Gewerkschaften international
Gute Arbeit weltweit durch starke Gewerkschaften
Gewerkschaftliche Interessenvertretung im 21. Jahrhundert kennt keine Grenzen. Daher ist moderne Gewerkschaftspolitik notwendigerweise transnational – so wie unsere Gewerkschaftsförderung, die nationale, regionale und globale Ebenen verknüpft.
Wir unterstützen Organisationen von formal und informell Beschäftigten dabei, repräsentativer, demokratischer und unabhängiger zu werden. Denn das ist die Voraussetzung dafür, dass sie ihre Machtressourcen vor Ort und über Ländergrenzen hinweg erfolgreich mobilisieren können.
Erfolgreiche transnationale Interessenvertretung zu befördern ist uns ein besonderes Anliegen. Unsere Kooperation mit europäischen und globalen Gewerkschaftsbünden ermöglicht, Interessen zu bündeln und eine starke Stimme in multinationalen Unternehmen und regionalen und globalen Organisationen zu erheben.
Unser Kompetenzzentrum zur Zukunft der Arbeit in Brüssel konzentriert sich auf vier thematische Säulen: Digitales Europa, Neue Formen der Arbeit, Neue Technologien am Arbeitsplatz und Soziale Antworten auf die Digitalisierung. weiter
Beiträge zur internationalen Gewerkschaftspolitik
Weitere Beiträge finden Sie hier.
Gewerkschaften und Rechtspopulismus in Europa
Der Aufstieg rechtspopulistischer Bewegungen und Parteien in ganz Europa bleibt auch für Gewerkschaften nicht ohne Folgen. In einer Sequenz von kurzen Länderstudien und einer darauf aufbauenden Analyse werden gewerkschaftliche Handlungsmöglichkeiten untersucht.
Die Studien finden sie hier:
Publikationen
Die internationale Gewerkschaftsarbeit der Friedrich-Ebert-Stiftung
Gewerkschaftliche Interessenvertretung ist ein demokratisches Grundrecht. Sie gibt einem relevanten Teil der Bevölkerung die Möglichkeit, an der wirtschaftlichen, sozialen und politischen Gestaltung der Gesellschaft im Sinne von menschenwürdiger Arbeit und sozialer Gerechtigkeit mitzuwirken. Ohne Gewerkschaften keine Soziale Demokratie!
Unsere internationale Gewerkschaftsarbeit fördert die soziale Demokratie weltweit. Dabei handeln wir in enger Abstimmung mit den Gewerkschaften im Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB). Jahrzehntelange Erfahrung und weltweite Standortvernetzung machen die Friedrich-Ebert-Stiftung zudem zu einem einzigartigen Partner der internationalen Gewerkschaftsbewegung.
Unsere Arbeit bewirkt, dass gewerkschaftliche Positionen in politische und wirtschaftliche Entscheidungsprozesse einfließen. Dieses gilt in den Ländern, in denen wir arbeiten, sowie für regionale und globale Zusammenhänge.
Gewerkschaften, Betriebsräte und andere Organisationsformen von Interessenvertretung am Arbeitsplatz können ihre Funktion nur dann erfolgreich wahrnehmen, wenn sie repräsentativ, demokratisch, unabhängig, kompetent und effektiv sind. Gewerkschaftliche Organisationen in diesem Sinne zu fördern gehört zu den Kernaufgaben der Friedrich-Ebert-Stiftung.
Die FES setzt ihre Gewerkschaftspolitik auf drei miteinander verzahnten Ebenen um: national über die rund 100 Länderbüros weltweit, regional durch Gewerkschaftsprojekte in Lateinamerika, Asien, Afrika, dem Mittleren Osten und in Europa, sowie global über das Globale Gewerkschaftsprojekt.