Diese Webseite verwendet Cookies
Diese Cookies sind notwendig
Daten zur Verbesserung der Webseite durch Tracking (Matomo).
Das sind Cookies die von externen Seiten und Diensten kommen z.B. von Youtube oder Vimeo.
Geben Sie hier Ihren Nutzernamen oder Ihre E-Mail-Adresse sowie Ihr Passwort ein, um sich auf der Website anzumelden.
Als trans bezeichnen sich Menschen, die sich nicht mit dem Geschlecht identifizieren, dass ihnen nach der Geburt zugewiesen wurde. Beim Neugeborenen wird mit einem Blick auf die äußeren Geschlechtsorgane festgestellt, ob es männlich oder weiblich ist. Während die meisten Menschen an der geschlechtlichen Zuschreibung keine Zweifel haben, gibt es mittlerweile eine wachsende Zahl von Personen, die sich zu ihrer Transidentität bekennen.
Das Wissen darum, sich mit dem gegenteiligen Geschlecht zu identifizieren, kann sehr früh einsetzen. Bevor andere über diesen Umstand informiert werden, kann es eine längere Überlegungsund Selbstprüfungsphase geben. Gelegentlich erfolgt das Outing erst im fortgeschrittenen Alter. Die Selbstbezeichnungen variieren von transgender über transgeschlechtlich bis hin zu trans Person mit oder ohne Genderstern. Einige möchten als Mann oder Frau bezeichnet werden, ohne Hinweis auf trans. Ein Genderstern ist dann auch nicht willkommen. Wie die Selbstdefinitionen variieren auch die Erfahrungen, Interessen und Lebensbiografien von trans Menschen.
Heute ist der Ausdruck „Transidentität“ korrekt. Der früher übliche Begriff der „Transsexualität“ wird abgelehnt, weil damit ein Krankheitsbild beschrieben wurde. Erst im Jahr 2018 hat die Weltgesundheitsorganisation WHO die Transsexualität von der Liste der psychischen Krankheiten gestrichen. Das Wort „Transsexualität“ stellt außerdem einen Zusammenhang mit sexuellem Verhalten her und berührt mithin Fragen der sexuellen Orientierung, um die es jedoch nicht geht. Wen die Person sexuell begehrt oder mit wem sie eine Liebesbeziehung eingeht, ist keine Frage der geschlechtlichen Identität.
Folge dem Duft der Milch und lerne das harte Leben Jargal Avirmeds, einer Hirtin im Altai-Gebirge kennen. Denn Hirtinnen nehmen in der mongolischen…
Gewerkschaften sind treibende Kräfte des gesellschaftlichen Wandels. Wandel kann aber nur dann nachhaltig gelingen, wenn er geschlechtergerecht ist.…
Wie können gute und für Mensch und Umwelt nachhaltige Arbeitsbedingungen am Theater aussehen?
Die Autorinnen Barbara Mittelhammer, Leonie Stamm und Lydia Both analysieren die Ansprüche und Widersprüche deutscher Außenpolitik im Kontext…
Das AdsD hat kürzlich den Teilnachlass Elfriede Eilers erschlossen. Aus diesem Anlass widmen wir uns in unserem aktuellen Blogbeitrag der…