungen sowie der Landes- und Regionalbüros ergänzt.

Gedächtnis der Arbeiterbewegung

Das Archiv sichert, erhält, erschließt und erforscht das ungedruckte Gedächtnis von Sozialdemokratie und Gewerkschaften (z.B. SPD-Parteivorstand, SPD-Bundestagsfraktion, Deutscher Gewerkschaftsbund), von einzelnen Persönlichkeiten der Arbeiterbewegung, verschiedenen  sozialdemokratischen Umfeldorganisationen (z.B. Arbeiterwohlfahrt, Seliger-Gemeinde) und sozialer Bewegungen. Die Bestände umfassen eine Vielzahl an Nachlässen, Altregistraturen und Sammlungen mit historisch einzigartigen Quellen: Schriftgut, Fotos, Plakate, Ton- und Filmdokumente.

Die Bibliothek der FES fungiert als das gedruckte Gedächtnis von Sozialdemokratie, Gewerkschaften und Arbeiterbewegung, unter anderem mit wertvollen Sondersammlungen wie etwa Teilen der SPD-Bibliothek vor 1933 und einer großen Sammlung sogenannter „Grauer Literatur“. Archiv und Bibliothek sind somit zentrale Forschungsstätten der deutschen und internationalen Sozialgeschichte und Zeitgeschichte.

Bildung, Forschung und Beratung

Das AdsD soll, so der damalige SPD-Vorsitzende Willy Brandt (1969) bei der Eröffnung, „auch dazu beitragen, dass die Wirklichkeit nicht nur unterschiedlich interpretiert, sondern dass sie verändert wird – verändert in Richtung auf die zunehmende Verwirklichung der sozialen Demokratie.“

Die Arbeit des AdsD umfasst in diesem Sinne auch die historisch-politische Bildung, Forschung und Beratung. Mit seiner Expertise im Bereich Public History konzipiert und organisiert das Archiv Wanderausstellungen, Online-Angebote und Veranstaltungen und beteiligt sich auf diese Weise an der Schnittstelle von Wissenschaft, Politik und Geschichte an fachlichen Debatten und öffentlichen Diskussionen über historische Themen, die heute von Bedeutung sind.

Seit 1968 betreibt die Friedrich-Ebert-Stiftung zudem das Museum Karl-Marx-Haus in dessen Geburtshaus in Trier, das Informationen über das Leben von Karl Marx, seine Ideen und ihre Wirkungsgeschichte bis heute vermittelt.

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